Hallo an alle, Auch ich hab es getan! Am 6.11.17 war meine Bauchstraffung ohne Muskelstraffung... nach einer Abnahme von über 30 Kg hatte ich...
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Bewertung von die_gluckliche412163:
Ich möchte hier über meine Erfahrung zu meiner Bauchdeckenstraffung berichten. Ich bin 28 Jahre alt und habe vor sieben Jahren 30kg abgenommen. Ich habe so lange gewartet, weil ich sicher sein wollte, dass ich mein Gewicht und meine Ernährungsumstellung halten kann. Ich habe noch keine Kinder und weiß auch nocht nicht ob ich welche will (im Moment nicht), deshalb habe ich mich vor vier Wochen operieren lassen (warum noch länger quälen?). Ich war schon vor der OP schlank und hatte eine schmale Taille. Die Kosten musste ich selber tragen. Ich bin Krankenschwester und arbeite in einer Kinderklinik allerdings mit vielen schwerbehinderten Kindern die man oft heben muss (z.B. in den Rollstuhl, ins Bett, in die Badewanne usw...) für den Eingriff habe ich 2,5 Wochen Urlaub genommen was definitiv nicht gereicht hat. ich hätte mit 2 Nachtwachen angefangen und habe mich dafür krankgemeldet weil ich noch unsicher war und ich mich noch nicht fit gefühlt habe und das wollte ich nicht riskieren weil ich alleine gewesen wäre in der Nachtwache... danach hatte ich dann 2 Tage frei also waren drei Wochen vorbei und ich wollte es im Tagdienst versuchen. Leider hat das nicht gut funktioniert, weil ich nach drei Stunden schon dachte, dass mein Bauch wenn er noch weiter anschwellt das Korsett sprengt. Dann musste ich wohl oder übel meine Kollegen einweihen (bis dahin wussten sie es nicht)... dann haben sie mich in diesem Dienst netterweise geschont und die körperliche Arbeit blieb an ihnen hängen. Dabei kam ich mir ziemlich doof vor, weil ich dachte wofür bin ich dann überhaupt da?... Auch meine Kollegen meinten, dass es keinen Sinn machen würde und zu gefährlich sei (ich hätte die Kinder auch wirklich noch nicht tragen können die Fäden waren gerade 6 Tage zuvor gezogen worden. Also bin ich wieder zum Arzt und habe mich 10 Tage krankschreiben lassen und hatte dann noch 3 Tage frei. Also alles in allem habe ich sozusagen 5 Wochen nicht gearbeitet in 6 Tagen gehts los und jetzt fühle ich mich auch sicher und bereit. Ich schmeisse schon den ganzen Haushalt, trage meine Einkäufe und meine Wäsche in den Keller, habe keine Schmerzen mehr, kann mich normal bücken, Auto fahren usw...Die Narbe sieht super aus. Schmerzen hatte ich die ersten 10-14 Tage beim aufstehen aus einer liegenden Position, beim lachen,husten und nießen war es die Hölle in dieser Zeit, morgens lief ich etwas gekrümmt was sich über den Tag jedoch besserte und gegen abend wieder gekrümmt. Schmerzmedis habe ich zehn Tage genommen aber nicht viel...bis dahin habe ich auch noch ein dickes Sofakissen unter die Knie gelegt beim liegen und schlafen (auf dem Rücken) nach 2,5 Wochen konnte ich das Kissen schon weglassen und auf der Seite schlafen und auch schon gerade laufen. Zur OP und zum Krankenhausaufenthalt: Die OP verlief gut, als ich wach wurde ging es mir gut weil ich Mittel gegen Übelkeit und Schwindel schon mit der Narkose bekommen habe weil mir sonst schlecht wird von der Narkose. Am Abend hat die Krankenschwester mich schon an die Bettkante mobilisiert das hat auch sehr gut geklappt. Am morgen waren die Schwester und ich voll motviert und voller Tatendrang, so dass sie mir den Katheter gezogen hat und wir zusammen