Guten Tag,
ich hatte vor über 4 Monaten meine Ohren-OP und bin sehr unzufrieden. Zum einen sind sie sehr überkorrigiert was dazu führt, dass man von vorne nur den Knorpel sieht und ich während dem Schlafen immer noch nicht richtig darauf liegen kann. Zum anderen wurde überschüssige Haut nicht entfernt, sondern einfach nach hinten genäht. Ist es in so einen Fall möglich Schadenersatz (für eine erneuerte OP zur Korrektur) zu erhalten? Viele Grüße
Hallo,
Ich rate dringend von einer Korrektur zum jetzigen Zeitpunkt ab. Das sieht häufig nach der Op so aus und nach allgemeinen Kriterien ist das Ohr gut und die Überkorrektur wird häufig notwendig, da sich die Antehelixfalte wieder aufbiegt um ein paar Milimeter. Die Hautfalte hinter dem Ohr ist auch präventiv- zu starke Hautentfernung begünstigt die hypertrophe Narbenbildung. Massieren Sie die Narbe mit Creme oder Kokosfett . Ich bin guter Dinge, dass sich das Gesamtbild noch ändert. Fragen Sie den- die OperteurIn nach dem Fadenmaterial.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
Zur Beantwortung muss man wissen, mit welcher Methode Sie operiert wurden und Fotos der Ohren sehen.
Guten Morgen,
leider haben Sie völlig recht. Das Ohr wird sich auch nicht mehr zum Besseren verändern.
Wenn Sie unzufrieden sind, beleibt nur eine Korrektur-OP .
Die sogenannte Otoplastik wird oft unterschätzt. Dann passiert so etwas.
Suchen Sie sich bitte einen in dem Bereich erfahrenen Kollegen. In der Regel sind das HNO-Ärzte, die vor allem operativ tätig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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