PRP Therapie – moderne und körperrevitalisierende Behandlung

PRP Therapie – moderne und körperrevitalisierende Behandlung
Dr. P. Boorboor ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. In 2018 gründete er zusammen mit seinem Kollegen Dr. Christian Kerpen die Privat-Praxisklinik für Plastische & Ästhetische Chirurgie Cosmopolitan Aesthetics in Hamburg, wo er als Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter tätig ist.
Erstellt am 25.01.2017 · Aktualisierung: 23.06.2021

Herr Dr. Boorboor, seit wann führen Sie die PRP Therapie durch?

Seit über 5 Jahren. Generell ist Eigenplasmabehandlung eine recht neue Behandlungsmethode in Ästhetik. Lange davor wurde die Behandlung schon erfolgreich in Tiermedizin bei Verletzungen von Pferden bzw. in Humanmedizin in Orthopädie und Zahnheulkunde eingesetzt.

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Muss der Arzt bestimmte Erfahrungen mit PRP haben?

Wie in allem anderen muss auch bei PRP der Arzt über eine ausreichende Erfahrung verfügen. Auch wenn die Behandlung an sich verhältnismäßig nicht sonderlich anspruchsvoll ist, so ist aber die richtige Indikation sehr wichtig! Übertriebene Erwartungen oder Ersatz für andere Behandlungen wie Botox oder Hyaluron sind fehl am Platz! PRP ist ein sinnvoller Ersatz zu anderen ästhetischen Behandlungen und gilt als eine der besten Maßnahmen zur Verbesserung der Hautgesundheit und gegen das Altern.

Worin liegt die Einzigartigkeit der Behandlung mit PRP? Was kann nur mit Eigenplasma behandelt werden?

Die größte Stärke von PRP ist die Sicherheit! Da es sich 100% um Eigengewebe handelt, sind Risiken wie Allergie oder Unverträglichkeit ausgeschlossen. Dadurch dass dem Körper eine nicht vorhandene „Wunde“ vorgetäuscht wird, produziert die Haut Kollagen und Blutgefäße, die wiederum die Haut kräftiger und gesünder machen. Die Behandlung sollte allerdings für ein gutes Ergebnis mehrfach wiederholt werden. Im Allgemeinen empfiehlt man 4 bis 6 Behandlungen im Abstand von je 1 Monat und dann in 1 bis 2 mal im Jahr.

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Dr. med. Pejman Boorboor

Kann die Behandlung ein Facelifting ersetzen?

Nein! Der Straffungseffekt von PRP ist minimal! Die Haut wird gesünder, ein Überschuss kann dadurch aber kaum reduziert werden, weshalb ein Facelift nicht dadurch ersetzt werden kann.

Mit welchem Eingriff wird die Behandlung am häufigsten kombiniert? Eine Kombination ist grundsätzlich mit jeder anderen Behandlung möglich, wobei ich persönlich 1 bis 2 Wochen zwischen PRP und anderer Behandlung warte. Da Eigenplasma die Kollagenproduktion induziert, ergänzt es sehr gut Behandlungen mit Botox, Hyaluron, Liftings-Ops und Haar-Transplantationen.

Unterscheiden sich die Ergebnisse nach der Blutgruppe?

Die Blutgruppe ist für PRP nicht relevant, da die Blutkörperchen für die Behandlung keine Rolle spielen. Hier werden nur das Plasma und die Blutplättchen übertragen.

Welche Erfahrungen haben Sie, Herr Dr. Boorboor, mit PRP bei Ihren Patienten gemacht?

Insgesamt sind die Erfahrungen individuell und sehr unterschiedlich. Wenn keine sehr hohen Erwartungen bestanden bzw. mehrere Behandlungen durchgeführt wurden, kann man bei allen Patienten eine Verbesserung der Hautqualität beobachten. Allerdings fällt dieser eben unterschiedlich aus! Generell kann ich beobachten, dass die Behandlung bei ansonsten gesunder Lebensweise (gute Ernährung, Sport, Nichtraucher) der Effekt intensiver ausfällt. Darüber kläre ich die Patienten im Vorfeld ausführlich auf.

Vielen Dank für das Gespräch!

Mehr finden Sie auf die PRP-Seite von Dr. Boorboor

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