Am 10.10.24 hatte ich eine Labienkorrektur, bei der die inneren Schamlippen mittels Laser verkleinert und die äußeren mit einem Skalpell gestrafft wurden. Der Arzt berichtete, dass die Operation gut verlaufen sei. Nach meiner Rückkehr nach Hause kam es jedoch zu einer stärkeren Nachblutung, die von den inneren Schamlippen ausging. Dabei fiel mir auf, dass sich dort zwei größere, offene Wunden befinden. Im Beratungsgespräch wurde kurz darauf hingewiesen, dass das Laserverfahren innovativ sei und die Wunden sich normalerweise von selbst verschließen, weshalb keine Nähte notwendig wären.
Ist es daher üblich, bei dieser Methode auf das Nähen zu verzichten? Seitdem habe ich mit dem Wundverschluss Schwierigkeiten, und die betroffenen Stellen sind nach wie vor gerötet und geschwollen, was das Gehen schmerzhaft macht. Besteht die Möglichkeit, dass sich trotz geschlossener Wunden darunter eine Entzündung gebildet hat? Zudem wirkt es, als wären links und rechts am Klitorismantel Einschnitte vorgenommen worden, was unnatürlich und fremd auf mich wirkt. Ich bin unsicher und würde gerne mehr darüber erfahren.
Hallo liebe Mar24,
am besten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, da wir ohne Bilder und einen Blick auf die Wunden nichts sagen können.
Sollten Sie eine Zweitmeinung wünschen, dürfen Sie sich gerne an uns wenden. Unsere Spezialisten stehen Ihnen jeder Zeit zur Verfügung.
Liebe Mar24,
üblicherweise nähe ich alles immer zu nach einer Labioplastik. Wenn Ihr Operateur Ihnen gesagt hat dies wäre bei seiner Technik not nötig, kann das durchaus sein.
Offene Wunden heilen natürlich nicht so schnell wie verschlossene, das wird die Schwellung und die Rötung erklären.
Infektionen sind im Genitalbereich eher selten, können aber vorkommen.
Sie sollten sich unbedingt bei dem Kollegen nochmal vorstellen und dies abklären lassen und über Ihre Sorgen sprechen.
LG,,
Kai Klasmeyer
Ohne Bilder kann man natürlich nichts sagen. Am besten fragen Sie den behandelnden Arzt.
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