Die Brustvergrößerung, auch Brustaugmentation oder Mammaaugmentation genannt, ist ein kosmetisch-chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um die Größe und Form der Brust einer Frau zu verbessern. Die Hauptgründe, die eine Patientin zu einer Operation veranlassen, sind die folgenden:
Bei der Durchführung einer Brustvergrößerungsoperation kommt es vor allem darauf an, über die Größe des Implantats und die Technik des durchzuführenden Eingriffs zu entscheiden. Laut Prof. Dr. med. Nektarios Sinis besteht das Ziel darin, die maximale Balance zwischen den Wünschen der Patientin und einem natürlichen Ergebnis, das auf die individuelle Beschaffenheit des Körpers der Frau angepasst ist, zu finden.
Gegenwärtig gibt es verschiedene Techniken zur Durchführung einer Brustvergrößerung:
Die Plastische Chirurgie ist heute so fortgeschritten, dass die Vergrößerung des Brustvolumens eine der am häufigsten nachgefragten Operationen in der Ästhetischen Chirurgie ist, sowohl in Deutschland als auch weltweit. Nach Statistiken, die von der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS) veröffentlicht wurden, haben sich im Jahr 2020 mehr als 1,6 Millionen Frauen dieser Operation unterzogen.
Die Kosten für eine Brustvergrößerung variieren je nach medizinischem Zentrum, Chirurg und der erforderlichen Art der Operation. In Deutschland liegt der Durchschnittspreis normalerweise bei etwa 6.300 Euro. Faktoren wie die Wahl der Implantate und die Technik des Eingriffs beeinflussen den Preis. Um die Preisspanne nach Städten zu sehen, besuchen Sie bitte unsere Seite zu Brustvergrößerung.
Ideale Kandidatinnen für eine Brustvergrößerung liegen nahe an ihrem Idealgewicht, vorzugsweise mit einem BMI unter 30 und sind körperlich und geistig gesund.
Wenn Sie eine Herz-, Lungen- oder neurologische Erkrankung haben, sollten Sie dies Ihrem Chirurgen mitteilen, da eine Operation dann möglicherweise nicht infrage kommt.
Es ist vorzuziehen, diese OP nach dem Ende aller gewünschten Schwangerschaften durchzuführen, denn auch wenn die Brustvergrößerung kein Risiko für eine Schwangerschaft darstellt, kann es dazu kommen, dass die Brüste nach der Geburt und dem Stillen abfallen und ihre Form verändern.
Für Frauen, die rauchen, wird empfohlen, mindestens sechs Wochen vor und nach der Operation mit dem Rauchen aufzuhören, da Nikotin dem Wundheilungsprozess schadet.
Abhängig von Ihrem Körper, Ihrem Gesundheitszustand und den gewünschten Resultaten, werden Sie mit ihrem Plastischen Chirurgen die geeignete Methode der Brustvergrößerung auswählen.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist die Wahl des richtigen Arztes entscheidend, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.
Um herauszufinden, welche Spezialisierung ein Facharzt absolviert hat, können Sie das offizielle Zentralregister der Bundesärztekammer (BÄK) benutzen. Sie brauchen nur in dieser Suchmaschine ihr Bundesland auswählen und dann den Namen des Arztes eingeben.
Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen erläutert, dass der Plastische Chirurg ein anerkannter Facharzt ist, der nach Abschluss der medizinischen Fakultät eine sechsjährige Zusatzausbildung absolviert hat. In diesem Zeitraum muss er zahlreiche Operationen unter Aufsicht durchführen. Nach dieser praktischen Erfahrung und einer zusätzlichen theoretischen Ausbildung muss der Arzt die Facharztprüfung bei der Ärztekammer ablegen. Erst dann erhält er offiziell den Titel "Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie".
Nur der Titel "Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie" (oder "Facharzt für Plastische Chirurgie") ist geschützt. Andere Bezeichnungen wie "plastischer Chirurg", "Schönheitschirurg" oder "kosmetischer Chirurg" sind keine geschützten Titel und können von jedem Arzt, auch ohne nachgewiesene Weiterbildung, verwendet werden.
