Ich hatte im Juli letzten Jahres eine Nasen-OP bei der ein Septumsporn an meiner Nasenscheidewand entfernt wurde und eine Turbinoplastik der unteren Nasenmuscheln vorgenommen wurde. Leider ist die Nase einfach nicht gut abgeschwollen, der operierende Arzt musste mir im Verlauf mehrmals Cortisonspritzen in die Nase geben, in der Hoffnung, es würde dem Abschwellprozess helfen. Das Ergebnis ist nun, dass das Narbengewebe um die Nasenspitze und die Nasenmuscheln nicht so weit abgeschwollen ist, wie sich der Arzt das vorgestellt hatte. Auch sind die Narben unterschiedlich angeschwollen, wodurch es leicht so aussieht, als wäre die Nase in eine Richtung gekrümmt. Mein Arzt empfielt mir nun eine Nach-OP, bei der er lediglich nochmal "ausdünnen" will, er schätzt den Vorgang auf ca. 15,h OP und meint, es wäre kein so großer Act wie die erste OP. Ich wüsste gerne Ihre Meinung dazu. Aktuell bin ich mit dem Ergebnis wirklich nicht so recht zufrieden, aber ich habe große Angst vor der Nach-OP. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Sehr geehrte Fau Talent,
besten Dank für Ihr Mail. Sie schreiben, dass lediglich ein Septumsporn entfernt und eine Turbinoplastik durchgeführt worden sei. Ganz offensichtlich ist aber die gesamte Nase operiert worden. Hier hängt es natürlich entscheidend davon ab, was im Detail gemacht wurde und wie lange der Eingriff her ist. Ohne diese Information kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. W. Gubisch
Hallo Ally Talent,
Sie sollten sich eine zweite Meinung bei einem erfahrenen Nasenoperateur einholen! Stellen Sie sich bei ihm vor mit dem Op-bericht der Erstoperation.
M. E. ist nach Ihrer Schilderung die Nachkorrektur nicht wirklich eine "große Sache", die sicherlich nicht mehr bals 30 Minuten in Anspruch nehmen wird!
Viel Erfolg!
Aus Ihren Schilderungen geht nicht klar heraus, woraus Ihr Problem resultiert.
Wenn das Septum und die Nasenmuscheln korrigiert wurden, ist der Nasenspitzenbereich unangetastet gebliegen.
Die Narben im Septumbereich und die Nasenmuscheln können korrigiert werden. Über die Risiken klärt Sie Ihr Operateur auf. Suchen Sie einen erfahrenen Nasenchirurgen auf, bei dem das Operationsrisiko als gering einzustufen ist.
Alles Gute aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Fragen richten sich primär an ausgewiesene Spezialisten.
Bei mir wurde bereits zwei Mal versucht, die Nasenscheidewand zu begradigen (gestecktes Ziel war je eine funktionelle Verbesserung). Leider bekomme ich immer noch schlecht - und vor allem auf den beiden Seiten ungleichmäßig - Luft. Im Spiegel sah und sieht meine Nase für mich schief aus, als müsste man sie quasi weiter „nach links setzen“ (laienhaft ausgedrückt). Es fühlt sich an, als „fiele“ die Nase mit dem Steg nach rechts „ab“. Schätzen Sie das anhand der Fotos auch so ein (mir ist bewusst, dass umfangreichere Untersuchungen für eine eindeutige Einschätzung nötig wären)? Mir wurde auch schon gesagt, ich bildete mir nur etwas ein und fixierte mich zu sehr darauf, die Nase sei gerade. Ich bin tatsächlich sehr verunsichert und gebe zu, dass es eine große Belastung für mich darstellt. Es steht außer Frage, dass eine gewisse Asymmetrie naturgegeben und meist problemfrei ist.
Nach zwei Septumplastik-Eingriffen - der letzte noch recht rezent - stelle ich mir nun die Frage, was überhaupt möglich ist und inwiefern ein weiterer Eingriff meine Beschwerden lindern könnte (und was ästhetisch möglich wäre). Ich bekomme wirklich schlecht Luft und habe erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen. Wie lange müsste ggf. auf eine OP gewartet werden, wenn starke Beschwerden vorliegen?
