Was gibt es Neues? Informieren Sie die Community über Ihre Fortschritte

19.05.2024 · Aktualisierung: 19.05.2024

Zufrieden mit Brustvergrößerung mit Eigenfett

Es lohnt sich
Ungefährer Preis: 6.500 €

Hallo ihr Lieben, heute möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen… Ich hatte am 22.03.24 meine Brustvergrößerung mit Eigenfett. 
Das ist nun 8 Wochen her.

Zu mir: Ich bin 38 Jahre alt, 1,66 m und 57 kg. Ich hatte schon immer einen kleinen Busen, war nie zufrieden, 75/80 A. In der Schwangerschaft und Stillzeit habe ich mich sehr wohl gefühlt mit meinen Brüsten, hatte durchschnittlich ein volles B- Körbchen. Nach dem Stillen waren die Brüste wie ausgelutscht. Zudem nahm ich ca 10 kg ab (von 66 auf 56kg), es waren nur noch 2 kleine Hautlappen.

Ich habe mir viele Rezensionen und Erfahrungsberichte angeschaut und mich dann für die Praxisklinik am Kaiserplatz in Frankfurt entschieden. Ich wollte wohnortsnah bleiben. Über ********** bin ich auf diese Klinik gekommen.

In der Klinik hatte ich das Vorgespräch und die OP bei Dr. Raab, der wohl diese Art von OP sehr häufig macht. Er wirkte freundlich und sehr kompetent.

Vor der OP: Ich habe 2 Wochen vorher keinen Alkohol getrunken, geraucht habe ich eh noch nie. Am Tag der OP sollte ich um 6:45 Uhr in der Klinik sein, die OP war ambulant.

OP: Es wurde an den Beinen innen und außen, Knie, Bauch und Flanke fett abgesaugt und ca. 350-400 cc pro Seite injiziert.

Nach der OP: Als ich aufwachte, hatte ich sehr starke Schmerzen in den Beinen, sodass mir noch 4 mal weiteres Schmerzmittel verabreicht werden musste. Ich lag dann ca. 2-3 Stunden im Aufwachraum, bis ich aufgestanden bin. Mir wurde schwindelig. Nach 4-5 Stunden wurde ich abgeholt. Jede Bewegung tat weh. Auch die ersten 4-5 Tage danach waren furchtbar. Ich war so eingeschränkt, dass ich so gut wie nichts alleine machen konnte. Vor allem die Innenschenkel brannten, es fühlte sich an wie starker Muskelkater und eine Zerrung. 
Der Bauch tat die ersten 3 Tage sehr weh, vor allem beim Lagewechsel.

Die Brust: Anfänglich war sie sehr geschwollen und blau, ca. C-Cup. Die Schwellung war nach 2-3 Wochen weg, das Volumen deutlich reduziert. Ab der 4. Woche „sank“ die Brust runter und nahm ihre alte Gestalt an, allerdings gefüllter. Erst nach ca 5-6 Wochen wurde sie allmählich weicher und war nicht mehr so druckempfindlich. Nach der 6. Woche hat sich auch nicht mehr viel verändert. Wennn sie so bleibt, wäre ich zufrieden. Es wären geschätzt 50-60 % erhalten geblieben. Man sieht allerdings nun mehr die Größenunterschiede zwischen den beiden Brüsten. Aber im BH oder Bikini sieht es gut aus und ich fühle mich insgesamt viel wohler!

Fettabsaugung: Anfänglich waren überall blaue Flecken. Sehr schmerzempfindlich über mehrere Wochen. Ganz leichte Schatten habe ich nach wie vor an den Beinen. Die Einstichstellen sind kleine rote Punkte, heilen gut ab. Es gab bisher keine Komplikationen.

Folgende Tipps habe ich wahrgenommen und versucht umzusetzen (ohne Gewähr):

-Viel Essen, damit Insulin nicht runtergeht und die Fettverbrennung beginnt. -Schlafen in Rückenlage (8 Wochen lang und ich mache es immer noch) -Kein Druck ausüben (Ich habe 8 Wochen keinen BH getragen) -Kein Sport, zumindest ein paar Wochen (v.a. hüpfende Bewegungen meiden) -Kompressionsmieder 24/7 anziehen, meins hatte eine Öffnung im Schritt, das war praktisch -Miedergurte habe ich abgemacht, weil ich das Gefühl hatte, sie schneiden ein.. -Spazieren half mir anfänglich gegen die Schmerzen

Die Kosten lagen bei ca 6500 €.

