Wie hat sich Facelift entwickelt?
Das erste Facelift
Herr Dr. Jungwirth, Sie spezialisieren sich auf die Gesichtschirurgie. In diesem Interview möchten wir mit Ihnen die Geschichte des Facelifts besprechen. Wann wurde überhaupt das erste Facelift durchgeführt?
Im Jahre 1928 hat Jacques Joseph, bedeutender Plastischer Chirurg, das erste Facelift in Berlin durchgeführt. Die Schnittführung war schon damals ähnlich wie heute: ums Ohr herum. Im Jahre 1976 haben Plastische Chirurgen Vladimir Mitz und Martine Peyronie das sog. SMAS Facelift in Paris entwickelt. Im Rahmen eines SMAS Facelifts wird nicht nur die Haut, sondern ebenfalls das Unterhautgewebe gestrafft. Und ich habe im Jahre 2008 das sog. Fächer-Facelift entwickelt.
Es geht um eine Kombination aus den bestehenden Techniken der Gesichtsstraffung. Patienten können gern ein unverbindliches Beratungsgespräch in unseren Praxen in Wien und Salzburg vereinbaren, um mehr über meine einzigartige Technik der Gesichtsstraffung zu erfahren.
Die heutige Gesichtsstraffung
Wie unterschied sich die erste Gesichtsstraffung von dem heutigen Facelift?
Das heutige Facelifting erzeugt auf jeden Fall eine bessere Haltbarkeit. Die Haut wird nicht nur einfach weggeschnitten: wir achten bei einem Facelift auf eine komplexe Gesichtsstraffung, damit wir einen guten Effekt auf die Wangen und Gesichtskonturen erzielen.
Minimal-invasive Techniken der Hautverjüngung
Wann haben die Ärzte mit den minimal-invasiven Eingriffen begonnen, um eine effektive Hautverjüngung ohne OP zu erzielen?
Spezialisten für Ästhetische Medizin haben mit den minimal-invasiven Behandlung in den 1970er Jahren begonnen. Zu den ersten minimal-invasiven Behandlungen gehörte chemisches Peeling, später dann Injektionsbehandlungen.
Bei den Injektionsbehandlungen kam am Anfang vorwiegend Kollagen zum Einsatz, in den 1990er Jahren ist dann Hyaluronsäure und gleichzeitig auch Botulinumtoxin auf den Markt gekommen.
Sind Ihrer Erfahrung nach die minimal-invasiven Eingriffe beliebter als die operativen Verfahren wie Facelift?
Minimal-invasive Eingriffe gewinnen ständig an Beliebtheit und werden auch häufig von Ärzten, bzw. Kosmetikerinnen durchgeführt, die über keine Zusatzbezeichnung für Plastische Chirurgie verfügen. Chirurgische Eingriffe bleiben jedoch immer effizienter als nicht invasive Behandlungen: ein Facelift kann durch eine minimal-invasive Behandlung nicht ersetzt werden.
In der heutigen Zeit sehe ich in meiner täglichen Praxis, dass es wieder zu einem Revival des Facelifts kommt. Kein Wunder: der Effekt der minimal-invasiven Behandlungen kann man nicht mit Facelift vergleichen.
Möchten Sie sich von einem erfahrenen Spezialisten für Facelift beraten lassen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit Herrn Dr. Jungwirth auf, um mehr über die moderne Gesichtsstraffung zu erfahren!
Über Dr. Walther Jungwirth
Dr. Walther Jungwirth ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, seine Praxis befindet sich in Salzburg. Seine Ausbildung zum Plastischen Chirurgen absolvierte er an der Universitätsklinik Innsbruck, weitere Aufenthalte folgten in mehreren Kliniken in den USA. Seine Behandlungsschwerpunkte liegen in der Gesichtschirurgie, insbesondere ist er auf Face- und Halslifts spezialisiert. Des Weiteren führt Dr. Jungwirth unter anderem Bauchdeckenstraffungen, Brustvergrößerungen sowie Nasenoperationen durch.
Sicherheit und Qualität stehen für ihn im Vordergrund; so war er auch der erste Plastische Chirurg weltweit, der das ISO 9002 Zertifikat erwarb. Mit über 25 Jahren Erfahrung versteht er es, seine Patienten umfassend und verantwortungsbewusst zu beraten und ihnen über eine ästhetische Korrektur zu einem neuen Lebensgefühl zu verhelfen.