Guten Morgen,
Ich bekomme seit 7 Jahren Botox gespritzt in meine Stirn und Zornfalte, alles ohne Probleme. Nun wurde durch Zufall bei mir eine Autoimmerkrankung namens Myasthenia Gravis festgestellt. Es ist eine neuromuskuläre Erkrankung. Lt Internet ist botox bei dieser Erkrankung kontraproduktiv. Ich habe es die letzten Jahre immer toll vertragen ohne irgendwelche Symptome zu bemerken. Auch hab ich immer nur eine geringe Dosis bekommen. Kann ich dies problemlos weiter nehmen?
BOTOX sollte nur mit äußerster Vorsicht und unter engmaschiger Überwachung bei Patienten mit subklinisch oder klinisch nachgewiesener gestörter neuromuskulärer Reizleitung angewendet werden, wie z. B. bei Myasthenia gravis oder Lambert-Eaton-Syndrom, bei Patienten mit peripheren motorisch-neuropathischen Erkrankungen (z. B. amyotropher Lateralsklerose oder motorischer Neuropathie) und bei Patienten mit zugrundeliegenden neurologischen
Erkrankungen.
Also besser den Neurologen fragen.
Guten Morgen,
da das BTX lokal verabreicht wird, besteht erfahrungsgemäß kein Problem.
Wie auch?
"Dr. Internet" hilft nicht immer......
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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