Anmutige Körperformen – ohne Operation

Anmutige Körperformen – ohne Operation
Dr. med. Christoph Jethon ist Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie udn bietet ein breites Leistungsspektrum in gesichtsverjüngenden und körperstraffenden Eingriffen.
Erstellt am 5.09.2018 · Aktualisierung: 5.09.2018

Körperkonturen sanft und gezielt betonen – Brüsten, Händen, Waden und dem Gesäß neue anmutige Formen verleihen – ohne Operation! Mit dem Injizieren einer Füllsubstanz ist dies möglich. Die Substanz Hyaluronsäure wird zur Wiederherstellung von fehlendem Volumen und zur Konturierung von Körperoberflächen verwendet und wird bereits seit mehr als 10 Jahren für ästhetische Verfahren eingesetzt.

Viele Menschen, Frauen und zunehmend auch Männer, wünschen kleine Veränderungen an ihrem Körper. Ideal - wenn man das alles auf natürliche Weise erreichen kann. Ohne Implantate, ohne Eigenfetteinspritzung oder chirurgische Eingriffe. Und vor allem ohne die Risiken einer Operation mit Vollnarkose und eventuell zurückbleibenden Narben, ohne Klinikaufenthalt oder möglicherweise längere Ausfallzeiten.

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Dr. med. Christoph Jethon, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Brust – die Formen der Brüste lassen sich sanft und natürlich vergrößern – verloren gegangenes Volumen lässt sich wiederherstellen.

Hände – der Volumenverlust kann mit Hilfe der Hyaluronsäure sehr gut ausgeglichen werden

Gesäß – das Profil des Gesäßes lässt sich auf diese Art wunderbar konturieren und auch die Hüften kann man mit einem ausdrucksstarken Look definieren.

Waden – sanfte Übergänge lassen sich formen.

Korrektur von Dellen – eingesunkene Narben, Dellen nach einer Fettabsaugung oder auch Unebenheiten der Körperoberfläche können sehr gut ausgeglichen werden.

Macrolane – so heisst das verwendete Gel – ist eine mit einem patentierten Verfahren hergestellte Version der im Körper natürlich vorkommenden Hyaluronsäure, die der Haut Volumen und Spannkraft verleiht. Das Gel ist nicht-tierischen Ursprungs und daher allergiearm und gut verträglich.

Die Behandlung mit Macrolane ist ein ambulantes Verfahren und wird meist in nur einer Sitzung durchgeführt. Während der Behandlung wird das Gel mit einer speziellen Nadel tief unter die Haut gespritzt, um Volumen und Gewebeunterstützung zu geben, ohne störende Narben zu hinterlassen.

Macrolane wird im Körper im Lauf der Zeit biologisch wieder abgebaut.

Der Abbauprozess verläuft sehr langsam, so dass das Behandlungsergebnis über einen längeren Zeitraum als bei anderen Substanzen anhält. Danach kann die Entscheidung über eine erneute Behandlung wieder neu getroffen werden.

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Oft wird die Frage gestellt wie sich verschiedene Hyaluronsäure- Produkte (beispielsweise Restylane) von Macrolane unterscheiden. Herr Dr. med. Christoph Jethon, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt, erklärt dazu: „Beide Produkte sind auf NASHA-Basis, also der Herstellung nicht-tierischer, stabilisierter Hyaluronsäure, aufgebaut, sie besitzen jedoch eine unterschiedliche Festigkeit, entsprechend ihrer verschiedenen Anwendungsbereiche.“ Das Restylane-Programm dient der Anwendung im Gesicht und wird bei kleineren Behandlungen mit weniger Volumen in einem durch starke Bewegungen gekennzeichneten Areal eingesetzt. Macrolane ist ein etwas dickeres Gel und dient der Anwendung in Körperarealen, in denen Volumen in größerem Umfang wiederhergestellt werden sollen.

Auf die Frage nach einem Volumenaufbau über das eigene Körperfett erläuterte Dr. Jethon, dass diese beiden Methoden nicht vergleichbar seien. Die Methode der Fettentnahme aus dem Körper mache einen chirurgischen Eingriff notwendig und eine zweite Operation, um das entnommene und aufgereinigte Fett wieder an entsprechender Stelle zu injizieren. Der Nutzen dieser Behandlung liegt darin, dass das eigene Fett vom körpereigenen Immunsystem nicht abgestoßen wird, jedoch sterben die Fettzellen nach einiger Zeit wieder ab und es muss nachbehandelt werden.

Da Macrolane auf einer Substanz basiert, die natürlich im Körper vorkommt, wird es in der Regel ebenso wenig vom Körper abgestoßen. Zudem bietet das Produkt eine gleichbleibende Qualität und Zuverlässigkeit und den Vorteil der Kürze der Behandlungsdauer ohne Operation.

Am Markt werden verschiedene synthetische Materialien angeboten, die auf Kunststoffen basieren. Solche künstlichen Füllsubstanzen können nicht vom Körper absorbiert werden und seien daher nach einer Injektion nur schwer zu entfernen, so Dr. Jethon auf die Frage, ob man auch auf andere Produkte zur Volumenerhöhung ausweichen kann. Darüber hinaus können nicht körpergerechte Substanzen zu Entzündungs- und Abstoßungsreaktionen führen, argumentiert er weiter.

Was bei einer Methode, die nicht vom Körper abgebaut werden kann, beachten werden sollte, ist, dass der natürliche Alterungsprozess Körper und Haut verändert. Künstliche Implantate können sich diesen Veränderungen nicht anpassen und somit zukünftig zu unschönen Ergebnissen führen. Daher empfiehlt Dr. Jethon die Verwendung von solchen gut verträglichen Produkten wie Macrolane für die Figurformung.

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