Ungleiche Höhe der Nasenflügel/ -löcher

stulle994728
stulle994728
1.02.2021 · letzte Antwort: 6.02.2021

Meine OP ist nun 12 Tage her. Ich weiß, noch sehr früh. Meine Nase hatte einen leichten Höcker und war in sich schief, was man aber von vorne nicht sah. Die Nasenspitze sollte durch die OP angehoben werden, der Höcker linksseitig entfernt und die Nasenscheidewand begradigt.

Meine Nase sieht nun von den Seiten gut aus. Von vorne sieht sie jedoch asymmetrisch aus. Die Nasenflügel sind unterschiedlich hoch. Das hat mir vorher deutlich besser gefallen. Zudem ist die Nasenspitze noch sehr dick, was sich aber bestimmt im Laufe der Zeit bessert.

Ich denke, das linksseitig mehr gemacht wurde. Hatte dort ein stärkeres Hämatom unterm Auge und auch die Narbe im Inneren (geschlossene Plastik) ist deutlich dicker als auf der anderen Seite.

Frage 1: Ist es wahrscheinlich, dass die Asymmetrie aufgrund der einseitig stärkeren Schwellung herrscht und sie in den nächsten Wochen verschwindet, sich der linke Nasenflügel damit etwas hebt? Wäre schon schick, wenn meine Nasenflügel sich auf eine Höhe einigen könnten.

Frage 2: Gehen die Narben im inneren Nasenflügel wieder zurück? Ich habe insbesondere linksseitig aufgrund der Narbe (die durch den Einschnitt entstand) eine beeinträchtigte Atmung.

Ich werde auch meinen Operateur nochmal interviewen, aber erhoffe mir hier eine objektivere Meinung.

Danke im Voraus!

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten

Sollten bei klinischer Untersuchung hypertrophe Bichat'sche Fettkörper diagnostiziert werden, Katrin, kann man diese mit intraoralem chirurgischem Zugang exzidieren, was den Wangenbereich entsprechend verschmälert.
Ferner haben wir die Möglichkeit, den Jochbeinbereich mittels Liposculpturing zu augmentieren.

Gerne berate ich Sie in meiner Sprechstunde - auch Samstags.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.

Praxis Dr. Edelmann
4.9
(63)
Frankfurt am Main

Der Antwort des geschätzten Kollegen Dr. Dodenhöft ist nichts hinzuzufügen.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.

Praxis Dr. Edelmann
4.9
(63)
Frankfurt am Main

Sehr geehrte Stulle,
wie so oft geht meine Antwort damit los, dass Ihre Frage viel zu früh gestellt ist und Sie Geduld haben müssen. Außerdem, wie soll man "objektiv" eine Meinung äußern, wenn man lediglich einen Bildausschnitt von Ihnen sieht und keine weiteren Informationen hat? Sie müssen dies mit Ihrem Operateur besprechen, der kennt Ihre Situation und Wünsche am besten. Zu Ihren Fragen: ja natürlich "kann" es sein, dass die Schwellungen eine Asymmetrie verursachen und dass Narben dünner werden (und die Nasenspitze wird sowieso weicher). Also: Geduld und bleiben Sie mit Ihrem Chirurgen in Kontakt. Und wenn Sie wirklich eine objektive Meinung hören wollen, dann müssen Sie sich nach einigen Monaten bei einem anderen Arzt zur Untersuchung vorstellen, denn nichts ersetzt eine persönliche Befragung, Untersuchung und Beratung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe

Dr. med. Joachim Dodenhöft
4.9
(41)
Karlsruhe

Sie wissen ja, dass es zu früh ist. Trotzdem beide Fragen mit ja.

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