6

Kommentare (6)

Hallo Sabrina!
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich hatte im Dezember ein Lipofilling in Kombination mit einer Straffung. Anfangs war ich auch noch "optimistisch", aber jetzt nach fast einem halben Jahr bin ich doch enttäuscht darüber, dass so wenig von dem transplantierten Fett verblieben ist. Durch die Straffung hat meine Brust wieder eine ganz schöne Form (auch wenn ich sie mir noch strasser gewünscht hätte) und ist im unteren Bereich auch schön gefüllt, aber im oberen Bereich, also oberhalb der Brustwarzen ist sie immer noch "leer" bzw. eher platt. Ich bin überzeugt davon, dass der gefüllte untere Bereich auch ohne das Lipofilling, also alleine durch die Straffung und somit ja das "Hochsetzen" meines eigenen vorhandenen Brustgewebes auch so geworden wäre. Ich hätte mir definitiv ein volleres Dekolleté gewünscht (eben auch im oberen Bereich). Natürlich ist es auch schön, dass ich an meinen Oberschenkeln nun weniger drauf habe. Aber ich denke, ich würde nicht mehr so viel Geld investieren (mit der Straffung hat mich das Ganze fast doppelt so viel gekostet wie bei dir). Eine zweite Sitzung kommt für mich - aufgrund des Geldes - leider nicht in Frage. Sonst würde ich es wahrscheinlich nochmal wagen.

Ich würde mich sehr freuen, von dir auf dem Laufenden gehalten zu werden (auch gerne per privater Nachricht), um zu erfahren, wie es bei dir nach 6 Monaten oder länger aussieht. Leider liest man hier ja nur selten Berichte über Lipofilling und wenn, dann maximal ein paar Wochen nach OP. Aber so "Langzeitberichte" eher nicht...

Alles Gute und ich würde mich freuen, in ein paar Wochen/Monaten von dir zu hören!
Antworten
Übrigens bin ich auch (noch) 38, 1.67 m groß, wiege 59 kg und habe zwei Kinder gestillt. 😉
Antworten
Hi Sabrina, hi Michoko.
Ich kann mit ein wenig längerer Erfahrung dienen 😀. Ich hatte das erste Lipofilling Oktober 2022, das zweite Januar 2023, also jetzt alles schon ein Weilchen her. Außer dem Rückgang der Schwellung in den ersten paar Wochen ist alles schön geblieben. Daher Sabrina: das kann auch langfristig alles gut klappen.
Schöne Grüße
Antworten
Liebe Sabrina, kannst du denn ein Update geben?
Antworten
Hallo Sabrina, ich hatte eine Bruststraffung am 31.10.2023. Da meine Narben leider nicht so gut verheilt sind, planen wir im Januar eine Narbenkorrektur mit einer leichten Brustvergrödserung (150 ml pro Seite). Was ich mich Frage: Bei einer Bruststraffung muss ein enger BH getragen werden und bei Eigenfettunterspritzung darf kein Rruck ausgeübt werden um so viel wie möglich zu behalten?! Wie geht das zusammen? Wie war das bei euch?

Wie habt ihr das Kompressionsmieder empfunden? Ich freue mich sehr über eine Antwort…
Antworten
Hallo Dor5,
tatsächlich hatte ich einen BH an, der vorne Netzanteil hatte, sodass die Brust von unten leicht gestützt wurde, jedoch kein Druck dirker auf die Brust kam. Also kurz gesagt: es gab keine Kompression an der Brust, wie es nach einer Straffung regulär üblich wäre. Ich hatte den Chirurg aber auch vor der OP genau auf diesen "Zwiespalt" angesprochen, er sagte, dass in diesem Fall eben kein enger BH getragen werden kann.

Was heißt denn, dass die Narben nicht so gut verheilt sind? Das würde mich sehr interessieren. Meine Narben sind auch ziemlich groß, aber es ist nichts erhaben. Da würde ich nichts mehr dran machen lassen, auch aus Angst, dass es schlechter verheilt. Bei der einen Brust hat es sechs Monate gedauert bis die Wunde endlich komplett geschlossen war (war mehrmals auf gegangen, wenn auch nicht schlimm).
Kannst du Fotos hochladen oder genauer beschreiben?
Antworten

Hat Ihnen dieser Erfahrungsbericht gefallen? Erzählen Sie uns hier von Ihrer eigenen Erfahrung!

Anzeige

Alle Inhalte auf dieser Seite werden von echten Benutzern des Portals erstellt und nicht durch Ärzte oder Spezialisten.

Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.