Bruststraffung Benelli mit Dekolleté Vergrößerung durch Eigenfett

Carla1112
23.04.2024 · letzte Antwort: 4.09.2024

Ich habe mich vor drei Wochen einer Bruststraffung mit Eigenfett unterzogen. Die Brüste sollten mit einem I-Schnitt (Operationsmethode im Erstgespräch und OP-Vorgespräch) gestrafft und anschließend das Dekolleté mit Eigenfett „schön gemacht“ werden. Ich hatte eine 75 B, momentan immernoch eine Körbchengröße mehr: 75 C. Am OP-Tag, zehn Minuten vor der OP, beim Anzeichnen der Brust, teilte mir der Arzt mit, dass er noch eine vielleicht eine narbenärmere Methode durchführen würde. Er zeichnete beide Methoden an, je nachdem welche ihm im Ergebnis bei der OP besser gefällt. Ich habe ihm gesagt, dass Narben mich nicht stören würden, da ich mit der Situation kurz vor der Operation überfordert war. Außerdem hatte ich mich nur mit der I-Schnitt Methode beschäftigt und Informationen eingeholt. Des Weiteren wollte er, sofern möglich, mir an der Brustfalte sitzendes Fibrom entfernen, sofern er heran kommt. Nun: Er hat die narbenärmere Benelli Methode (kleine Bruststraffung) angewandt und nicht die I-Methode nach Lejour. Ich bin 56 Jahre, hatte im Vorfeld bereits eine schöne Brustform, jedoch sehr abgeflacht und hängend. Jetzt beträgt der Abstand vom Brustbein bis zur Brustwarze 22,5 cm und ich empfinde meine Brüste im Ergebnis an den Seiten als ausladend und immer noch hängend und zu groß. Wir haben nie darüber gesprochen, wie viel Eigenfett in die Brüste gefüllt werden sollen. Bei mir waren es nun pro Brust 200 ml. Ich habe anschließend gelesen, dass 200 ml eine Körbchengröße beträgt. Der Umfang vor meiner Brüste vor OP 90 cm, jetzt 87 cm. Obwohl ich eine Körbchengröße mehr habe…. Das Fibrom an der Brustfalte hättet er doch auch nicht mit der Benelli-Methode entfernen können? Oder doch? Weiter möchte ich fragen, ob hier die Benelli-Methode für meine Brust die richtige Wahl vom Arzt war. Und zweitens: Ob der Arzt so kurz vor der Operation die OP-Methode noch ändern kann? Insgesamt habe ich dem Arzt in seiner Tätigkeit sehr vertraut, dass er das Richtige tun wird. Nun bin ich mit dem Ergebnis gar nicht zufrieden und empfinde meine Brüste als sehr hängend und meine Brustform als groß und gewaltig. Die Brüste werden sich wohl im Laufe der nächsten Wochen weiter senken? Kann ich davon ausgehen? Wäre die Lejour-Straffung sinnvoller gewesen? Könnte ich mit der jetzigen Brustgröße eine erneute Straffung vornehmen lassen? Würde das Gewebe noch für einen inneren BH mit Verkleinerung 75 B ausreichen? Verringert sich das Eigenfett nach drei Wochen noch? Mir ist die Cup-C-Größe momentan viel zu groß. Und hätte man mit der Benelli-Methode das Fibrom an der Brustfalte entfernen können? Ich freue mich auf einen Rat und bedanke mich sehr.

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Antwort (1)

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Offensichtlich haben sie sich nicht ausreichend gut mit dem Arzt vorher verstanden. Das Ergebnis selber ist durchaus gut. Wenn sie aber kleinere Brüste haben wollen, dann muss man sie strafen, auch ein innerer BH ist eine gute Idee.. ein B Körbchen bliebe dann immer noch übrig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Ueberreiter

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