Ich habe mir am das erste mal bei einer Heilpraktikerin die Augenringe mit hyaluron unterspritzen lassen sie hat auf jeder seite 0,5ml Teoxan Redenziti2 verwendet. Sie meinte da meine Augenringe sehr tief sind und bei meine Wunschvorstellung wäre eine zweite Behandlung sinnvoll. Nach 14 Tagen hat man schon ein deutliches Ergebnis gesehen, das aber meine Wunschvorstellung noch nicht entsprach. So ging ich für die zweite Behandlung zur einem Schönheitschirugen und lies mich für die zweite Behandlung beraten er meinte das man jetzt (nach 14 Tagen) schon die zweite Behandlung durchführen kann und er würde mit Volbella Juverdem arbeiten, auf meine Frage ob es den bei zwei verschiedenen Produkten irgendein Problem geben kann, verneinte er dies.. Da ich ein Neuling in diesem Gebiet bin, vertaute ich dem Arzt und ließ die Unterspritzung der Tränenrinne ebenfalls nochmal mit 1ml auf beiden Augen aufgeteilt durchführen, das ganze ist jetzt 5 Tage her und ich habe auf ein Auge zwei Schwellungen das aussieht wie wenn sich das Produkt an den stellen versammelt hätte. Meine Fragen wären ist die zweite Behandlung nach 14 Tagen zu früh gewesen und darf man tatsächlich zwei verschiedene produkte michen.? Ist es sinnvoll noch abzuwarten das evtl. die unebenheiten weggehen oder sollte ich das ganze auflösen lassen?
Hallo Anni, ich korrigiere beim ersten Mal immer zu wenig und warte nach der ersten Gabe 6 Wochen ab, bevor ich den Ausgleich vervollständige. Und zwar genau aus dem Grund, dass Hyaluronsäuren Flüssigkeit anziehen können und es zu unschönen Schwellungen kommen kann. Grundsätzlich kann man 2 reine Hyaluronsäuren kombinieren, besser ist es sicherlich, wenn man bei einer Sorte bleibt. Mittlerweile sind über 2 Wochen vergangen und wenn Sie weiter störende Stellen haben, kann man diese vorsichtig und eher in mehreren Schritten mit Hylase auflösen, um nicht den gewünschten Effekt mit zu entfernen. Auf jeden Fall sollten Sie mit Ihrem Behandler reden und das Ergebnis zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Mark Wolter
Berlin/Zürich
Sollte die Schwellung nicht rückläufig sein und Entzündungszeichen sichtbar sein, kann eine Therapie mit einem Antibiotikum Abhilfe schaffen. Das sollte jedoch ein Arzt beurteilen, der sich den Bereich anschaut und das weitere Prozedere entscheiden. Auflösen muss man es nicht, solange keine Indikation besteht.
Liebe Patientin,
die Unterspritzung des Tränentals und Unterlids ist oft komplexer als an anderen Stellen. Hierfür ist Redensity II genau das perfekt abgestimmte Produkt von Vernetzungsgrad und Gewebeverteilung für den genannten Bereich. Es kommt bei dieser Region auch auf die Unterspritzungstechnik an. Das Produkt sollte hierbei tief periostal appliziert werden. Unterschiedliche Hyaluronsäuren in der gleichen Region anzuwenden ist nicht verboten, aber nicht zu empfehlen. Falls die Verhärtungen kleine Knötchen durch die Hyaluronsäure darstellen, sollte man ganz gezielt diese mit Hylase auflösen. Mit der Hylase ist sehr vorsichtig umzugehen, explizit in dieser Region.
Viele Grüße
Ihr Dr. Raab
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