Ich bedanke mich für Ihre Einschätzungen im Voraus!
Guten Tag,
Bevor Sie sich einer weiteren Operation unterziehen, sollte natürlich eine körperliche Untersuchung erfolgen. Zur weiteren Diagnostik wäre ein CT, Rhinomanometrie, Allergie-Test empfehlenswert. Ist eine Histaminunverträglichkeit ausgeschlossen? Wurde eine Schlaf-Apnoe-Diagnostik durchgeführt?
Viele Grüsse
J.Maiwald
Guten Tag,
wer kann mir bitte einen Experten empfehlen, der viel Erfahrung in der Nasenspitzenverlängerung aufweisen kann?
Ich wurde Anfang diesen Jahres in Köln operiert und das Ergebnis entspricht nicht meiner Vorstellung und weicht stark von der Simulation ab.
Ich wurde geschlossen operiert. Es sollte ein kleiner Höcker entfernt und die Nase verschmälert werden. Von einer Kürzung war nie die Rede! Nie wurde das Thema Kürzung besprochen. Ich hatte sogar erwähnt, dass ich Stupsnasen nicht mag und extra viel Bildmaterial dabei, um zu visualisieren, was ich nicht möchte. Ich dachte, der Arzt hätte es verstanden.
Ich bin sechs Monate Post-OP und plane die OP Ende des Jahres, so dass ich mich über die Weihnachtsfeiertage erholen kann. Ich möchte keine Nachkorrektur von meinem 1. Operateur in Anspruch nehmen, da ich das Vertrauen verloren habe. Ich leide seit der Gipsabnahme und es gibt keinen Tag, an dem meine Nase kein Thema ist. Ich fühle mich unwohl und habe das Gefühl, dass mich jeder wegen dieser Nase anstarrt. Ich hoffe sehr, dass es Experten gibt, die mir weiterhelfen können und wollen.
Ich weiß um die Komplexität der Nasenspitzenverlängerung, daher wäre ich dankbar, wenn hier wirklich nur Experten empfohlen werden, die solche OPs bereits erfolgreich durchgeführt haben. Auf Wunsch kann ich Bilder und OP Bericht bereitstellen.
Vielen Dank vorab!
Guten Tag,
Nachoperationen stellen immer eine besondere Herausforderung dar. Nicht alle Nasenchirurgen bieten das an. Sie sollten einen Kollegen suchen, der sich auf die Nasenchirurgie spezialisiert hat. Wir operieren ausschließlich Nasen - funktionell und ästhetisch.
Viele Grüsse
J.Maiwald
Gute Tag,
ich hatte jetzt bereits meine 2te Nasen-OP. Bei der ersten wurde gepfuscht (Kassenarzt) und die zweite ist auch nicht besser. Der 2te Arzt sollte meine asymmetrischen Nasenflügel und meinen Höcker korrigieren. Jetzt habe ich eine Kraterlandschaft als Höcker und immer noch sehr symmetrische Nasenflügel. Die OP ist bereits über 1 Jahr her. Nun hat der Arzt gemeint er würde unter örtlicher Betäubung den Höcker nachkorrigieren und das würde dann maximal 10 Minuten dauern. Ich habe davor Angst, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es dadurch besser wird und das es unter örtlicher Betäubung am Höcker nicht trotzdem wehtut. Er hat gemeint, dass mein Höcker schon gesplittert war und deshalb nicht richtig korrigiert werden konnte. Aber wie soll er es dann unter örtlicher Betäubung beheben? Meine Nasenflügel will er nicht korrigieren, da er meint es wäre ja nicht so schlimm. Dabei habe ich aber dafür ja bezahlt und das nicht wenig. Ist meine Angst vor der Höckerkorrektur unter örtlicher Betäubung berechtigt?
Stimmt, da war ich vor einiger Zeit - jetzt bin ich in der Parkklinik in Karlsruhe. Sie dürfen sich gerne mal zur Beratung bei mir vorstellen, wenn Sie mögen dann kann ich Ihnen mehr zum Eingriff sagen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe
0721-619394012
http://www.parkklinik.info
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