Foxy Eyes sind, wie der Name es verrät, von der schrägen Augenform von Füchsen inspiriert. Ziel dabei ist eine mandelförmige Augenform mit einem leicht nach oben gerichteten äußeren Augenwinkel. Wie uns das Team der KÖ Klinik verrät, spricht man dabei ebenfalls von Cat Eyes oder Bella Eyes. Letztere Bezeichnung basiert auf Bella Hadid, der wohl bekanntesten Vertreterin.
Foxy Eyes haben den Effekt, dass sie die gesamte Augenpartie offener und strahlend wirken lassen. Das Team der KÖ Klinik erklärt, dass die Form unserer Augenbrauen und Augen über den Ringmuskel oberhalb der Augenhöhle bestimmt wird. Im Laufe der Jahre erschlafft dieser Muskel durch den natürlichen Alterungsprozess und führt so zu einer Absenkung der Augenbrauen. Das Foxy Eye Lifting sorgt dafür, dass diese wieder einen schönen und ausgeprägten Schwung erhalten.
Für Foxy Eyes kommen verschiedene Behandlungen in Frage. Welche der Behandlungen sich am besten eignet, ist individuell zu entscheiden und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie beispielsweise der gewünschten Haltbarkeitsdauer des Ergebnisses.
Fadenlifting
Beim Fadenlifting handelt es sich um eine nicht-chirurgische Methode, bei der spezielle Fäden unter die Haut eingeführt swerden, um ein sanftes Anheben der Haut und damit eine Hebung der Augenbrauen zu bewirken. Wie das Team von Mogghadam & Groos erklärt, zieht das Fadenligting Im Gegensatz zu einem operativen Lifting, das Gesicht nicht in eine vollständig neue Position. Das hat den Vorteil, dass der natürliche Gesichtsausdruck erhalten bleibt. Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, dass die eingesetzten Fäden die Partie nicht nur straffen und festigen, sondern auch die körpereigene Kollagenproduktion anregen. Das Ergebnis ist eine lebhafte und verführerische Augenpartie.
Botulinumtoxin-Injektionen (Botox)
Eine weitere Möglichkeit ist die gezielte Injektionen von Botox in bestimmte Muskeln um die Augen herum. Dadurch können die Augenbrauen angehoben und der äußere Augenwinkel leicht angehoben werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Chirurgische Eingriffe
Ein chirurgischer Eingriff wie ein Brauenlift oder eine Blepharoplastik (Lidstraffung) kann durchgeführt werden, um die Form der Augen und der Augenbrauen dauerhaft zu verändern und eine mandelförmige Augenform zu erreichen.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist die Wahl des richtigen Arztes entscheidend, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.
Um herauszufinden, welche Spezialisierung ein Facharzt absolviert hat, können Sie das offizielle Zentralregister der Bundesärztekammer (BÄK) benutzen. Sie brauchen nur in dieser Suchmaschine ihr Bundesland auswählen und dann den Namen des Arztes eingeben.
Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen erläutert, dass der Plastische Chirurg ein anerkannter Facharzt ist, der nach Abschluss der medizinischen Fakultät eine sechsjährige Zusatzausbildung absolviert hat. In diesem Zeitraum muss er zahlreiche Operationen unter Aufsicht durchführen. Nach dieser praktischen Erfahrung und einer zusätzlichen theoretischen Ausbildung muss der Arzt die Facharztprüfung bei der Ärztekammer ablegen. Erst dann erhält er offiziell den Titel "Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie".
Versuchen Sie, im Internet nach Meinungen anderer Patienten und Fotos davor und danach zu suchen. Es lohnt sich, mehr als ein Angebot zu prüfen und mehrere Spezialisten zu konsultieren, um weitere Standpunkte und Behandlungsmethoden kennen zu lernen.
Es kann auch sinnvoll sein, dass Ihr Arzt Mitglied in angesehenen medizinischen Vereinigungen der plastischen Chirurgen ist, wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie.
Das Fadenlifting ist eine beliebte Methode für Foxy Eyes
Beim Fox-Eyes-Fadenlifting erfolgt eine subtile Hautstraffung mittels sich selbst auflösender Fäden. Diese minimalinvasive Prozedur erfordert lediglich einen winzigen Einstich, der seitlich der Augen und der Augenbrauen platziert wird. Dadurch entstehen keinerlei Anzeichen eines chirurgischen Eingriffs. Im Gegensatz zu traditionellen Lifting-Verfahren wird beim Fox-Eyes-Fadenlifting nicht das gesamte Gesicht neu positioniert, was den natürlichen Gesichtsausdruck bewahrt. Die auflösenden Fäden straffen und festigen die Augenregion, während sie gleichzeitig die Produktion von körpereigenem Kollagen anregen.
Für die Behandlung ist keine Vollnarkose erforderlich, da eine örtliche Betäubung genügt. Der minimalinvasive Vorgang dauert bis zu 30 Minuten, währenddessen der Arzt feine Fäden mittels einer dünnen, stumpfen Nadel unter die Haut der Augen einsetzt. Die Anzahl und Ausrichtung der Fäden werden individuell auf den Patienten abgestimmt. Durch die Widerhaken an den Fäden wird die Augenbraue und die Haut sanft nach hinten und oben angehoben. Nach Abschluss des kurzen Eingriffs werden die Nadeln entfernt, während die Fäden unter der Haut verbleiben.
Beim Fadenlifting werden hochwertige Fäden verwendet, die vollständig im Körper abgebaut werden können. Der Organismus baut sie über einen Zeitraum von ungefähr sechs bis acht Monaten vollständig ab. Obwohl der Fox-Eyes-Effekt durch das Fadenlifting normalerweise anhält, variiert die Dauer in der Regel zwischen einem Jahr und drei Jahren. Dies liegt an der gesteigerten Produktion von Kollagen, die ein natürliches Stützgerüst bildet und diesen Effekt unterstützt.
Dank einer lokalen Behandlung, empfindet die Patientin während des Liftings keine Schmerzen.
Für das Fox-Eyes-Lifting verwendet der Arzt eine lokale Betäubung, wodurch während des Eingriffs keine Schmerzen empfunden werden. Mithilfe einer äußerst feinen Führungsnadel werden lediglich zwei winzige Einstiche gesetzt, wodurch die Schmerzempfindung generell minimal ist. Nach Abschluss des Eingriffs entfernt der Arzt die Nadeln, und nur die Fäden verbleiben unter der Haut.
Gewöhnliche Reaktionen nach einem Fadenlifting sind geringfügige Schwellungen an den Einstichstellen, die durch Kühlung leicht gemildert werden können. Die minimalen Dimensionen der Einstiche machen eine spezielle Wundversorgung meist überflüssig, vorausgesetzt, der Eingriff erfolgt sorgfältig. Möglicherweise treten auch blaue Flecken auf, die ebenfalls durch Kühlung reduziert werden können. Um potenzielle Nebenwirkungen zu minimieren und optimale Resultate zu erzielen, ist es ratsam, bis zu sieben Tage nach dem Eingriff starke Gesichtsmuskeln zu vermeiden.
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