Facelift: 12 Jahre jüngeres Aussehen

Facelift: 12 Jahre jüngeres Aussehen
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Erstellt am 14.02.2011 · Aktualisierung: 4.08.2021
facelift

Gemäss dem offiziellen Fachblatt der  American Society of Plastic Surgeons (ASPS) sind die grosse Mehrheit der Patienten, die sich einer  Facelift Operation unterziehen, nach einer ausgedehnten Erholungsphase mit ihrem Resultat äusserst zufrieden. Der Autor der Studie, Dr. Eric Swanson, meinte dazu: „Diese Befunde unterstützen die Empfehlungen der Plastischen Chirurgen nach einem Facelift für Personen, die gerne ein jüngeres Aussehen hätten.“

Dr. Swanson führte eine detaillierte Analyse von 122 Patienten durch, die sich zwischen 2002 und 2007 einem Facelift unterzogen. Von diesen 122 Patienten waren 82 Frauen und 11 Männer mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren. Die Patientenbefragung fand im Durchschnitt sieben Monate nach der Operation statt. Die meisten der Befragten hatten sich gleichzeitig mit dem Facelift noch einer anderen Behandlungen unterzogen wie beispielsweise  Stirnlift oder  Augenlidstraffung.

Die Patienten waren äusserst zufrieden mit dem Resultat. Die durchschnittliche subjektive Reduktion im Erscheinungsbild betrug 11.9 Jahre. Ganze 97 Prozent der Befragten gaben zu Protokoll, dass die Resultate ihre Erwartungen voll und ganz erfüllt hätten. Vierzig Prozent der Patienten fanden sogar, dass das Resultat ihre Erwartungen übertroffen hätte.

Beinahe 90 Prozent der Befragten sagten, dass sie von ihrem Umfeld bezüglich ihres neuen Aussehens nur positive Reaktionen bekommen hätten, während lediglich sieben Prozent negative Reaktionen angaben. Mehr als 80 Prozent der Patienten berichteten auch über eine deutliche Verbesserung des Selbstwertgefühls und 70 Prozent sogar über eine verbesserte Lebensqualität.

Ein wenig mehr als ein Drittel der Patienten berichtete über die eine oder andere Komplikation, wobei es sich fast ausschliesslich um passagere Komplikationen handelte wie beispielsweise trockene Augen. Nur zwei Prozent gaben an unglücklich mit ihren Narben zu sein.

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Das Durschnittsalter für ein Facelift beträgt laut Studie 57 Jahre

Die Studie beleuchtete auch detailliert die Rekonvaleszenzphase. Auf einer Skala von 1 bis 10 wurde der Schmerz durchschnittlich mit 5 bewertet. Der postoperative Schmerz war in der Regel während 10 Tagen präsent, wovon die ersten sechs Tage ein Schmerzmittel eingenommen wurde. Die meisten Patienten fanden, der Schmerz sei im Rahmen dessen gewesen, was sie erwartet hätten.

Die Erholungsphase war ziemlich lang, mit einem durchschnittlichen Arbeitsausfall von 24 Tagen. Die Patienten begannen nach ungefähr zwei Wochen wieder mit dem Autofahren und konnten nach ca. zweieinhalb Wochen wieder normal schlafen. Die Befragten fanden, dass es im Durchschnitt etwa einen Monat gedauert hätte, bis sie in der Öffentlichkeit wieder einigermassen „präsentierbar“ und zweieinhalb Monate, bis sie zurück zur Normalität waren.

Patientenzufriedenheit und Lebensqualität sind Schlüsselkriterien bei jeder Bewertung einer chirurgischen Operation. Bei Facelift-Operationen wurden solche Untersuchungen bislang allerdings nur selten gemacht. „Die Patienten fragen oft wie schmerzhaft eine solche Operation ist, wie lange die Rekonvaleszenzzeit ist und wann sie wieder in ihr normales Leben, dazu gehört auch die Erwerbstätigkeit, zurückkehren können,“ schreibt Swanson. „Diesen Fragen nachzugehen war das Ziel der Studie, denn es sind wichtige Fragen für die Patienten und wir Chirurgen sollten darüber genau Bescheid wissen.“

Die neue Studie liefert wichtige Information bezüglich der zu erwartenden Resultate und der Rekonvaleszenzzeit nach der Operation. Obwohl die Resultate verschieden sind, hat es sich doch gezeigt, dass ein überwiegender Teil der Operierten mit dem Resultat mehr als zufrieden sind und sich das für sie in erster Linie in einem verbesserten Selbstwertgefühl und einer verbesserten Lebensqualität ausdrückt. Die Resultate der Studie können spezialisierten Chirurgen dabei helfen, die Patienten in der präoperativen Beratung besser aufzuklären. „Für die Patienten ist das von Vorteil, weil sich somit unwillkommene Überraschungen weitestgehend ausschliessen lassen,“ meinte Dr. Swanson. „Die gut informierten Patienten sind in der Regel auch die zufriedeneren.“

Tamarica Fischer-Nagel
Bad Wildungen, Hessen
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