Liebe Experten,
Ich habe mir vor 5 Monaten die Nase in der Türkei operieren lassen.
Jetzt ist die Nasenspitze schief und sehr dick ohne Definition. Der Nasenrücken wirkt breiter als zuvor und bildet eine "S" Deformität. Es wurde ein Höcker abgetragen, die "Columella" gekürzt, Nasenmuscheln verkleinert (Atmung) und vermutlich deprojeziert.
Mein Arzt empfahl mir mittels Massagetechnik, die Spitze und den Nasenrücken gerade zu drücken. Was natürlich nicht funktioniert hat..
Mein Arzt bietet mir nun an eine Revision unter lokaler Anästhesie oder evtl. unter Generalanästhesie zu machen. Diese soll im nächsten Monat stattfinden, 6 Monate nach der OP.
Ich habe Bedenken. Denn meine Freundin wurde am selben Tag operiert und hat sehr ähnliche Probleme. Sie hat eine "C" Deformität. Ihre Revision wurde von diesem Arzt durch das "pushen" per Hand vorgenommen. Was keinen langfristigen Erfolg erzielte. Die Nase ist wieder schief. Auch ihr wird nun eine Revision unter lokaler Anästhesie angeboten.
Eine Patientin mit dem gleichen Problem, berichtete von einer schmerzhaften Revision. Jedoch von kleinen Verbesserungen.
Eine andere Revisions Patientin berichtete sogar von der Entfernung der "Turbinates" ohne ihre Erlaubnis.
Mein HNO in Deutschland beurteilte das Innenleben meiner Nase nach der OP als in Ordnung. Er konnte außer der Spitze und dem Rücken, keine Fehler entdecken. Nach den "Turbinates" habe ich damals noch nicht gefragt...
Ich bitte Sie um Ihren ehrlichen Rat. Was können Sie handwerklich erkennen und was würden Sie uns empfehlen?
Die ersten vier Bilder sind Vorher Bilder. Die anderen sind Nachher Bilder
Guten Morgen,
die genannten Techniken bringen nichts. Warten Sie bitte noch drei bis vier Monate ab. Dann wird man sehe, ob und welche Korrektur infrage kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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