Versuchen Sie, im Internet nach Meinungen anderer Patienten und Fotos davor und danach zu suchen. Es lohnt sich, mehr als ein Angebot zu prüfen und mehrere Spezialisten zu konsultieren, um weitere Standpunkte und Behandlungsmethoden kennen zu lernen.
Es kann auch sinnvoll sein, dass Ihr Arzt Mitglied in angesehenen medizinischen Vereinigungen der plastischen Chirurgen ist, wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie.
Der erste Termin mit Ihrem Chirurgen ist sehr wichtig, da in der Regel grundlegende Aspekte über die von Ihnen gewünschte Brustform und den Operationsverlauf besprochen werden. Aus diesem Grund wird der Chirurg bei diesem Besuch die aktuelle Größe Ihrer Brüste sowie deren Form untersuchen.
Desweiteren wird der Spezialist die Festigkeit der Haut beurteilen, die je nach Alter und individuellen Voraussetzungen des Patienten variieren kann. Nach dieser Untersuchung der Brüste ist es wahrscheinlich, dass der Facharzt um eine mammographische Untersuchung bitten wird, um den Zustand der Brüste genauer zu untersuchen und mögliche Komplikationen auszuschließen.
Bei diesem Termin wird der Chirurg im Detail erläutern, welche Techniken es zur Durchführung einer Brustvergrößerung gibt, so dass Sie möglichst viele Informationen über die einzelnen Varianten erhalten. Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie mit ihm besprechen sollten, ist die Größe und Form Ihrer zukünftigen Brüste. Abhängig von diesen und anderen Faktoren wird der Chirurg die eine oder andere Technik empfehlen.
Wie bei jeder Art von Schönheits Op werden Sie im Beratungsgespräch Ihre Erwartungen mit Ihrem Spezialisten besprechen. Stellen Sie alle Ihre Fragen und bitten Sie um vorher nachher Fotos anderer Patientinnen. Er seinerseits sollte Sie über die Risiken und möglichen Komplikationen der Operation aufklären.
Einige Chirurgen ziehen es vor, dass die Patienten nach der Operation im Krankenhaus bleiben. Fragen Sie bei diesem Termin bei der Gelegenheit, ob Sie eine Nacht in der Klinik bleiben müssen, welche Anästhesie verwendet wird und wie hoch der Gesamtpreis der Operation ist. Zudem können Sie nach den Kosten der gesamten Operation bitten.
Der plastische Chirurg wird Sie auch fragen, ob Sie Raucher sind oder ob Sie Medikamente einnehmen, da diese die Operation und die postoperative Phase beeinflussen können.
Die Brustvergrößerung kann mit Implantaten oder durch Fetttransfer erfolgen. Brustimplantate gibt es sowohl in Kochsalz- als auch in Silikonvarianten sowie in vielen Größen, Formen und Beschaffenheiten.
Brustimplantate können aus Kochsalzlösung und Silikon hergestellt werden. Darüber hinaus können sie unterschiedliche Größen, Formen und Texturen haben. Die Implantate können je nach dem Bereich, in dem der Einschnitt vorgenommen wird, oberhalb, unterhalb oder in einer mittleren Position des Brustmuskels platziert werden. Prof. Dr. med. Nektarios Sinis spezifiziert die möglichen Positionierungen:
In den letzten Jahren hat sich die submuskuläre Technik konsolidiert, da das Risiko einer Kapselfibrose oder "Einkapselung" im Vergleich zu Implantaten in der subglandulären Ebene geringer ist.
