Wichtige Schritte zu gutem Ergebnis bei Beauty-OPs
Gut informiert auf der sicheren Seite
Jeder anstehende Eingriff stellt Arzt und Patienten vor eine Pflicht, sich im Vorhinein intensiv damit zu beschäftigen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen zählt vor allem die Wahl des Mediziners. Auch in einem Land mit hohem Operationsstandard gibt es einige Ärzte, die unzureichend aufklären oder das Beratungs- zu einem Überzeugungsgespräch umfunktionieren und dabei die Fragen der Patienten in den Hintergrund stellen. Um den richtigen Arzt zu finden, geben beispielsweise folgende Anhaltspunkte eine erste Entscheidungshilfe: Mitgliedschaft in wichtigen Fachgesellschaften sowie eine Operationserfahrung, die über fünf Jahre hinausreicht. Nach Vereinbarung eines ersten Beratungsgesprächs sollten Patienten weiterhin auf wichtige Parameter achten, die bei einem ausführlichen Gespräch nicht fehlen dürfen. Dazu zählen unter anderem eine ausführliche Aufklärung über den Operationsverlauf sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen, die Vorlage eines schriftlichen Angebots sowie eines Aufklärungs- und Einverständnisformulars. Darüber hinaus räumt ein guter Arzt eine ausreichende Bedenkzeit und die Möglichkeit eines zweiten Gesprächs ein. Nicht zuletzt spielt auch der persönliche Eindruck eine entscheidende Rolle.
Entscheidung aus eigener Motivation heraus treffen
Für alle, die eine äußerliche Veränderung durch einen chirurgischen Eingriff planen, gilt es als entscheidend, dies aus freien Stücken heraus zu tun. Beim ersten Besuch in einer Klinik sollte der Arzt es nicht als seine Aufgabe betrachten, die Patienten von einer Schönheitsoperation zu überzeugen, sondern er muss sie darüber informieren. Besteht die Motivation darin, die Operation ausschließlich für den Partner vornehmen zu lassen oder nachher wie jemand ganz anderes aussehen zu wollen, sollte ein professioneller und seriöser Operateur den Eingriff ablehnen.
Medizinische Vorsorgeuntersuchung bei jeder Schönheitsoperation
Zu jedem Eingriff gehört eine Analyse, um zu prüfen, ob der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten überhaupt eine Narkose sowie die daran gebundene Operation zulässt. Zu den Untersuchungsgegenständen zählen meist das Herz, die Lunge sowie das Blut. In der Regel übernimmt dies der Hausarzt. Bei der Vorsorgeuntersuchung sollten Patienten den Ärzten nichts verschweigen. Wer beispielsweise dem Arzt Drogenkonsum oder die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente verschweigt, geht hohe Risiken ein. Denn bestimmte Einflüsse können sich auf die Anästhesie auswirken.