Gendiagnostik in der ästhetischen Medizin
Wünschen Sie sich eine schönere, prallere Brust? Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten - zum Beispiel Silikon oder Eigenfett. Welche Methode ist doch gerade für sie gut geeignet? Hier hilft eine umfangreiche Anamnese und Beratung. Und heute gibt es noch eine weitere Diagnosemöglichkeit - und zwar die Genanalyse.
Vorteile der Genanalyse
Was bedeutet dies für die Patientinnen? Vor der eigenen Wahl der Behandlungsmethode können sie sich die DNA durchleuchten lassen. So kann man beispielsweise feststellen, ob ein erhöhtes Risiko einer Kapselfibrose droht. Was passiert bei dieser Komplikation? Der Körper betrachtet die Implantate als Fremdkörper - und kapselt sie ein. Die Konsequenz: Schmerzen und Deformation der Brust.
In diesem Fall ist also eher die Behandlung mit Eigenfett empfehlenswert. Wenn die Analyse an das Risiko einer Krebserkrankung zeigt, dann sollte man die Behandlung mit Eigenfett, die auch Lipofilling genannt wird, lieber vermeiden.
Genanalyse und Hautkrebspatienten
Ist die beschriebene Diagnosemöglichkeit auch für Hautkrebspatienten geeignet? Die Antwort ist positiv: Wenn sich nämlich eine genetische Veranlagung herausstellt, dann ist die Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs der Krankheit sehr groß. Wenn dies im Vorfeld bekannt ist, dann kann die Therapie entsprechend ausgerichtet werden.
Natürlich gibt es nie eine 100-prozentige Garantie bezüglich dieser Genanalyse. Auch andere Faktoren sind wichtig. Dank der Genanalyse kann man jedoch die Sicherheit wesentlich erhöhen. Und die Gendiagnostik wird sich sicherlich in der Zukunft noch weiterentwickeln.
Wenn Sie zu diesem Thema weitere Informationen erfahren möchten, kontaktieren Sie bitte die Beta Klinik in Bonn: www.beta-plastische-chirurgie.de/