Guten Morgen, ich bin leider etwas verunsichert nach meiner Nasennachkorrektur (7. Dezember 23). Die Nase wurde bereits im Mai 22 das erste mal operiert. Ich wollte einen leichten Schwung und den kleinen Höcker entfernt bekommen. Nach der ersten OP war die Nase danach gerade und auf Bildern seitlich war imnernoch ein Höcker zu sehen, was mich extrem gestört hat. Der Arzt meinte, mit einer Nasennachkorrektur kann man rechts und links an den Seiten wie auch den Schwung noch optimieren. Die Nasennachkorrektur ist jetzt vier Wochen her. Vor zwei Wochen wurde die Schiene abgenommen und die Nase war von Anfang an extrem geschwollen und total krumm. Die Schiene hat die Haut rechts und links über 14 Tage gequetscht. Mein Operateur meinte, die Nasenhaut muss erst auf den jetzt kleineren Nasenrücken schrumpfen. Der Operateur meinte jedoch auch, das der Nasenrücken gerade ist. Es ist einfach zu viel Haut und die Haut war gequetscht und muss sich jetzt anpassen. Jetzt nach zwei Wochen ist die Nase immer noch krumm und diese Kante, die gequetscht war, ist immer noch deutlich rechts und auch links sichtbar. Wurde hier eventuell das Gewebe so stark verletzt, dass sich das nicht mehr gibt? Oder muss ich einfach Geduld haben. Wenn ich über die Nase mit dem Finger und leichtem Druck fahre, spüre ich auch, dass die Haut sich extrem verschieben lässt. Außer an den beiden gequetschten Stellen. Hier kann ich überhaupt nichts verschieben. Es fühlt sich an, wie wenn hier die Haut an den Knochen bereits angewachsen ist. Ich habe auch schon versucht die Haut zu massieren, aber es bringt nichts. Bis jetzt sehe ich auch noch nicht viel Schwung an der Nase. Gibt sich das noch? Ich weiß von der ersten OP, dass ich Geduld haben muss. Aber bei der ersten OP war die Nase auch nicht so krumm wie jetzt. Vielleicht kann mich hier jemand beruhigen oder hat Erfahrungen, ob ich hoffen kann oder schon mal damit rechnen muss, dies korrigieren zu lassen?
Guten Morgen,
gönnen Sie sich etwas Geduld, mindestens noch 4 Monate. Bleiben die Dellen, dann wird es aufwändig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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