Die Eigenfett-Methode oder Fetttransplantation besteht darin, Fettzellen aus einem Körperbereich, in der Regel dem Bauch, den Hüften oder den Oberschenkeln, zu entnehmen und in einen anderen Körperbereich zu injizieren. Das Fett wird dem Körper durch Fettabsaugung entnommen, durch einen Zentrifugationsprozess aufbereitet und gereinigt und in die Brüste injiziert. Gemäss Prof. Dr. med. Nektarios Sinis kann es dazu kommen, dass nicht eine einzige Operation ausreicht, um sein Wunschergebnis zu erreichen. Der Körper akzeptiert nicht das gesamte übertragene Fettgewebe und resorbiert einen Teil. Die Gesamtmasse, die in der Brust verbleibt, liegt bei 66-80 %.
Brustimplantate und das für den Fetttransfer verwendete Fett werden in Kubikzentimetern (CC) gemessen. Die gleiche Implantatgröße oder Fettmenge kann bei jedem Patienten anders aussehen. Es ist wichtig, Ihre Erwartungen und gewünschten Ergebnisse mit Ihrem Chirurgen zu besprechen, damit Sie entscheiden können, was für Sie das Richtige ist. Viele Ärzte verfügen über eine Software für die digitale Bildgebung, um zu sehen, wie Brüste mit unterschiedlichen CC-Werten aussehen würden. Eine weitere Möglichkeit, die Größe des Implantats zu überprüfen, besteht darin, einen entsprechenden BH zu füllen und anzuprobieren, um eine grobe Vorstellung vom Volumen zu erhalten.
Die Höhe von Brustimplantaten wird in der Fachmedizin als Projektion bezeichnet. Die Projektion des Implantats ist das Maß dessen, was sich vor dem Implantat befindet, d.h. der Grad, in dem Ihre zukünftigen Brüste aus Ihrem Brustkorb herausragen werden. Grundsätzlich gilt: Je höher das Silikonkissen, desto mehr wird die Brust in der horizontalen Ebene nach vorne geschoben.
Die Größe des Implantats wird durch zwei Faktoren bestimmt: die Basisplatte und die Menge des auf die Basisplatte aufgetragenen Silikons, d.h. die Dicke des Implantats. Die Projektion ist also die Aufteilung in verschiedene Implantatdicken bei gleicher Grundplattengröße. Dr. med. Holger Hofheinz erklärt, dass die meisten Implantatfirmen mindestens 4 Arten von Profilen vermarkten:
Das bedeutet, dass für dasselbe Volumen verschiedene Prothesenprofile eingesetzt werden können.
Low-Profile-Brustimplantate sind breiter und flacher und haben eine sehr geringe Projektion.
Brustimplantate mit hohem Profil (moderate/high-profiles) sind an der Basis schmaler und haben eine etwas höhere Projektion. Dadurch erhält die Brust etwas mehr Volumen. Dieses Profil ist ideal für Frauen mit schmalen Brüsten.
Brustimplantate mit sehr hohem Profil (extra-high-profil) sind eher kugelförmig. Sie geben oben mehr Volumen und betonen das runde Aussehen.
Dies ist zweifellos eine der Hauptfragen für jeden, der sich einer Brustvergrößerung unterziehen möchte. Dr. med. Holger Hofheinz sagt, dass neben der klassischen runden Form des Implantats auch eine anatomische Form zur Verfügung steht, die je nach den Voraussetzungen und Wünschen des Patienten bevorzugt wird. Tropfenförmige Implantate imitieren die natürliche Form der Brüste und sind, wie eine Birne, in den unteren Quadranten voluminöser als in den oberen Quadranten. Runde Implantate schaffen ein besonders schönes Dekolleté und ein volles Volumen.
Die Vorteile der tropfenförmigen Implantate liegen in der sichtbaren Natürlichkeit des Ergebnisses, insbesondere bei kleinen Brüsten, so dass eine durchgeführte ästhetische Operation für Außenstehende weniger offensichtlich sein kann. Die Nachteile hingegen sind mögliche, wenn auch sehr seltene, axiale Verdrehung der anatomischen Implantate, die bei runden Implantaten kein Problem darstellt. Letztere werden in der Regel von Frauen bevorzugt, die eine runde Form mit vollem Dekolleté bevorzugen.