ins Bad gelaufen sind zur Körperpflege... das ging leider voll in die Hose... im Bad angekommen bin ich sofort ohne Vorwarnung kollabiert und auf den Boden gefallen (zum Glück hab ich nichts mehr mitgekriegt...) die nette Schwester hat sich noch Heldenhaft unter mich geworfen... Also hat sie Hilfe geholt und dann haben sie mich wieder ins Bett gelegt. Der Schock saß tief, so dass ich danach bei jedem Mobilisationsversuch geheult habe, Angst hatte und mir sofort schlecht wurde... also blieb ich noch zwei weitere Nächte wegen Kollapsneigung (geplant war eine Nacht im Krankenhaus) aber danach wollte ich auch nicht nach Hause. Die Schwestern waren so lieb und einfühlsam und haben mich immer wieder getröstet und motiviert (ich dachte bei jedem Mobilisationsversuch dass ich dort nie wieder rauskommen würde hahahaha....). Da ich danach keinen Katheter hatte und das Aufstehen nicht funktionierte, musste ich natürlich auf die Bettpfanne und durch die Infusionen nicht selten... die Schwestern waren zum Glück sehr geduldig und verständnisvoll. Mein Arzt war auch wunderbar, er war auch sehr nett und geduldig mit mir und der aller grösste Schatz überhaupt weil er so ein schönes Ergebnis gezaubert hat (so schön habe ich es mir vorher nicht annähernd vorstellen können). Die Narbe sitzt auch sehr sehr tief, so dass sie auch unter einer Hüfthose versteckt ist, sie wirkt viel 'gefährlicher' als sie ist... um die Narbe herum ist die Haut noch rot/blau aber die Narbe selbst ist hauchdünn. Ich hatte zwei Drainagen die am Entlasstag gezogen wurden... eine tat höllisch weh, weil sie sich fest gesaugt hat und die andere tat überhaut nicht weh beim ziehen. Die Fäden kamen nach 15 Tagen raus, das habe ich nicht mal gemerkt weil mein Arzt das so geschickt gemacht hat (gleichzeitig das Pflaster abgezogen) so dass ich dachte, dass er nur das Pflaster abgemacht hat :D, Die Kruste der Narbe war nach drei Wochen vollständig gelöst, ich begann aber schon nach 2,5 Wochen mit der Narbenpflege. Duschen konnte ich ab dem Zeitpunkt wo kein Verbandmaterial und Pflaster usw... mehr am Bauch waren, das heisst nach dem Fäden ziehen nach 15 Tagen also (davor habe ich alles einzeln gewaschen am Waschbecken). Zum Ergebnis nach 4 Wochen: Es ist unfassbar wie schnell und schön der Körper sich heilt nach so einem großen Eingriff. Das Ergebnis sieht so wunderbar aus... über der Narbe sind noch ein paar Fältchen (weil mein Arzt die Haut von der Taille nach innen/unten gezogen hat damit die Schmale Taille bleibt). Der Bauch ist morgens flach und schwillt über den Tag noch etwas an und der Bauchnabel ist etwas wulstig und streckt noch ziemlich raus aber das alles braucht seine Zeit und wird verschwinden in ein paar Monaten... Ich freue mich jedenfalls wahnsinnig auf den Sommer! Bis auf die Erfahrung mit dem kollabieren ist alles super gewesen auch darüber kann ich jetzt lachen wenn ich daran zurückdenke. Ich hoffe ich konnte euch einen guten Eindruck verschaffen mit dem ausführlichen Bericht und möchte trotzdem dazu sagen das war MEINE ERFAHRUNG! Jeder Körper und jedes Empfinden ist anders, ich habe mir vorher natürlich auch viele Berichte durchgelesen und vieles war bei mir ganz anders... also nie vergleichen sondern auf den eigenen Körper vertrauen und hören :) Ich würde es jederzeit wieder tun! Wenn Ihr Fragen habt dann nur zu :) Liebe Grüße Ich füge noch vorher/nachher Bilder hinzu.
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