Ich habe mich am 10.05.23 einer CO2-Laserung (Ablativ und non-Ablativ) unterzogen, die ich keinesfalls weiterempfehlen kann. Ich würde alles dafür geben um die Zeit zurückdrehen zu können und meine Haut zurückzubekommen, wie sie vorher war. Mein Alltag ist seit je her erheblich eingeschränkt und empfinde keinerlei Lebensfreude mehr, weil ich stark unter den ästhetischen Folgen leide. Meine Malar bags, die mich zu dieser OP bewogen haben, sind unverändert da geblieben, dazu hat sich meine Hautstruktur jedoch negativ verändert. Sie hat überall Rillen bekommen, glänzt merkwürdig und erinnert an eine gewachste Orangenschale. Ich habe mich exakt an der Pflegeprotokoll gehalten und habe auch im Rahmen des Nachsorgetermins vor Ort sowie mehrfach am Telefon und per Mail meine Unzufriedenheit geäußert. Hier ging man mit einer Methodik vor, die ich folgendermaßen beschreiben möchte: 1) Beschwichtigungsversuche werden unternommen, Versprechungen es würde „alles perfekt“ werden. 2) es wird an die Geduld des Patienten appelliert. Plötzlich werde völlig neue, längere Zeitintervalle genannt, in denen der inakzeptable Hautzustand sich noch regenerieren soll, die Ausfallzeit ist wesentlich länger als antizipiert 3) die Pflegeroutine wird mehrfach abgeändert um dem Patienten das Gefühl zu geben, sich aktiv zu bemühen, es werden irgendwelche „Reizungen“ und „allergische Reaktionen“ herbeigeredet um das unästhetische Laserergebnis zu rechtfertigen.

Der Aufforderung nach Korrektur der verursachten Hautveränderung oder Erstattung der Behandlungskosten wird nicht nachgegangen.

Im Übrigen wurde ich ohne meiner Zustimmung in Vollnarkose gefilmt und auf Instagram hochgeladen.