SAFELipo – immer auf dem neuesten Stand
Ein solches neues Verfahren ist die sogenannte SAFELiposuction. Diese neue Methode soll das gängige Fettabsaugungskonzept ergänzen und optimieren. In den USA wird das Verfahren zunehmend angewandt. In Deutschland hingegen ist die SAFELipo noch ein Geheimtipp.
Dr. med. Harald Kuschnir, Arzt für plastisch-ästhetische Operationen, hat dieses Verfahren kürzlich auf einer mehrwöchigen Fortbildung in den USA kennengelernt und ist überzeugt: SAFELipo birgt hinsichtlich der Körperkonturierung im Rahmen einer Fettabsaugung ganz neue Möglichkeiten und kann in vielen Fällen ein sehr sinnvolles, ergänzendes Verfahren zu den bislang praktizierten Methoden sein.
Nicht nur seinen Patienten in seiner Praxisklinik für plastisch-ästhetische Chirurgie im Münchner Stadtteil Grünwald, sondern auch uns von Estheticon, stellt er die SAFELiposuction exklusiv vor.
Was verbirgt sich hinter SAFELipo?
SAFELiposuction zur Fettabsaugung (http://www.aesthetic-profile.de/fettabsaugung.php). Die SAFELipo ist ein spezielles Liposuktionsverfahren, welches die gängigen Methoden ergänzend unterstützt. Hiermit ist eine noch gezieltere Körperkontuierung möglich mit einer Optimierung der Behandlungsergebnisse.
In drei Schritten werden bei der SAFELipo Fettzellen zunächst aus dem Gewebsverband gelöst, dann abgesaugt und zum Schluß werden von den noch verbliebenen Fettzellen ebenfalls ein Teil mobilisiert/ gelöst. Der Name SAFE ergibt sich aus den diesen Schritten.
S für Separation
A für Aspiration
FE für Fetttransfer
Erhebliche Vorteile der SAFELipo sind, laut Dr. Kuschnir, das geringe Risiko und die Möglichkeit einer feineren Körperkontuierung in Fällen in denen es bislang nicht möglich war. Das Risiko narbenbedingter Verwachsungen und damit verbundener Dellenbildungen wird zudem durch Schritt drei erheblich minimiert.
Wie läuft die SAFELipo ab?
Zunächst die Separation: Hier werden die Fettzellen mit kleinen, vibrierenden Kanülen ohne Sog aus dem Gewebe isoliert. Diesem ersten Schritt ist es zuzuschreiben, dass umliegende Blutgefäße und Nervenstrukturen geschont werden. Es folgt die Aspiration/ Absaugung der Fettzellen bzw. die Entfernung (Vibrationstechnik): Die zuvor separierten Fettzellen werden in einer sehr zügig ablaufenden Prozedur abgesaugt, der Blutanteil im sogenannten Aspirat ist ausgeprochen gering. Im letzten Schritt wird dann der “Fetttransfer” vorgenommen. Mit einer kleinen Kanüle wird ein Teil noch vorhandener Fettzellen mobilisiert und verteilt, daraus resultiert die sehr ebenmäßige und weiche Oberflächenkontur.
Sowohl bei der Separation, der Aspiration als auch beim Fetttransfer werden speziell entwickelte vibrierende Kanülen verwendet. Diese finden auch bei der Vibrations-Liposuction ihre Verwendung (PAL-Technologie: power assisted liposuction), daher ist in dem Zusammenhang häufig von “Rütteltechnik” die Rede.
Was geschieht nach der Behandlung?
Ein sofort sichtbarer Vorteil der Methode für die Patienten: Vorläufige Ergebnisse sind bereits einige Tage nach der Behandlung zu erkennen. Operationsbedingte Schwellungen nach dem Eingriff bilden sich in der Regel relativ rasch zurück. Mögliche Berührungsschmerzen des behandelten Areals sollten bereits nach ein bis zwei Wochen nicht mehr gegeben sein. Sportliche Aktivitäten dürfen nach zwei Wochen wieder aufgenommen werden (unter Verwendung des Kompressionsmieders). Das Kompressionsmieder sollte i.d.R. vier Wochen nach dem Eingriff getragen werden.
Egal ob Liposuktion mit oder ohne SAFELipo-Verfahren, grundsätzlich gilt es sich nach dem Eingriff gesund und ausgewogen zu ernähren sowie regelmäßig Sport zu treiben. Auf diese Weise kann das Resultat – ein reduzierter Umfang und straffere, glattere Haut – auch auf Dauer gehalten werden.
Für wen ist die SAFELipo geeignet?
SAFELipo ist eine ergänzende Methode, die in besonderen Fällen das Ergebnis der Vibrationstechnik verfeinern kann. Inwieweit die SAFELipo sinnvoll ist, hängt vom individuellen Befund des Patienten ab. Dies gilt es in einem Beratungsgespräch mit dem operierenden Arzt abzuklären, so Dr. Kuschnir. Mithilfe der SAFELipo können auch einzele kleinere Areale ganz gezielt angegangen werden. Vor allem Patienten, die von Natur aus eine geringe Hautelastizität aufweisen, profitieren von dem Verfahren.
Wie bei jedem invasiven Eingriff ist es wichtig, dass sich der Patient in einer guten gesundheitlichen Verfassung befindet.
Welche Art der Anästhesie ist nötig?
Bevorzugt erfolgt die Behandlung in der sogenannten Tumeszenzlokalanästhesiemethode (örtliche Betäubung). Auf Wunsch kann der Eingriff auch in einem Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt werden.
Bei einer lokalen Anästhesie (örtlichen Betäubung) wird in vielen Fällen zur Entspannung ein Sedativum (Beruhigungsmittel) verabreicht.