Hallo,
ich hatte vor ungefähr 2,5 Wochen eine Ohrenkorrektur mit klassischer Methode gehabt. Nach dem Abnehmen des Verbands sehe ich einen deutlichen Unterschied, aber nach einiger Zeit oder nach duschen merke ich, dass die Ohren dann wieder langsam bisschen abstehend werden, als hätte ich keine OP bekommen. Eigentlich sollte das Ergebnis sofort nach der OP sichtbar und dauerhaft sein. Ist die OP misslungen? Kann ich überhaupt eine Hoffnung haben, dass meine Ohren vielleicht die neue Position nach der OP nach paar Wochen halten werden? Liegt das vielleicht an den Schwellungen, dass die sich nach vorne bewegen? Oder an den Fäden hinter dem Ohr? Ich habe sehr Angst. LG
Hallo,
es gibt mehrere Verfahren eine Ohrenanlegplastik durch zu führen. Prinzipiell geht es dabei den Crus posterior der Antehelixfalte zu rekonstuieren, falls diese nicht vorliegt. Der zweite Ansatz ist des eine Concharotation durchzuführen.
Je nach dem welches Verfahren verwendet wurde, kann es sein, dass der Ohrknorpel nicht ausreichend geschwächt oder reseziert wurde. Es kann auch sein, dass sich Fäden gelöst haben.
Sollten Sie eine erneute Operation wünschen, wäre dies erst nach Ablauf von 6 Monaten frühesten. Besser nach 12 Monaten zu empfehlen. Da das Gewebe kurz nach der Operation geschwollen ist und zum Teil im Umbauprozess sich befindet und aufgeweicht ist.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Dr. Hambarchian
Besprechen Sie das doch am besten mit den behandelnden Arzt.
Guten Morgen,
Gehen Sie bitte zu Ihrem Operateur. Der sollte Ihnen helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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