Behandlung verschiedener Nasendeformitäten bei Dr. Berkei aus Frankfurt

Behandlung verschiedener Nasendeformitäten bei Dr. Berkei aus Frankfurt
Dr. med. Julia Berkei möchte mit ihren ästhetischen Behandlungen an Gesicht und Körper vor allem das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden ihrer Patienten stärken.
Erstellt am 27.08.2018 · Aktualisierung: 21.09.2021

Sind mit Ihrer Nase unzufrieden und möchten Sie das Problem endlich lösen und die Nasendeformität loswerden? Vielleicht sind Sie dann auf der Suche nach einem erfahrenen Nasenspezialisten. Welche Kriterien sollte ein guter Nasenchirurg erfüllen und welche Nasendeformitäten kann der Nasenspezialist überhaupt behandeln? Wir haben Frau Dr. Julia Berkei aus Frankfurt als einer erfahrenen Spezialistin für Nasenkorrektur einige Fragen zum Thema Nasen-OPs gestellt. Wie entfernt Frau Dr. Berkei einen Nasenhöcker? Und wie viel kostet eine Nasen-OP in ihrer Frankfurter Praxis? Mehr zum Thema Nasenkorrektur erfahren Sie in dem Interview mit Frau Dr. Berkei!

Wonach erkennt man einen guten Nasenchirurgen?

Ein guter Nasenchirurg ist für den Patienten schwierig zu differenzieren. Faktoren wie langjährige Erfahrung (min. 15 Jahre), die Facharztausbildung zum Plastischen Chirurgen oder Hals-NasenOhrenchirurgen und die Anzahl der Eingriffe (mind. 4-6 Nasenkorrekturen pro Woche), sind wichtig bei der Entscheidung für einen geeigneten Arzt.

Nasenkorrektur
Bei unseren Patienten ist die häufigste Problem der Nasenhöcker, sowie eine schiefe Nasenscheidewand.

Neben einem individuellen und intensiven Beratungsgespräch sollte der Chirurg eine Untersuchung der inneren Nase vornehmen, das Gesicht im Zusammenspiel mit der Nase analysieren, deutlich das anatomisch Machbare betonen und keine falschen Versprechungen machen.

Eine Computersimulation hilft dabei, den Wunsch der Patienten bildlich darzustellen und diesen mit dem chirurgisch Machbaren zu vereinen, um so den Patienten eine realistische Vorstellung der Nase zu geben.

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Welche Nasendeformitäten können durch eine Nasen-OP gelöst werden und welche sind die häufigsten?

Man unterscheidet in angeborene, also von Geburt an existente Fehlstellungen wie eine schiefe Nasenscheidewand, einen Höcker oder eine zu breite, klobige Spitze und erworbene Nasendeformitäten, wie eine instabile Nasenspitze, ein Open Roof, eine Sattelnase oder eine Parrot’s Peak Deformität, entstanden z.B. durch einen Unfall oder eine Voroperation.

Nasenkorrektur
Ein Nasenhöcker kann auf unterschiedliche Weisen entfernt werden.

Bei unseren Patienten ist die häufigste Problem der Nasenhöcker, sowie eine schiefe Nasenscheidewand.

Zu den häufigsten erworbenen Deformitäten zählen die Parrot’s Peak Deformität, bei der der Chirurg zu viel Septum stehen gelassen hat, das Open Roof, eine Lücke am Nasenrücken und die instabile Nasenspitze, die entsteht, wenn man das Septum zu stark kürzt.

Frau Dr. Berkei, wie kann man einen Nasenhöcker entfernen?

Ein Nasenhöcker kann auf unterschiedliche Weisen entfernt werden. Eine Möglichkeit - die gängigste - ist das Abtragen mittels Feile, die am Nasenrücken angesetzt wird und so Schritt für Schritt den Höcker abfeilt.

Das sogenannte Osteotom ist ein medizinisches Instrument, ähnlich wie Meißel, dass am Höcker angesetzt wird und mit Hilfe eines Hammers den Höcker abtrennt. Mit klassischen Bohrern oder einem Ultraschallbohrer lässt sich der Höcker ebenfalls abtragen.

