Hallo,
ich hatte vor ungefähr 2,5 Wochen eine Ohrenkorrektur mit klassischer Methode gehabt. Nach dem Abnehmen des Verbands sehe ich einen deutlichen Unterschied, aber nach einiger Zeit oder nach duschen merke ich, dass die Ohren dann wieder langsam bisschen abstehend werden, als hätte ich keine OP bekommen. Eigentlich sollte das Ergebnis sofort nach der OP sichtbar und dauerhaft sein. Ist die OP misslungen? Kann ich überhaupt eine Hoffnung haben, dass meine Ohren vielleicht die neue Position nach der OP nach paar Wochen halten werden? Liegt das vielleicht an den Schwellungen, dass die sich nach vorne bewegen? Oder an den Fäden hinter dem Ohr? Ich habe sehr Angst. LG
Hallo,
es gibt mehrere Verfahren eine Ohrenanlegplastik durch zu führen. Prinzipiell geht es dabei den Crus posterior der Antehelixfalte zu rekonstuieren, falls diese nicht vorliegt. Der zweite Ansatz ist des eine Concharotation durchzuführen.
Je nach dem welches Verfahren verwendet wurde, kann es sein, dass der Ohrknorpel nicht ausreichend geschwächt oder reseziert wurde. Es kann auch sein, dass sich Fäden gelöst haben.
Sollten Sie eine erneute Operation wünschen, wäre dies erst nach Ablauf von 6 Monaten frühesten. Besser nach 12 Monaten zu empfehlen. Da das Gewebe kurz nach der Operation geschwollen ist und zum Teil im Umbauprozess sich befindet und aufgeweicht ist.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Dr. Hambarchian
Besprechen Sie das doch am besten mit den behandelnden Arzt.
Guten Morgen,
Gehen Sie bitte zu Ihrem Operateur. Der sollte Ihnen helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
Hallo zusammen.
Ich bin 35J alt und würde gerne eine einseitige Ohrenkorrektur durchführen lassen. Mit 14 Jahren wurde bereits ein Versuch einer einseitigen Korrektur (Schnitt hinten) unternommen, der langfristig leider nicht erfolgreich war. Ich habe mich bereits etwas informiert und habe herausgefunden, dass es prinzipiell mehrere Methoden gibt (Earfold, Fadenmethode, klassisch). Mir geht es darum, dass das erzielte Ergebnis nach dem Eingriff lebenslang hält. Welche Methode ist in meinem Fall (Bilder anbei) empfehlenswert oder kann hier jede Option in Frage kommen? Was kostet ein einseitiger Eingriff abhängig von der gewählten Methode?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Liebe Cat,
prinzipiell kann man durchaus unterschiedliche Methoden bei Ihnen anwenden.
Da bei Ihnen im Speziellen die Anthelixfalte generiert werde muß, würde ich jedoch primär die Earfold-Methode vorschlagen. Hierbei sind Rezidive extrem selten, der Eingriff ist in Lokalanästhesie und man kann vor dem Eingriff sehr genau festlegen, welche Ohrform hinterher als Ergebnis herauskommen soll (mit "Probeclips") .
Sie können sich gerne bei einem Behandler in Ihrer näheren Umgebung dafür vorstellen, oder in meiner Praxis vorstellig werden ( bei Frankfurt a.M.).
VG
V.Krekel
Hallo, ich habe mit vor circa 3 Monaten die Ohren mit der klassischen Methode korrigieren lassen, mich würde interessieren wann die Ohren wieder soweit belastbar sind, dass sie sich komplett umbiegen lassen. Ich hatte nicht vor dies direkt zu tun, aber dies würde mir einfach Sicherheit geben. Danke schonmal für alle Antworten.
Drei Monate postoperativ müsste die Vernarbung des Perichondriums so weit gefestigt sein, dass die Vernarbung des Perichondriums nicht mehr reißt. Trotzdem rate ich von einem "Extremtest" wie "komplett umbiegen" ab.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
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