Die vaginale Straffung, ist nach Dr. Med. Maria Siegert Terzaki eine Behandlung, die dazu dient, die weiblichen Genitalien zu verengen und zu stärken.
Die so genannte vaginale Laxheit beschreibt schlaffes vaginales Gewebe und ist eine der häufigsten körperlichen Veränderungen bei Frauen, zum Beispiel nach der Geburt, erklärt die Augusta Beauty Clinic. Das Altern ist ein natürlicher Prozess, an dem alle Organe unseres Körpers, einschließlich der Genitalien, beteiligt sind. Tatsächlich können im Laufe der Jahre und mit Schwangerschaften oder mit dem Eintritt der Wechseljahre auch die weiblichen Genitalien altern. Die vaginale Schlaffheit oder Laxizität kann nicht nur zu ästhetischen, sondern vor allem zu verminderten sexuellen Wahrnehmung, Reizungen, unbewusstem Harnverlust und psychischen Problemen führen.
Manchmal können die daraus resultierenden Probleme nur durch eine Operation gelöst werden. In den letzten Jahren hat sich der Einsatz von Radiofrequenz- und Lasertherapie zur Straffung des Vaginal- und Beckenbodens und bei der Behandlung von Harninkontinenz als sehr effektiv und effizient erwiesen.
Laut Dr. Med. Maria Siegert Terzaki ist grundsätzlich jede Frau, die die oben genannte Problematik verspürt, eine geeignete Kandidatin für die Behandlung. Sie ist indiziert bei Frauen, deren Vaginalmuskulatur und -gewebe infolge von Geburten oder durch Alterserschlaffung an Stabilität verloren hat. Auch Frauen mit einer leichten Harninkontinenz, einer Rektozele, einer Scheidensenkung oder Scheidenvorfall kann die Vaginalstraffung helfen.
Für die Auswahl des Spezialisten ist es nicht nur unerlässlich einen Plastischen Chirurgen der Intimchirurgie zu konsultieren, sondern auch eine vertrauensvolle Basis zwischen sich und dem Facharzt zu verspüren.
Um herauszufinden, welche Spezialisierung ein Facharzt absolviert hat, können Sie das offizielle Zentralregister der Bundesärztekammer (BÄK) benutzen. Sie brauchen nur in dieser Suchmaschine ihr Bundesland auswählen und dann den Namen des Arztes angeben. Auch auf der Homepage der Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen empfehlen wir Ihnen eine Recherche zu ihrem Spezialisten zu betreiben.
Im Falle einer Vaginalstraffung ist die Erfahrung des Arztes äußerst wichtig: Nur ein hochqualifizierter und erfahrener Spezialist ist in der Lage, die beste Technik auszuwählen, um die verhältnismäßigste und natürlichste Form zu erreichen. Versuchen Sie, im Internet nach Meinungen anderer Patienten und Fotos davor und danach zu suchen. Es lohnt sich, mehr als ein Angebot zu prüfen und mehrere Spezialisten zu konsultieren, um mehrere Standpunkte und Behandlungsmethoden kennen zu lernen.
Eine ausführliche Beratung über die ästhetisch-plastischen Möglichkeiten der Vaginalstraffung ist ein fester Bestandteil vor jeder Behandlung, um Unsicherheiten und Ängste auszuräumen und Fragen zu beantworten.
Zunächst werden die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten in einem Gespräch ermittelt. Eine klinische Untersuchung ist notwendig, um die Ergebnisse zu ermitteln und andere Kontraindikationen auszuschließen. Eine mögliche Operation, das erwartete Ergebnis, Alternativen, Einschränkungen und mögliche Risiken werden im Detail untersucht.
Dr. med. Stephan Günther betont, dass Vaginaloperationen grundsätzlich nur von einem Facharzt für Plastische Chirurgie oder Gynäkologie durchgeführt werden sollten, der ausreichende Erfahrung in der Intimchirurgie nachweisen kann, z.B. durch die Teilnahme an Operationskursen, Vorher-Nachher-Fotos seiner Patienten oder Erfahrungsberichte auf zuverlässigen Internetportalen.
Das Ziel der Vaginalstraffung ist es, die Vagina zu verengen und so das Lustgefühl zu steigern und ein attraktives Aussehen wiederherzustellen. Eine stärkere Erschlaffung des Gewebes, z.B. durch mehrere Geburten, sowie Inkontinenzprobleme (schwache Blase) kann korrigiert werden.
Dr. Med. Maria Siegert Terzaki fasst die folgenden Korrekturmöglichkeiten zusammen:
Die Ergebnisse und der Verlauf der Genesungszeit der Therapie verschiedener Behandlungen wie Laser- und Radiofrequenz haben viele Parallelen; die Operation ist ein invasives Verfahren und unterscheidet sich in der postoperativen Phase und in der Anzahl der Anwendungen.
Bei Eingriffen im Intimbereich der Frau wie einer Scheidenverengung sollte sich die Patientin an den Tagen nach der ambulanten Operation etwas schonen und sich keinen größeren körperlichen Belastungen aussetzen.
Die Laser- und Radiofrequenz Vaginalverjüngung sind nicht-invasive Behandlungen und ihre Durchführungen sind komplikationsarm und schmerzfrei, wenn sie von einem entsprechend ausgebildeten Facharzt der Intimchirurgie oder Gynäkologen durchgeführt wird.
Diese Verfahren hinterlassen keine Narben und haben auch keine besonderen Nebenwirkungen oder Komplikationen.
Kontraindikationen, die diese Behandlungen ausschließen, sind: Schwangerschaft, Stillen, Probleme mit der Blutgerinnung.
Augusta Beauty Clinic. VAGINALSTRAFFUNG OHNE OP IN MANNHEIM. [online] Verfügbar unter: <https://intimchirurgie-mannheim.de/vaginalverjuengung/> [Zugriff vom 12. August 2020]
Bundesärztekammer. [online] Verfügbar unter: <https://www.bundesaerztekammer.de/> [Zugriff 11. August 2020]
Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC). [online] Verfügbar unter: <https://www.dgpraec.de> [Zugriff vom 11. August 2020]
Dr. med. Maria Siegert Terzaki. Vaginalstraffung. [online] Verfügbar unter: <https://siegert-terzaki.de/vaginalstraffung/> [Zugriff vom 11. August 2020]
Dr. med. Michaela Montanari.Scheidenverengung, Scheidenvergrößerung. [online] Verfügbar unter: <https://dr-montanari.de/leistungsspektrum/intimchirurgie/vaginalstraffung/> [Zugriff vom 11. August 2020]
Dr. med. Stephan Günther. Schamlippenverkleinerung Düsseldorf - Das Tabuthema der Frauen. [online] Verfügbar unter: <https://www.aesthetix.de/schamlippenverkleinerung-duesseldorf> [Zugriff vom 11. August 2020].