Es geht darum, dass ich heute Botox gespritzt bekommen habe, um meine Stirnfalten zu behandeln und jetzt aber merke, dass ich vermutlich eine Wurzelentzündung eines Backenzahns im linken Oberkiefer habe. (Ich bin mir sehr sicher, weil das so ein ganz spezifischer Schmerz ist und mir von meiner Zahnärztin bei einer Karies Behandlung schon einmal gesagt wurde, dass das an diesem, schon behandelten Zahn evtl passieren könnte)
Meine Frage ist jetzt natürlich: kann ich jetzt überhaupt wurzelbehandelt werden mit Betäubung und allem drum und dran, in paar Tagen zB ? Es heißt ja man darf nach einer Botox Behandlung am besten 14 Tage keine Zahnbehandlung vornehmen und kein Antibiotikum zu sich nehmen? Sollte ich jetzt vorsorglich lieber erst mal 2 Wochen warten mit einer Wurzelbehandlung und die Schmerzen einfach aushalten? Was genau könnte denn schlimmstenfalls passieren mit dem Botox in der Stirn bei einer Wurzelbehandlung?
Vielen Dank schon mal!
Guten Morgen Angelina,
Wenn die medizinische Notwendigkeit zur Behandlung der Wurzelentzündung besteht, dann muß man halt ggf. die Verkürzung der BOTOX® Wirkung in Kauf nehmen. Sonst wird nichts deswegen passieren.
Schöne Grüße Dr. med. Johannes Lang ErLANGen
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