5 Gründe für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett

5 Gründe für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett
Dr. med. Claudius Kässmann ist Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und spezialisiert auf innovative Methoden der Gesichtsverjüngung.
Erstellt am 27.05.2019 · Aktualisierung: 27.05.2019

Was sind die Gründe für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

1. Natürliche Methode

Zur Brustvergrößerung mit Eigenfett wird mit dem eigenen Körperfett beispielsweise vom Bauch oder den Hüften eine neue, runde und volle Brust geformt! Diese Methode ist natürlich, effizient und äußerst nachhaltig. Sie erzielt fantastische und dauerhafte Ergebnisse. Freuen Sie sich auf volle, runde und feste Brüste!

2. Nachhaltige Ergebnisse

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist eine sehr nachhaltige Methode. So wünscht sich jede Frau nach einer Brustvergrößerung ein Ergebnis, mit dem sie auch langfristig zufrieden ist – und genau das ist mit dieser Methode möglich. Anders als bei einer herkömmlichen Brustvergrößerung mit Silikonimplantat reicht nur ein einziger Eingriff ohne weitere OPs zum Implantatswechsel um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

3. Eingriff ohne Narben

Die Methode ist unsichtbar und hinterlässt keine Narben an der Brust! Das Fett wird an der Brust über kleinste Kanülen unter der Brustdrüse und Haut verteilt – bis das gewünschte Brustvolumen wieder erreicht ist. An der Brust bleiben keine sichtbaren Narben – ein weiterer Vorteil dieser Methode. Zur Entnahme des Fettes genügen winzige Zugänge wie bei einer normalen Fettabsaugung.

4. 2 in 1 Effekt: Brust statt Bauch

Ihre Brüste werden größer und als toller Nebeneffekt verschwinden ungeliebte Fettdepots. Weg mit dem Bäuchlein und her mit einem wohlgeformten und größeren Busen – und Sie fühlen sich wieder wohl!

5. Sanfte Behandlung

Schon nach 1 bis 2 Tagen sind Sie wieder fit und können wieder arbeiten gehen, wenn Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett entscheiden! Der Eingriff verursacht kaum Schmerzen. Nur kleine Ausfallzeiten müssen berücksichtigt werden.

Für wen ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett geeignet?

Ein wohlgeformter Busen – für viele Frauen ein Sinnbild Ihrer Attraktivität und Weiblichkeit. Doch nach Schwangerschaften und Gewichtsschwankungen hat die Brust an Volumen und Form eingebüßt. Die Brust wirkt nicht mehr so rund, voll und jugendlich wie früher, sondern eingefallen und leer. Genau diesen Frauen, die keine erschlaffte Brust mit Hautüberschuss haben, kann durch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett geholfen werden. Das heißt, dass die Brustwarze nicht abgesunken sein, sondern weiterhin deutlich über der Unterbrustfalte liegen sollte. Wenn der Brustwarzenkomplex unter die Unterbrustfalte gesunken ist, erzielt eine Vergrößerung mit Eigenfett keine zufriedenstellenden Ergebnisse, weil der Hautüberschuss in der Regel zu groß ist. Hier ist eine Straffung oder ein Silikonkissen angezeigt.

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Wem würden Sie zu einer Brustvergrößerung mit Eigenfett raten?

Diese Operation ist in jedem Alter möglich. In der Regel sind es aber junge Mütter, die nach Schwangerschaften und Stillphasen Ihre volle und runde Brust verloren haben. Sie möchten sich aber auch nach einer Schwangerschaft feminin und sexy fühlen. Mit diesem kleinen Eingriff ist dies ohne Narben möglich. Der größte Vorteil ist aber sicher, dass die Brust natürlich und ohne Fremdkörper modelliert wird. Abgesehen von extremen Gewichtsschwankungen ist somit ein dauerhaftes Ergebnis zu erwarten. Und sollten Sie doch noch einmal schwanger werden - sogar Stillen ist nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett noch möglich!

Vorbehandlung und Operationsablauf

Eine gute und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Patient und Arzt ist der erste Schritt auf dem weg zu einem erfolgreichen Eingriff. Auch sollte der richtige Eingriff für den richtigen Patienten gefunden werden. Die Voraussetzungen für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett werden beim ersten Beratungsgespräch gemeinsam besprochen. Ihre Brust darf nicht zu sehr erschlafft sein. Und es braucht körpereigenes Fett um es transplantieren zu können.

Das erste Gespräch ist vor allem zum ersten Kennenlernen mit dem Arzt und Team, auch werden Ihre individuellen Voraussetzungen bestimmt. So können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen. Alle Unterlagen bekommen Sie mit nach Hause, dort können Sie dann in aller Ruhe entscheiden. Bei einem zweiten Beratungsgespräch werden alle Unterlagen gemeinsam besprochen und im Anschluss zusammen ausgefüllt, auch ist eine Laboruntersuchung nötig.

Eine Ultraschalluntersuchung oder eine Mammografie der Brust vor der Operation kann durchaus sinnvoll sein. Weitere Vorbehandlungen sind in der Regel aber nicht notwendig.

