Das Gesicht ist fast nie perfekt symmetrisch. Tatsächlich ist eine leichte Asymmetrie ganz natürlich und trägt auch zum Charakter und zur Ausdruckskraft des Gesichts bei. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Asymmetrie des Gesichts sehr ausgeprägt ist: Was kann in diesen Fällen getan werden? Die Mittel, die zur Verfügung stehen, um in die Gesichtsform einzugreifen und das Gesicht symmetrischer zu gestalten, sind unterschiedlich und richten sich nach dem Ausmaß der Asymmetrie.
Eine Gesichtsasymmetrie kann das Gesicht sowohl lokal als auch als Ganzes betreffen und sich in den verschiedenen Bereichen des Gesichts manifestieren: dem mittleren Drittel (zu dem Nase und Augen gehören) und dem unteren Drittel (zu dem Kiefer, Mund und Kinn gehören).
Die Definition der Symmetrie ergibt sich aus der Messung der Abstände zwischen Stirn, Nase, Lippen und Kinn. Niemand hat in Wirklichkeit eine perfekte Symmetrie, und sie ist eines der grundlegenden Merkmale, die jeden von uns auszeichnen. Wenn die Asymmetrie sehr ausgeprägt ist, kann sie psychologische und soziale Auswirkungen auf die Person haben und sogar ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen.
Die Hauptursachen der Gesichtsasymmetrie können wie folgt klassifiziert werden:
Die Behandlung der Gesichtsasymmetrie richtet sich nach den Ursachen, die die Asymmetrie bestimmen. Bei muskulären Ursachen können zum Beispiel die nicht-invasiven Behandlungen der Ästhetischen Medizin eingesetzt werden, die den Vorteil haben, dass sie schonender sind, ohne Schnitte oder große Narben und ohne Rekonvaleszenzzeit.
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