Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe bereits vier Mal Botox in Zornesfalte und Stirn injiziert bekommen. Im Abstand von circa 6 Monaten jeweils. Ich baue es ziemlich schnell ab und brauche relativ viel um eine ausreichend Wirkung zu erzielen. Ich habe eine Autoimmunerkrankung der Niere entwickelt (membranöse Glomerulonephritis) und jetzt zwei Jahre mit dem Botox ausgesetzt. Nun meine Fragen: 1. gibt es Studien, ob Botox als Fremdeiweiss das Risiko für die Entwicklung von Autoimmunkrankheiten erhöht? 2. kann man bei einer bestehenden Erkrankung (keine medikamentöse Therapie, keine Nierenfunktionsstörung, lediglich Proteinurie und abwartende Beobachtung) Botox anwenden? Theoretisch kennt mein Körper das Eiweiß ja bereits?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Bananbaum,
Es gibt bezüglich Ihrer Erkrankung keine gesicherten Studien, dass Botox immer vertragen wird. Sie müssen also gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt Nutzen und Risiko abwägen. Es ist ein medizinisch nicht notwendiger Eingriff.
Alles Gute
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Hallo Bananenbaum,
Bei einer Autoimmunerkrankung ist von einer Botoxbehandlung eher abzuraten, da man nicht vorhersagen kann wie der Körper darauf reagieren wird.
Alles Gute
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