Hallo, ich plane ein Lipofilling meiner Brust. Ich habe mich schon etwas belesen, aber habe immer noch einige Fragen. Zum Einen habe ich gelesen, dass man Druck vermeiden soll. Ich habe aber Kinder und auch noch ein kleines Kind, welches nicht sehr vorsichtig ist und gerne auf einem herum springt oder aus heiterem Himmel auf einen los stürmt und das würde ja auch "Druck" ausüben. WIe schlimm wäre das im Fall der Fälle? Ich würde natürlich aufpassen. Trotzdem ist es mit Kindern schwieriger gänzlich zu vemeiden. Wie lange muss Druck mindestens vermieden werden ? Darf man sein Kind tragen oder darf man auch nicht schwer heben? Ab wann ist das Fett sicher eingeheilt, ohne das man noch aufpassen muss? Und darf man seitlich schlafen? Ich habe derzeit ein 75 A Cup und würde gerne mindestens ein B erreichen. Wie viel Fett müsste dafür transplantiert werden? Ich habe speckige Hüften, die ich gerne abgesaugt bekommen möchte, um das Fett anschließend in die Brust einzubringen. Wie kann ich vermeiden, dass beim Absaugen Dellen oder ähnlich unschönes zurück bleibt? Lieber weniger absaugen als zuviel?
Das sind erstmal die wichtigsten Fragen gewesen und ich bedanke mich schon mal für die Antwort.
Vermeiden Sie schweres Heben und Tragen in den ersten vier Wochen. Vermeiden Sie Druck für sechs Wochen. Auf der Seite schlafen ist o.k. Wie viel möglich bzw. nötig ist, hängt von der Höhe und Breite Ihrer Brüste ab. Mehr erfahren Sie unter:
Ihr,
PD Dr. Stahl
CenterPlast Saarbrücken
Hallo, ich habe eine Frage:
vor etlichen jähren habe ich mich mal einer Liposuktion an den Reiterhosen unterzogen (mit der ich sehr zufrieden war). Nun möchte ich gerne meine Brust mit Eigenfett vergrößern lassen, was vermutlich mit Fettabsaugungen an mehreren Stellen gemacht werden müsste, da ich an den Beinen zwar immer noch gerne "weniger" Fett und mehr Definition hätte, aber mit Sicherheit keine zwei Brüste um jeweils eine Körbchengröße vergrößert zu "füllen". Ich habe einen normalen BMI und bin eher athletisch gebaut, sodass ich gern mein Fett an Beinen und Bauch 'opfern' würde mit dem Wunsch, dass auch der Bauch noch definierter wird (Sixpack wenn möglich).
Bislang habe ich trotz der finanziellen Rücklagen diesen Schritt aufgeschoben, da es mir sehr schwer fällt lange Zeit auf Sport zu verzichten (Partnerakrobatik). Nun ist es so, dass ich mir eine Stressfraktur am rechten Oberschenkelhals zugezogen habe, die seit 4 Monaten (trotz 8 wöchiger Entlastung bzw Teilbelastung an Krücken!) nicht verheilt (inklusive Impingement), sodass wohl eine retrograde Anbohrung (arthoroskopisch) und Abtragung des Impigments operativ vorgenommen wird.
Warum ich das alles schreibe: Nach dieser OP müsste ich mindestens weitere 4 Wochen Sportkarenz sowie das Laufen an Krücken aushalten. Das macht mich wahnsinnig unglücklich, gleichzeitig nehme ich auch zu, da ich mich weniger bewege (ergo hätte ich mehr Fett zur Verfügung). Da ich nach der Liposuktion auch nicht sofort wieder Sport machen darf, habe ich mir überlegt, dass ich vielleicht beide OP's kurz aufeinander plane (zuerst die Hüft-OP) damit sich die Sportkarenz zumindest richtig lohnt und ich mich auf etwas freuen kann.
Wäre so etwas überhaupt umsetzbar? und in welchem Zeitabstand? Bei meiner Liposuktion vor 7 Jahren erinnere ich mich daran, dass ich ohnehin Antibiotika nehmen musste als Infektionsprophylaxe - insofern denke ich, dass es keine Komplikationen geben sollte.
Wie ist die Meinung der operierenden Chirurgen?
MfG Patientin, 27 Jahre alt, 156cm, 52kg
Hallo GretaMarlene,
ich kann Ihren Wunsch nachvollziehen, beide Eingriffe kurz hintereinander schalten zu wollen, um die postoperative sportlose Zeit sinnvoll zu nutzen. Ich kann davon aber nur dringend abraten. Ich denke da ganz anders, als der / die Kollege/n vorher. Eine ästhetische, nicht dringend notwendige Operation würde ich nur bei einem gesunden bzw. nach anderen Erkrankungen bzw. Operationen ausgeheilten Patienten vornehmen. In unserer Klinik (Forum Klinik Köln) wird das konsequent so gehandhabt. In Ihrem Fall: Erstens ist es nicht genau zu steuern, wie belastbar Ihr fakturiertes Bein wäre, wenn bei einer nachfolgenden Liposuktion in Narkose oder Analgosedierung (Lokalanästhesie+i.v. Sedierung) das Bein gedreht, angewinkelt oder abgespreizt würde, um eine gewissenhafte Körperformung vornehmen zu können. Es könnte noch mehr Schaden verursacht werden. Zweitens: Wenn Sie nachfolgend (weiterhin) Probleme bei der OSH-Frakturheilung oder generell hätten, wissen Sie nicht, woran es lege. Hat die ästhetische Zusatz-OP sich negativ auf die Vorerkrankung ausgewirkt? Wäre es auch ohne Zweitoperation so gekommen? Was ist Schuld an den nachfolgenden z.B. Schmerzzuständen, erneuten Heilverzögerung, Durchblutungsstörungen, Thrombose oder anderen Komplikationen? Ist es die Erst- oder die Zweitoperation, oder beide zusammen? Diese Nachwirkungen und Komplikationen, obwohl natürlich keiner solche erwartet oder haben möchte, könnten also nicht eindeutig zugeordnet werden. D
Hallo liebes Ärzteteam. Ich war schon bei mehreren PC'sbezüglich einer Brustvergrößerung mit Eigenfett. Was ich bei allen gesagt bekommen habe ist, dass man meistens mehrere Sitzungen braucht 4 bis 6/10 ( das sind mal eben 12.000 bis 20.000 €) Und was mich sehr ärgert ist, dass gesagt wird, das es immer auf Kosten der restlichen Figur geht. Also Bauch und Beine sibd anschließend unansehnlich. Brust evtl 1 Cup mehr. Das kann es doch nicht sein! Gibt es keine Ärzte die das auch hinbekommen, ohne beim Absaugen alles zu ruinieren?
Liebe Tini73
???? Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich mache 2 Brüste pro Woche mit Eigenfett und da ist immer auch eine Optimierung der Körperfigur ein grosses Thema - eine Verbesserung, keine Verschlechterung. Es sei denn, Sie haben kaum Fett und wirklich ein sehr, sehr schlaffes Gewebe. Schicken Sie mir doch Fotos, dann kann ich Ihnen vielleicht Auskunft geben. Schicken Sie diese an mich unter info@drlinde.com. Infos zum Thema finden Sie auf meiner Homepage http://www.lipoclinic.ch und Ergebnisse auf INSTA #dr.linde oder auf FB unter Nikolaus Linde.
Herzlichst Ihr Dr. N. Linde
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