Eine Fettabsaugung ohne OP hat den Vorteil, dass keine langen Ausfallzeiten entstehen und mögliche Risiken, die mit einem chirurgischen Eingriff einhergehen, vermieden werden. Dieses Verfahren bietet sich zumeist bei kleineren Körperzonen bzw. Fettpölsterchen an.
Der Preis für diese Behandlung ist ein Richtwert, der auf dem Durchschnittspreis basiert, der von den Spezialisten auf Estheticon.de veröffentlicht wurde. Er kann je nach Klinik, Patient und/oder Komplexität des Eingriffs variieren.
Was beinhaltet der Preis für eine Fettabsaugung ohne OP?
In einem Vorgespräch wird der Arzt die Lokalisation und die Quantität des Fettgewebes untersuchen und die für Sie geeignete Methode vorschlagen. Dieser Termin kostet zwischen 20€-50€.
Kommt es dann zur minimalinvasiven Behandlung zur Fettreduzierung, sind in der Regel mehrere Sitzungen nötig, um nachhaltige Ergebnisse zu bewirken.
Die Behandlungskosten mit dem Arzthonorar und der nötigen Ausstattung liegen zwischen 800-1.100 Euro
Zusätzlich können Kosten für eine Nachuntersuchung (20-50€) sowie ein Kompressionsmieder, ca. 50€ anfallen.
Was kann den Preis für eine Fettabsaugung ohne OP erhöhen?
Entscheidend für die Bestimmung des Preises ist die ausgewählte Technik und der Aufwand, der für die fettabsaugung aufgebracht wird. Eine Fett-weg-Spritze am Kinn ist z.B. im Gegensatz zu einer Laserlipolyse am Bauch kostengünstiger. Außerdem können die Kosten höher sein, je besser der Bekanntheitsgrad und das Ansehen der Klinik/des Arztes ist.
Preise für ähnliche Schönheitsbehandlungen in Deutschland
Weitere nicht chirurgische Fettabsaugungen sind z.B. die Ultraschall Fettabsaugung oder die Radiofrequenz. Ersteres eignet sich gut für kleinere Körperzonen und kostet ca. 3.300 Euro für aufwendigere Körperbereiche. Die Radiofrequenz ist ein Verfahren zur thermischen Dehnung von Gewebe mit gleichzeitiger und schonender Liposuktion. Die Preise variieren auch hier stark je nach Aufwand. Es muss mit einem Durchschnittspreis von 700 Euro gerechnet werden.
Werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?
Der Patient muss für die Kosten aufkommen, da die Fettabsaugung in der Regel aus rein ästhetischen Gründen erfolgt.
Für krankhaftes Übergewicht ist eine Fettabsaugung keine anerkannte oder wirksame Therapie. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse wahlweise eine Ernährungsberatung oder eine Magenverkleinerung. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Behandlungskosten nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit für das Verfahren besteht.
Bei einer Fettverteilungsstörung (Lipödem) übernimmt die Krankenkasse unter bestimmten Voraussetzungen die Behandlungskosten. Das Lipödem muss sich im dritten Stadium befinden und der BMI muss unter 35 liegen.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für die Fettabsaugung ohne OP?
Heute gibt es eine Reihe von Kreditgebern, die sich auf Schönheitschirurgie spezialisiert haben. Auf diese Weise können Sie die Gesamtkosten auf monatlicher Basis entsprechend Ihren finanziellen Möglichkeiten bezahlen. Fragen Sie Ihren Plastischen Chirurgen, ob es bereits eine Zusammenarbeit mit einem Kreditanbieter gibt.
Allgemeine Empfehlungen
Die Auswahl einer qualifizierten Klinik und eines qualifizierten Chirurgen für die Fettabsaugung ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass die Operation Ihren Erwartungen entspricht. Billige Angebote sind nicht ausreichend und prüfen Sie die Bewertungen Ihres Spezialisten.