Wenn wir ein Brustimplantat nach seiner Oberfläche klassifizieren, kann diese glatt oder strukturiert sein. Wenn es sich um ersteres handelt, ist seine Oberfläche völlig glatt. Bei texturierten Implantaten hingegen ist die Oberfläche rau.
Glatte Implantate: Sie werden bei den meisten Brustvergrößerungsoperationen eingesetzt. Diese Implantate bewegen sich mehr, da sie glatt sind und weniger am umliegenden Gewebe haften. Sie sind in der Regel weicher als texturierte, haben ein geringeres Risiko der Faltenbildung und sind kostengünstiger. Es ist zu beachten, dass diese Implantate ein höheres Risiko einer Kapselfibrose haben, wenn sie vor den Muskel platziert werden. Die Einkapselung erfolgt, wenn das Narbengewebe um das Implantat herum wächst und somit auf das Implantat drückt. Dadurch wird die Brust hart und es ist ein Prothesenwechsel erforderlich.
Texturierte Implantate: Durch eine rauere Oberfläche haften sie besser an dem Gewebe um sie herum und es besteht ein geringeres Risiko einer Kapselfibrose, obwohl sie ein höheres Risiko der Faltenbildung aufweisen können. Diese Implantate sind in der Regel teurer als glatte Implantate.
Hersteller und Marken von Brustimplantaten in Deutschland:
Damit eine Prothese unter den besten Implantaten auf dem Markt ausgewählt werden kann muss sie mehrere dieser Anforderungen erfüllen:
Prinzipiell gibt es drei Operationsmethoden oder -techniken, die je nach Ausgangsbefund und gewünschtem Operationsergebnis zum Einsatz kommen:
Vorteil: Bessere Aufsicht auf das Operationsgebiet, sodass narbensparend und sicher operiert werden kann
Nachteil: ggf. sichtbare Narben, wenn der Einschnitt etwas oberhalb der Unterbrustfalte liegt
Vorteil: Kann bei guter Narbenbildung sehr diskret sein und überschüssiges Gewebe unter der Brustwarze lässt sich leicht entfernen
Nachteil: Erhöhtes Risiko des Sensibilitätsverlustes in der Brustwarze, Manipulierung der Drüse kann zu Problemen beim Stillen führen, große Implantate (alles über 300 ml) können hier nur schwer durch die entstehende kleine Öffnung eingebracht werden
Vorteil: Keine Narbe auf der Brust. Man kommt überhaupt nicht mit der Brustdrüse in Kontakt
Nachteil: Technisch komplexer, Gefahren hinsichtlich der Verletzung von Nerven und Gefäßen
Vorteil: keine sichtbare Narbenbildung, keine Manipulation der Brustdrüse
Nachteil: nur möglich für Kochsalzimplantate
Bei den Beratungsterminen gibt Ihnen der Chirurg alle Informationen über die Vorbereitungen für die Operation. Für die Stunden vor der Operation wird er Ihnen sagen, welche Nahrungsmittel und Flüssigkeiten Sie zu sich nehmen dürfen.
Falls Sie Raucher sind, denken Sie daran, dass Sie Wochen vor der Operation das Rauchen einstellen müssen. Wenn Sie Medikamente einnehmen, wird der Chirurg Ihnen sagen, ob diese die Operation oder die postoperative Phase beeinflussen können und Sie diese deshalb absetzen müssen.
Wir empfehlen, dass Sie am Tag der Operation von einem Verwandten oder Freund begleitet werden. Darüber hinaus wird es gut für Sie sein, jemanden zu haben, der Ihnen hilft, vor allem in den ersten Tagen nach der Operation.
Brustvergrößerungsoperationen dauern in der Regel zwischen einer und drei Stunden. Nachdem Sie im Krankenhaus oder im Operationssaal angekommen sind, wird der Anästhesist Ihnen eine Narkose geben. Die Vollnarkose ist die häufigste, aber es ist auch üblich, eine Lokalanästhesie mit Sedierung zu verwenden.
