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Bewertung von Pia843567:
Hallo liebes Forum, also 2009 habe ich mir einer Brustrekonstruktion unterzogen. Ich hatte eine angeborene Tubuläre Brust mit sehr wenig eigenem Gewebe und habe darunter sehr gelitten. Ich hatte praktisch unterhalb der Brustwarze überhaupt kein Brustgewebe und einen übergroßen, nach vorne über fallenden Nippel. Es sah unmöglich aus, kein BH passte, untenrum zu groß und oben dann damit der Nippel reinpasst zu klein und ach einfach schlimm. So habe ich mich damals also an meine Frauenärztin gewendet, die meinte ja da kann man nichts tun, Pille oder sowas hilft auch nicht, dass es dort wächst. Auf Empfehlung einer Bekannten bin ich dann in eine Privatklinik zum Erstgespräch (Medical One, Stuttgart). Dort haben wir über die Korrekturmöglichkeiten gesprochen und gesagt getan, so wurde mir also 345 ml UBM implantiert und die Brust insgesamt um die Brustwarze herum gestrafft, sozusagen eine „normale“ Brustwarze geformt. Ist alles gut verheilt und ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Nach ein paar Monaten hat sich leider auf einer Seite das Ende des innenliegenden Fadens herausgearbeitet und man musste diesen demnach ziehen. Ja trotz aller Beruhigung vom behandelnden Arzt das Gewebe würde das schon halten, hat sich meine Brustwarze in der Größe verdoppelt... Außerdem hat sich eine leichte Doppelbrust gebildet, sodass ein zweites Mal gestrafft wurde. Beide Seiten. Danach alles gut, für 8 Jahre Ruhe. Vor zwei Jahren also fing es an in meiner linken Brust zu Pieksen. Es wurde mittels Ultraschall festgestellt, dass sich das Implantat zusammenzieht, bzw. die Kapsel zieht sich zusammen. Ein Kampf mit der Krankenkasse begann.... Wäre damals die Leistung über die Krankenkasse gelaufen, so wäre auch jede Komplikation bzw Folge-OP über die KK gelaufen, naja leider war das damals eben eine Privatklinik und leider hat mich auch keiner der behandelnden Ärzte darauf aufmerksam gemacht es könnte eine Kassenleistung sein.... sehr ärgerlich, zudem ich damals knapp 7000€ bezahlt habe! Kann ich leider nicht mehr ändern, ist verjährt... Also diagnostiziert wurde eine Kapselfibrose links nach Baker 3-4. medizinische Indikation zum entfernen lag also vor. Krankenkasse bewilligte die Kostenübernahme für die Kapsel- und Implantatentfernung (laut Aussage vom medizinischen Dienst eher als Kulanzleistung zu sehen). Sie behalten sich aber vor mich anteilig und in angemessenem Maße an den Kosten zu beteiligen....... Ich befinde mich nun 8 Tage Post Op, es geht mir soweit gut und es sieht gut aus! Kapsel und Implantate wurden beidseitig entfernt, Muskel an ursprüngliche Stelle zurück genäht und neue Implis 495 ml ÜBM implantiert. Ich wollte keine erneute Straffung, daher hat der Arzt ein hoch profiliges Implantat eingesetzt, das etwas großer ist als das alte und dadurch die Haut gut aufspannt. Es sind inzwischen etwas mehr als 10 Jahre vergangen von damaliger Implantation zu heute. Ich habe eine Folgekostenversicherung abgeschlossen bei Savemade. Medassure war eigentlich mein Favorit, da die 5 Jahre versichern, allerdings haben sie mich aufgrund der Diagnose Kapselfibrose ausgeschlossen.... So, nächste Woche werden die Fäden gezogen und aufgrund der großen Wundflächen laufe ich nun seit 9 Tagen mit Drainageflaschen rum. Ist nicht weiter schlimm, wenn man bedenkt, dass es so wenigstens anständig abfließen kann und nicht das Gewebe auch noch mit dem ganzen Wundwasser belastet wird... die rechte Seite konnte man nach 9 Tagen ziehen, links wird insgesamt 13 Tage liegen. Das war ja eh die Seite mit der Komplikation und es wurde da viel Wundfläche geschaffen, dadurch dass die Kapsel eben komplett entfernt werden musste - sprich von den Rippen abschneiden und vom Muskel... Viele Grüße.
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