Dunkler Anus

Obwohl es sich um einen weniger offensichtlichen Makel handelt, kann ein dunkler Anus (oder eine Hyperpigmentierung des Anus) bei den Betroffenen dennoch ein Gefühl der Unsicherheit und des Unbehagens hervorrufen, insbesondere weil es sich um eine häufige Pigmentierung handelt, die bei den meisten Männern und Frauen vorhanden ist. In der Tat lassen immer mehr Menschen ästhetische medizinische Behandlungen durchführen, um sie mit schmerzfreien und nicht-invasiven Verfahren zu korrigieren.

Eine bräunliche Pigmentierung im Analbereich kann ein einfacher Schönheitsmakel sein, aber manchmal wird sie auch von anderen Symptomen wie Schwellungen oder Reizungen begleitet, die ein Alarmsignal für das Vorhandensein von unangenehmen Krankheiten sein können. Es ist daher immer ratsam, einen Facharzt aufzusuchen, um die Ursachen zu erforschen und zu erfahren, wie man eingreifen kann. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um ein rein kosmetisches Problem, das nicht sehr offensichtlich ist, aber zu besonderen Beschwerden führen kann. Im Internet finden Sie verschiedene Heilmittel zum Selbermachen, von denen wir abraten, da sich dahinter zahlreiche gesundheitliche Kontraindikationen verbergen können. Bevor Sie also eine Behandlung in einem so intimen und empfindlichen Bereich vornehmen, sollten Sie unbedingt einen Spezialisten konsultieren.

Die Heilmittel zur Korrektur der Verfärbung des Anus sind nicht invasiv und führen zu ausgezeichneten, im Laufe der Zeit reproduzierbaren Ergebnissen. Das Analbleichen ist das einzige Verfahren, das ausgezeichnete Ergebnisse garantiert, aber es gibt zwei Verfahren, um dies durchzuführen:

• Bleichen des Anus mit einer kosmetischen Creme
  Bei dieser Art des Analbleichens wird eine kosmetische Creme aufgetragen, die die Produktion von Melanin hemmt, das für die Pigmentierung der Haut verantwortlich ist. Die Creme enthält in der Regel Arbutin, Kojisäure oder Hydrochinon (eine Substanz, deren Verwendung für diesen Zweck in Europa jedoch verboten ist). In der Vergangenheit wurden auch quecksilberhaltige Präparate verwendet, aber die FDA hat die Verwendung dieser Substanz aufgrund der damit verbundenen Risiken in den 1970er Jahren verboten. Die Wirkung ist nicht dauerhaft und aus diesem Grund muss sie im Laufe der Zeit mehrmals wiederholt werden. Diese Behandlung darf nur von hochqualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden. Von einer Selbstmedikation ohne ärztlichen Rat ist absolut abzuraten.