Sobald das Verfahren abgeschlossen ist, werden Sie für eine kurze Beobachtungszeit in einen Erholungsbereich gebracht. Sofern Ihr Arzt nichts anderes empfiehlt, können Sie noch am selben oder am nächsten Tag mit dem Verband und dem chirurgischen BH nach Hause gehen.
Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen fasst zusammen, dass die Brust unmittelbar nach der Operation für einige Tage verspannt und schmerzhaft sein wird. Dagegen werden in der Regel Schmerzmittel verabreicht. Spätestens nach einigen Tagen wird die Bandage durch einen BH ersetzt. Dieser sollte optimal passen, Ihre Brüste stützen und nicht einengen. Der BH sollte in den ersten drei Wochen 24 Stunden am Tag und in den nächsten drei Wochen mindestens tagsüber getragen werden. Sie sollten in den ersten drei Monaten BHs vermeiden, die Ihre Brüste kräftig anheben (z.B. "Push-ups").
Die Drainagen werden in der Regel am Tag nach der Brustvergrößerung entfernt. Lösen sich die Fäden nicht von selbst auf, werden sie nach 10 bis 14 Tagen entfernt. Zunächst wird die Narbe noch gerötet sein, aber sie wird in einigen Monaten verblassen und sich an die umgebende Haut anpassen. Einige Wochen nach der Operation kann die Narbe auch mit Hautpflegecremes behandelt werden. Für die nächsten sechs Monate sollte UV-Bestrahlung der Narbe vermieden werden (z.B. Sonnenbaden).
Nach einigen Tagen ist Ihre volle Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt. Seien Sie jedoch darauf vorbereitet, dass Sie erst nach einigen Tagen wieder duschen können. Im Verlauf der nächsten zwei Monate sollten Sie und Ihr Sexualpartner äußerst vorsichtig mit Ihren Brüsten umgehen. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten und Hausarbeiten (z.B. Bügeln und Fensterputzen).
Ungefähr einen Monat nach der Operation ist die Einheilung des Implantats provisorisch abgeschlossen. Die Brust bleibt jedoch fest und erweicht erst einige Wochen später. Es kann Monate dauern, bis die ursprüngliche Konsistenz und das ursprüngliche Gefühl der Brust wieder hergestellt ist.
Wenn die Brustvergrößerung von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt wird, hat sie eine hohe Erfolgsrate. Wie jede Operation ist sie jedoch nicht ohne Risiko. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Infektionen, Blutungen, Blutergüsse, Narben, Kapselkontrakturen, Implantatruptur, unerwünschte Reaktionen auf die Anästhesie und unbefriedigende Ergebnisse, die eine zusätzliche Operation erforderlich machen können.
Die häufigsten Komplikationen, die nach einer Brustvergrößerung auftreten, sind:
Gegenwärtig gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, der über den Zusammenhang zwischen Brustprothesen und Krebs bewiesen ist. Es muss auch berücksichtigt werden, dass Brustprothesen die Durchführung von Kontrollmammographien nicht erschweren oder unmöglich machen.
Patientinnen, die sich einer Brustvergrößerung unterzogen haben, sind in der Regel mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Darüber hinaus können Sie dank der regelmäßigen Überprüfungen, die mit dem plastischen Chirurgen durchgeführt werden, die Entwicklung verfolgen und beobachten, ob es Komplikationen gibt. Falls es dem Alter der Patientin entspricht, werden auch Mammographien durchgeführt, um eine mögliche Anomalie rechtzeitig zu erkennen.
Manchmal gibt es Frauen, die eine weitere Operation beantragen, weil sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, weil die Brüste zu klein oder zu groß sind. Um sicherzustellen, dass die Größe Ihrer Brüste Ihren Vorstellungen entspricht, ist es wichtig, keine Zweifel über die Art der Implantate zu haben, die der Chirurg einsetzen wird.
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