Erleichtert nach Brustverkleinerung mit Formung der Brust und Brustwarzen

Hi Keks, wie geht es Dir? Die ersten Tage waren bei mir die schlimmsten, so dachte ich am ersten Tag: wie soll ich die Klinik verlassen, wie soll das alles gehen? Es ging aber erstaunlich gut, mir ging es dann anch einer weiteren Nacht erheblich besser. Also keine Sorge die wissen was sie tun!
Nach ein paar weiteren Tagen fand ich mich ganz gut zurecht mit der Situation. Der Schorf ging nach 2 Wochen von alleine ab. Ich persönlich benutze eine Fettsalbe zur Pflege, plus weiche Kompresse, da ich die Pflaster nicht gut vertrage und die Narben bleiben erstmal sensibel, zumindest ist es bei mir so. lg

Mein Weg ging über meinen Hausarzt und der wiederum schickte mich zu meinem Gynäkologen und der schrieb dann Kostenpflichtig einen ausführlichen Bericht an meine Krankenkasse. Nach einiger Zeit wurde die Übernahme abgelehnt, hätte die Möglichkeit gehbat erneut die Sache anzugehen, das hatte ich dann aber gelassen und mich für den Weg entschieden. Ich finde es auch ungerecht, dass es Frauen gibt die sich erst einen dicken Bauch anfuttern und dann nach einer großen Gewichtsabnahme bekommen sie die Belohnung und eine Bauchstraffung + Strafffung der Brüste, damit dann alles wieder fein aussieht ?‍♀️

da bin ich ganz auf deiner seite kann ich mit gut vorstellen dass sich die Krankenkassen ( eigentlich gesundheitskassen) da sträuben zu bezahlen aber die Menschen die unaufhörlich alles in sich reinstopfen auch noch belohnt werden dafür. Tolles KH System.

Also ich würde das nicht so komplett auf diesen Grund zurück führen! Es kommt auch drauf an, was man bereits an Therapien versucht hat, bei welchen Fachärzten etc man war. Ich zb. Habe nicht abgenommen, und die Bewilligung bekommen! Ich war allerdings auch schon jahrelang in Behandlung und habe dies durch entsprechende Berichte der Fachärzte (Dermatologen, Gyn, Schmerzarzt, Orthopäde) belegen können. Ich habe mich vorher genug darüber informiert und daher alles getan, damit mein Antrag Erfolg hat. Es geht nicht nur um große Gewichtsabnahme (zumal eine übergroße Brust meist ohnehin genetisch veranlagt ist), sondern auch darum, was die Brust für Beschwerden macht und was man auf konservativen Wegen schon an Therapien versucht hat.