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Düsseldorf
Die es lohnt sich-Behandlung
Gemeldet von Susanne344470. 99% der Patienten haben angegeben, dass es sich lohnt.
Bewertung von Susanne344470 über Prof. Dr. med. Christoph Andree
Susanne´s langer Weg zu akzeptablen Brüsten
Meine erste BV erfolgte 1997, da bei mir eine Thoraxdeformität , zum anderen eine beidseitige Mikromastie bestand. Aufgrund der Thoraxdeformität fand sich im Bereich der rechten vorderen Thoraxwand eine asymmetrische Einsenkung , der linke Drüsenkörper erschien deutlich ausgeprägter als der rechte.Aus dem Grund wurde links ein Implantat mit 240 ml und rechts mit 270 ml Sojalösung gewählt. Silikon kam zu dem Zeitpunkt für mich nicht in Frage! Zuvor wurde noch eine Mammographie gemacht . Es waren flaue, knotige Strukturen sichtbar und es erschienen zahlreiche, längliche Verkalkungen , die auch teilweise geschlängelt erschienen. Da in meiner Familie sowohl väterlicherseits als auch mütterlicherseits Brustkrebserkrankungen aufgetreten sind und mir keiner 100% sagen konnte, ob diese Veränderungen bei mir sich auch in diese Richtung entwickeln würden, habe ich mich zusammen mit meiner Ärztin zu diesem Schritt entschlossen und habe alles an befallenden Gewebe entfernen lassen und mit Implantaten wieder aufgebaut . Die Schmerzen nach dieser ersten OP waren für mich persönlich die Hölle! Lange schmerzen und Monate lange Einschränkungen in der Bewegung (zu der Zeit hatte ich 2 Kinder im Alter von 1,5 Jahren und 3,5 Jahren )! Die Zeit war schwer, aber der Anblick meiner wunderbaren Brüste hat mir dabei geholfen, diese Zeit schnell zu vergessen, bis 1999 ein Schreiben von der Uniklinik kam, mit der Nachricht, die Trilucent-Implantaten ( Sojaöl ) sofort zu entfernen. In der Zwischenzeit hatte sich ein Wrinkling-Phänomen beidseits gebildet sowie eine Mamma-Implantat-Kapselfibrose. Zudem kam ein selbst ertasteter Knoten in der linken Brust neben der Brustwarze :-( . Ich habe mich daraufhin wieder in die Essener Uniklinik begeben und mich dort meiner 2.Brust-OP unterzogen. Leider hat der Operateur nicht daran gedacht, in die rechte Seite ein größeres Implantat einzusetzen! Somit hatte ich dieses Mal in beiden Seiten 370 ml Silikon-Implantate mit glatter Oberfläche und der Knoten von ca.0,5 x 1,4 cm wurde mit einem Schnitt an der Brustwarze entlang entfernt. Zum Glück war der Befund negativ!!! Zu dem Zeitpunkt war ich gerade mal 30 Jahre jung! 2001 wurde dann das Implantat auf der rechten Seite noch einmal ausgetauscht, da sich durch dass zu kleine Implantat eine Mammaasymmetrie und Implantatdislokation rechts gebildet hatte. Der Austausch erfolgte mit einem 390 ml Silikon-Implantat! Danach vergingen 11 glückliche Jahre, bis plötzlich wieder ein Brief der Essener Uniklinik bei mir ankam und was soll ich sagen… Rückrufaktion der Implantate …PIP . Für mich brach eine Welt zusammen und ich hatte Ängste wie noch nie! Mein Vertrauen in die Klinik war nun endgültig weg und ich wurde von meiner Ärztin in eine Düsseldorfer Klinik überwiesen. Dort erfolgte dann der Austausch und die OP, welche mit 1-1,5 Stunden angesetzt war endete nach 4 Stunden! Das Silikon war komplett ausgelaufen und von dem bisschen Gewebe , was ich noch besaß, soviel wie nötig entfernt. Leider haben der damalige Arzt und ich die falsche Entscheidung mit den Implantaten getroffen! Da ich eine natürliche Brust wollte, entschied ich mich für ein anatomisch, texturiertes Mammaimplantat (Tropfenform) von 370 g der Firma Allergan,Style 410 MX (für meinen dünnen Hautmantel zu hart , wie sich hinterher herausstellte ) und mein Arzt hielt es für gut und machbar! Als ich den ersten Verbandwechsel hatte, dachte ich, ich sei in einem falschen Film! Frankensteins Braut! Horror! Die Implantate zeichneten sich komplett ab und das Dekolleté … dafür gibt es keine Worte. Die Schwestern meinten zwar , es käme von den Pflastern , aber ich spürte genau, da ist etwas gewaltig schief gelaufen! Nachdem mich dann der Professor gesehen hatte, wurde ich von ihm 1 Woche später nachoperiert. Jetzt hatte ich Prothesen der Firma Perouse Plastie, REF 540, rund ). Die linke Brust bekam 350cc und die rechte 380 cc. Leider zeigte sich nach ca.6 Monaten ein sogenanntes Wrinkling auf der rechten Seite, welches mir auch unangenehme schmerzen bereitete und aussah, wie ein Luftballon, der lange Zeit in der Ecke gelegen hat :-( ! Mein PC riet mir zu einem Lipofilling mit Eigenfett , aber die Menge , die ich dafür gebraucht hätte, kann ich anatomisch niemals hergeben und es wären bis zu 4 Sitzungen nötig gewesen und pro Sitzung ca.1900 €…das kam für mich gar nicht in Frage! Deshalb wurde im September 2015 noch einmal die rechte Seite mit einem größeren Implantat ausgefüllt (Perthese rund mit 440 cc ). Nun warte ich auf einen Termin für ein Lipofilling auf der rechten Seite und hoffe danach endlich einmal wieder langfristig Ruhe zu bekommen! Doch rückblickend auf das ganze Theater würde ich es immer wieder tun und ich habe den Schritt der „künstlichen Brust“ niemals bereut ;-) Die Kosten wurden alle von meiner Krankenkasse übernommen, da von der ersten OP an, bis jetzt, immer ein medizinischer Hintergrund vorlag (großes Lob an die AOK)!!! Für mein Lipofilling muss ich noch ein wenig kämpfen, aber auch wenn die Krankenkasse nicht zustimmt, werde ich die OP auf eigene Kosten durchführen lassen!!!
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