Am OP-Tag werden die Operationsbereiche für den Eingriff exakt eingezeichnet – an den Brust und an den Stellen für die Liposuktion. Der Eingriff selbst erfolgt unter Vollnarkose und dauert je nach Aufwand der Liposuktion und der Größe der Brust 1 bis 2 Stunden. Anschließend wird ein Kompressionsmieder für die Liposuktionsbereiche angelegt, der anschließend vier bis sechs Wochen getragen werden sollte. Danach können Sie einen ganz leichten Sport-BH tragen. Auch können Sie bereits 1 bis 2 Tage nach dem Eingriff wieder duschen. Die Brust wird nur getapt, nicht genäht. Der Eingriff kann ambulant erfolgen, Sie können aber auch eine Nacht stationär bleiben. Eine qualifizierte Krankenschwester wird gut für Sie sorgen.

Die Kontrolluntersuchungen finden 1 und 6 Wochen sowie 6 Monate nach dem Eingriff statt.

Was sollte nach der Brust-OP mit Eigenfett beachtet werden?

Nach dem Eingriff genügen wenige Tage zur Erholung. Bereits nach 1 bis 2 Tagen sind Büroarbeit oder leichte körperliche Tätigkeiten wieder möglich. Das transplantierte Fett sollte aber keinesfalls Druck ausgesetzt werden. Vermeiden Sie es also unbedingt auf dem Bauch zu schlafen. Vielmehr ist beim Schlafen die Seitenlage zu empfehlen. Auf Sport im Sinne von Joggen, Schwimmen, Tanzen oder Reiten sollten Sie in den ersten 6 Wochen nach dem Eingriff komplett verzichten. Sie können aber relativ schnell wieder spazieren, Radfahren oder leichte Gymnastik machen. Die ersten 6 Wochen sollten Sie möglichst keinen BH oder nur einen ganz leichten Sport-BH ohne Bügel tragen.

Zudem besteht ein strenges Rauchverbot. Nikotin verhindert in ganz erheblichem Maße die Sauerstoffzufuhr zu den in die Brust verpflanzten Fettzellen. Rauchen gefährdet nach einem solchen Eingriff das Einheilen der Zellen und damit das schöne Endergebnis!

Wann ist das Operationsergebnis sichtbar?

Gehen Sie direkt mit Ihrer "neuen" Brust nach Hause! Denn das Ergebnis ist bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett bereits unmittelbar nach dem Eingriff sichtbar. Die Brust wird in den nächsten 2 bis 4 Wochen aber noch kleiner. Die Schwellung nimmt ab. Vom transplantierten Fett heilen individuell ca. 60-80% in die Brust ein, der Rest wird vom Körper abgebaut. Dies konnte in vielen Kernspintomografiebildern wissenschaftlich belegt werden. Das endgültige Ergebnis ist nach ca. 4 bis 6 Wochen beurteilbar, dann aber dauerhaft sicht- und spürbar.

Komplikationen

Wird der Eingriff regelgerecht ausgeführt, sind Wundinfektionen extrem selten. Zur Sicherheit wird über wenige Tage ein Antibiotikum in Tablettenform verschrieben. Korrekturbedürftige Nachblutungen sind beinahe auszuschließen! Allerdings kann es zu blauen Flecken und leichten Blutergüssen in dem Bereich kommen, wo die Fettabsaugung durchgeführt wurde. In der Regel verschwinden diese aber nach 1 bis 2 Wochen wieder. Es handelt sich sowohl bei der Fettabsaugung, als auch der Fetttransplantation in die Brust um sehr wenig belastende und vergleichsweise harmlose Eingriffe mit einer sehr hohen Patientenzufriedenheit!

Für wen ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht geeignet?

Einen Grund, d Brust er die Operation nicht durchführbar macht, gibt es so nicht. Besteht allerdings eine sehr erschlaffte Brust ist bei einer Brustkorrektur eher eine Bruststraffung oder das Einsetzen eines Silikonkissens zu empfehlen.
Bei starker Nikotinabhängigkeit heilen die Fettzellen in die Brust stark vermindert ein, sodass in diesem Fall auf den Eingriff verzichtet werden sollte.

Frauen mit einem familiär deutlich erhöhten Brustkrebsrisiko oder die selbst bereits Brustkrebs hatten, sollten aus diagnostischen Gründen auf diesen Eingriff besser verzichten. In einer Mammografieuntersuchung können die nicht in der Brust angewachsenen und vom Körper abgebauten Fettzellen aussehen wie kleine Kalkspritzer in der Brust, also wie eine Frühform von Brustkrebs. So würde bei einer Mammografie unter Umständen fälschlicherweise der Verdacht auf Brustkrebs aufkommen. Das sollten Sie sich ersparen!

Fazit

Nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gewinnt die Patientin in aller Regel ein hohes Maß an Lebensfreude. Die größten Vorteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett sind das wiedergewonnene Gefühl von Weiblichkeit und Freiheit ohne durch Fremdkörper und ohne Folgeoperationen in der Zukunft belastet zu werden.

Lassen Sie Ihre Brüste mit dieser innovativen Methode nachhaltig, natürlich und ästhetisch vergrößern. Freuen Sie sich dauerhaft auf sichtbar und spürbar mehr Busen.

Mehr Informationen zum Thema hier: www.legeartis-praxis.de

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