Mehr über die Nasenkorrektur bei Frau Dr. Berkei erfahren Sie in diesem Video.

Wie wird eine schiefe Nasenscheidewand behandelt?

Bei einer Nasenscheidewandbegradigung wird vorsichtig die Schleimhaut der Nasenscheidewand abgehoben. Die schiefen Anteile der Scheidewand werden anschließend entfernt oder geradegestellt.

Eine weitere Möglichkeit die Nasenscheidewand zu begradigen besteht darin, das gesamte Septum herauszunehmen, es zu begradigen und zu stabilisieren und anschließend wiedereinzusetzen. Dieser Vorgang nennet man „extrakorporale Septumkonstruktion“.

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Frau Dr. Berkei, wie wird eine Nasenspitzenkorrektur durchgeführt?

Um die Spitze der Nasepräzise und stabil zu verändern, muss die Nase mittels offener Technik operiert werden.

Hierbei wird ein Schnitt am schmalsten Teil des Nasenstegs und innerhalb der Nase durchgeführt, sodass die Nasenhaut nach oben geschoben werden kann und man eine gute Sicht auf die zu operierende Nasenspitze hat.

Je nach Ziel der Korrektur verkürzen wir die vordere Nasenscheidewand, tragen Knorpel ab oder bringen entnommene Knorpel in eine andere Form. Bei einem Aufbau des Tips, also der Nasenspitze, kann ein Knorpeltransplantat von Nöten sein.

Jenes Knorpeltransplantat entnehmen wir während der Operation, entweder aus dem Ohr des Patienten oder einem Teil der Nasenscheidewand.

Sobald das Gerüst der neuen Nasenspitze steht, werden die Wunden vernäht, Silikonröhrchen in die Nase gelegt und die Nase mit Tape und einer Thermoplastschiene geschützt.

Wird auch Nasenkorrektur ohne OP in Ihrer Praxis angeboten und wenn ja was wird hierbei genau gemacht?

Zwei Mal wöchentlich findet in der Praxis eine Unterspritzungssprechstunde statt, in der unsere Experten für Unterspritzungen regelmäßig „Nasenkorrekturen ohne OP“ durchführen.

Hierbei handelt es sich um eine Unterspritzung der Nase mit einer speziellen Hyaluronsäure, mit der man Höcker verschwinden, Nasenspitzen anheben und Einkerbungen am Nasenrücken auffüllen lassen kann.

Nasendeformität
Um die Spitze der Nasepräzise und stabil zu verändern, muss die Nase mittels offener Technik operiert werden.

Vor einer solchen Unterspritzung tragen wir immer eine Betäubungscreme auf, damit die behandelte Zone vollständig taub ist und der Patient somit keinerlei Schmerzen empfindet.

Diese Behandlung ist nicht wie bei einer operativen Korrektur für immer, sie hält in der Regel 4-8 Monate und muss nach dieser Zeit wiederholt werden, um den Effekt beizubehalten.

Mit welchen Kosten sollte man bei einer Nasen-OP rechnen und übernimmt die Krankenkasse einen Teil davon?

Die Kosten für eine ästhetische Nasenkorrektur liegen in der Regel zwischen 5.000 - 10.000 EUR und werden nur bei diagnostizierten funktionellen Beschwerden anteilig von der Krankenkasse bezahlt, insofern der behandelnde Plastische Chirurg eine kassenärztliche Zulassung hat.

Bei reinen Privatarztpraxen muss der gesetzlich kassenversicherte Patient die Kosten im Normalfall vollständig selbst tragen.

In einigen, wenigen Fällen können privatversicherte Patienten nachträglich den Kostenanteil der Operation einfordern, der für die Behebung der funktionellen Störung abgerechnet wurde.

Frau Dr. Berkei, wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Antworten.

Wollen Sie mehr über die Nasenkorrektur bei Frau Dr. Berkei aus Frankfurt erfahren? Schauen Sie hier.

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