Botox in die die Zornesfalte, bzw. Stirn bei Kinderwunsch, 37 Jahre

Sunny524968
Sunny524968
27.06.2017 · letzte Antwort: 27.06.2017

Hallo aus München :)

Vorgeschichte: 37 Jahre alt. 8 Jahre, alle 4 Monate, Botox (meist nur die Zornesfalte, 1 x im Jahr komplette Stirn)

Vor 1,5 JahreAbbruch der Behandlung, da Kiwu.

Aktuell: 2 unterschiedliche hohe Augenbrauen, ständiges unkontrolliertes Hochziehen der Stirn und dadurch Falten an den Aussenseiten! Ich kann mich gar nicht mehr im Spiegel anschauen, es sieht aus wie eine Fratze! :(

Frage: darf ich trotz bestehenden Kinderwunsch Botox spritzen?

Ich habe Angst, denn seit ich nicht mehr zum spritzen gehe, haben sich meine Hormonwerte verbessert! Lag es daran, dass das Gift raus ist?

gibt es eine gute Alternative zu Botox in der Stirn?

Vielen vielen Dank für viele Antworten!!! :)

Sina

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Antworten (2)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten

Hallo,
Botox vermag viel - aber sicher greift es NICHT in den Hormonhaushalt ein. Auch ist das Botoxverbot in der Schwangerschaft und Stillzeit zu relativieren, der Übertritt in die Milch oder Plazenta ist unmöglich, da nicht im Blutkreislauf! Es handelt sich hier umwinden Teil der komplizierten Zulassungsverfahren. Physiologisch ist das Verbot nicht.
Und der Kinderwunsch ist keine Kontraindikation !
Also lassen Sie sich Ihre Stirn richten! Alternativ kann in wenigen Fällen auch die Aktivität der Muskulatur durch Hyaluronsäure beeinflusst werden, aber dies ist nicht so genau wie die Botox Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah

Guten Tag Sina!
Ich würde mich der Meinung meines Kollegen Prof. Noah anschließen wollen. Ich sehe das ähnlich.
Ich würde vielleicht im Rahmen der Kinderwunschbehandlung aus psychologischen Gründen einen Zeitpunkt bzw. Zyklus für die Botoxbehandlung wählen, an dem es mit der IVF o.Ä. gerade nicht geklappt hat, also mit etwas Abstand vor der nächsten IVF-Maßnahme. Die biologische Aktivität von Botox beträgt ja ohnehin nur wenige Tage nach der Injektion. Allerdings würde ich bei nachgewiesener Schwangerschaft den allgemeinen Empfehlungen folgend auch auf weitere Botox-Injektionen verzichten.
Beste Grüße aus München,
Dr. Dirk Tschauder

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