Seit Jahren habe ich starke Beschwerden durch das Knirschen. Ich trage bereits eine Knirschschiene, doch diese wirkt nicht so wie gewünscht. Über die Jahre war ich bei verschiedenen Ärzten um mir Botox spritzen zu lassen, häufig wurde jedoch abgelehnt meinen Kiefer zu behandeln, da dieser laut der Aussage der Ärzte zu klein und zu schwach wäre. Nun habe ich insgesamt jedoch bei zwei verschiedenen Ärzten insgesamt vier mal (vor 3 Jahren 2 mal und nun vor wenigen Monaten 2 Mal inkl. Nachbehandlung) Botox injiziert bekommen, mit dem Ergebnis, dass es kein Ergebnis gibt. Die Probleme bestehen gleich stark weiterhin. Warum wirkt das Botox nicht, wenn mein Kiefer doch nicht so stark ausgeprägt sein soll? An anderen Stellen wirkt das Botox wunderbar, aber warum hier nicht? Bedeutet das, dass ich die Behandlung sein lassen kann? Ich bin sehr enttäuscht vom Ergebnis und möchte mein Geld nicht weiter verschwenden, habe gleichzeitig jedoch diese jahrelangen Kieferbeschwerden.
Guten Tag,
Sie haben anscheinend eine so genannte CMD. Das geht einer Überlastung des Kiefergelenk einher und kann äußerst unangenehm und schmerzhaft sein. Die Injektion von Botox ist hier eine sehr gute Möglichkeit, das Kiefergelenk zu entlasten und gegen damit einhergehende Schmerzen vorzugehen. Nun kommt es in seltenen Fällen vor dass ein solches Präparat nicht wirkt, und man auf ein anderes Protein umsteigen muss. Lassen Sie sich nicht entmutigen Sondern wechseln Sie das Präparat Oder auch den Behandler, wenn Sie hier kein volles Vertrauen mehr haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Roth
Guten Tag,
Ich denke, dass in ihrem Fall eine Arthrose vorliegen könnte. Haben Sie denn schon mal eine Röntgenaufnahme des Kiefergelenkes anfertigen lassen? Dann wären evtl zusätzlich zum Botox entzündungshemmende Substanzen indiziert. Ich wünsche ihnen alles Gute
Guten Morgen,
wenn das Mittel an anderen Stellen wirkt, dann sollte es auch dort tun.
Entweder ist dann die Dosis zu gering, die Applikation falsch oder beides.
Wenn es zu günstig ist, dann vielleicht zu stark verdünnt.
Die Kosten für eine Bruxismus-Beahndlung werden von den Kassen und KV übernommen.
Ein HNO- oder MKG-Arzt sollte es richtig applizieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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