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Bewertung von Schubse:
Ich habe mich seit fast einem Jahr mit dieser Methode auseinandergesetzt, dabei mich auf Low Carb Ernährung umgestellt, dennoch kaum Gewicht verloren. Ich habe seit ca. Jahren 40kg an Gewicht zugenommen, war nie dick und konnte es nicht mehr ertragen an Lebensqualität zu verlieren. Zu mir: ich bin 1.80m groß und mein Gewicht lag bei Ankunft in der Klinik bei 143 kg. Mit dem Flieger bin ich angereist, würde vom Flughafen abgeholt und direkt in die Klinik zur Station geführt. Der Transfer kostet pro Fahrt 80 Euro zusätzlich und war für mich eine angenehme Angelegenheit. Der Fahrer stand am Gate mit meinem Namen auf seinem Schild und los ging es. In der Klinik angekommen, es war ein Sonntag, würde ich zum Zimmer geführt, ein Einzelzimmer, zum Glück habe ich mich dazu entschieden, denn die Mehrbettzimmer haben bis zu 5 Betten im Zimmer. Es wurde mir Blut abgenommen, ich würde gewogen und gemessen. Gegen Abend kam Dr. Hruby und erklärte mir das gesamte Prozedere auf englisch. Die Einverständniserklärungen und Verträge zur OP sind in Deutsch verfasst. Am nächsten Morgen war der Lungentest und die Gastro dran, dann zurück ins Zimmer und warten, dass man zur OP gebracht wird. Gegen 10:00 Uhr war ich im OP, kann mich kaum an was erinnern, schlief schnell ein. Das Aufwachen auf der Intensivstation war ca. 1Std. lang, dann wurde ich zurück zur Station ins Zimmer gefahren. Aus einer OP erwachen ist nie schön und ich wollte nur meine Ruhe haben, deshalb war die Wahl das EZ zu buchen für mich die richtige Entscheidung. Heute, am 2. Tag nach der OP geht’s mir besser, die Verbände sind ab, die Drainage gezogen ( etwas unangenehm, aber kurz) und ich darf aufstehen. Heute soll ich alle 5 Min. schluckweise trinken, bekam ein Joghurtgetränk und Tee gereicht. Den Tee mag ich nicht, habe eigenen mitgebracht. Trinken klappt erstaunlich gut, ich habe keine Schmerzen, allerdings fehlt mir etwas Schlaf. Es ist hier lauter als wir es von unseren Krankenhäusern gewohnt sind, deshalb konnte ich bislang nicht gut schlafen und hier wieder die Anmerkung, dass ein Einzelzimmer nur zu empfehlen ist. Die Schwestern sind nett, etwas burschikos, klopfen nicht immer an , stürmen ins Zimmer und unterhalten sich lautstark auf dem Flur. So ist das hier halt und ich versuche mir den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Am Tag der OP konnte ich nicht zum WC, am 2. klappte es schon. Dr. Hruby kam bislang jeden Morgen vorbei und erklärte mir das weitere Prozedere mit dem Trinken usw.. nun ist Mittwoch, Samstag früh geht mein Flieger wieder zurück nach Düsseldorf und bis dahin, wird’s stets bergauf gehen. Hunger habe ich keinen, nur Kopfkino halt...wie z. B. ein Spiegelei auf Brot oder ähnlichem. Das ist aber normal und wird vergehen. Bin gespannt wie es weitergeht. Liebe Grüße an alle Operierten und die, die es noch vor sich haben. Uli
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