Liebe Experten, meine Revisions-OP ist 3 Monate her. Die NSW und der Nasenrücken wurden begradigt, in den Nasensteg wurde Knorpel aus der NSW eingesetzt, damit dieser nicht mehr durchhängt und die Nasenflügel wurden per Rotation (?) weiter nach unten geholt, da diese in der Erst-OP vor 13 Jahren viel zu hoch ausgeschnitten wurden und so seitlich und frontal ein großer Einblick auf die NSW entstand.
Jetzt 3 Monate nach der OP ist insbesondere meine Nasenspitze noch so sehr geschwollen (ich spüre eine richtige Kugel), sodass sie viel breiter ist, als vor der OP. Ich hatte auch einen leichten „Wäscheklammer-Effekt“, der mich aber nie gestört hat, weil er die Nase hat schmaler wirken lassen. Aufgrund der Schwellung ist dies jetzt gar nicht mehr vorhanden, sondern der Nasenrücken geht mit wenig Kontur gleich auf die Flügel über. Auf der linken Seite der Nasenspitze spüre ich außerdem eine kleine Erhebung/Spitze, ich denke dies könnte eine Fadenreaktion sein. Was mich am meisten stört ist aber die extreme Asymmetrie der Nasenflügel. Beide Nasenflügel wurden an sich gut nach unten verlagert, allerdings steht der linke Flügel viel tiefer als der rechte, was man von vorne auch sehr sieht und mich extrem stört.
Insgesamt belastet mich die Situation psychisch sehr stark.
Meine Fragen: 1. Wäre es aufgrund der Schwellung in der Nasenspitze denkbar Kortison zu spritzen? Ich weiß, dass die Meinungen hier geteilt sind (mein Operateur ist strikt dagegen), aber wie gesagt ist die Spitze viel breiter als vor der OP. Könnte mit Kortison auch die Kontur am Übergang zu den Nasenflügeln wieder hergestellt werden? Ab wann wäre Kortison sinnvoll? 2. Wie behandelt/entfernt man eine Fadenreaktion? 3. Wie aufwändig und ab wann könnte der Nasenflügel korrigiert werden? Die gängige Methode wäre wohl den höheren Nasenflügel runter zu holen, das möchte ich aber nicht. Ich möchte, dass der zu tiefe Flügel gekürzt wird. Ist das mit einem kleinen Eingriff möglich, ohne offene OP? Vielleicht sogar im Dämmerschlaf? Eigentlich möchte ich auf keinen Fall eine erneute Vollnarkose mit offener OP erleben müssen, mit den unterschiedlichen Flügeln kann ich mich aber auch nicht abfinden.
Entschuldigen Sie, dass der Text so lang geworden ist. Ich würde mich über eine ausführliche Antwort freuen. Besten Dank
Hallo,
ohne Untersuchung und ohne Kenntnis des Befundes können Ihre Fragen nicht vernünftig beantwortet werden.
Cortison ist an der Nase kritisch. Die Wirkung ist nicht präzise steuerbar, schlussendlich können auch Dinge passieren, die absolut unerfreulich sind.
Fadenreaktionen bekämpft man am besten, indem man den Faden entfernt - wenn möglich.
Ob und in welcher Form korrigiert wird, sollten Sie ihrem Operateur überlassen, der mit Ihnen zusammen einen Behandlungsplan unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche erstellt. Allerdings geht dabei manchmal die Gleichung nicht aus: ich will dies und das aber ohne dieses und jenes.
Sie sollten sich also mit Ihren Bedenken beim Operateur vorstellen oder ggf eine Zweitmeinung bei einem mit Korrekturen vertrauten HNO oder Plastiker einholen.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
zur besseren Beurteilung wären Fotos vorher-nachher vorab sehr wichtig- wenn Sie diese zur Verfügung stellen könnten....
Guten Tag, meine Nasenkorrektur ist nun genau ein Jahr her. Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist die linke Seite dicker. Meine Frage, kann das noch eine Schwellung sein? Außerdem habe ich eine Delle auf der linken Seite der Nasenspitze, und sie neigt somit nach links. Kann man das mit einer Nachkorrektur einfach beheben? Fühle mich nicht wohl. Wie sieht das mit den Kosten der Nachkorrektur aus? Vielen Dank
Liebe luckybird!
Schwellungen werden zu diesem Zeitpunkt leider nicht mehr vorliegen. Eine Verbesserung des ästhetischen Ergebnisses ist chirurgisch allerdings sicher möglich. Unsere Nasenspezialistin - Fr. Dr. Nitescu - berät Sie hierzu gerne. Nach klinischer Untersuchung können Sie gemeinsam entscheiden, welche Maßnahmen Sie ergreifen möchten. Danach richten sich dann auch die Kosten für die OP.
Zur Terminvereinbarung senden Sie mir einfach Ihre Nummer, unsere Assistentinnen melden sich dann so bald wie möglich bei Ihnen wegen eines Termins.
Alles Liebe,
Ihr Dr. Arco
Besuchen Sie uns unter: http://www.aesthetic-center-arco.at
Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
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Guten Tag,
ich hatte vor 2 Monaten eine Nasenscheidewand-OP. Es sollte eine rein funktionale OP werden, an meinem Profil sollte sich nichts ändern.
Mir kam die Nasenspitze danach von Beginn an sehr komisch, viel spitzer / erhöht vor, aber da war ich noch geduldig, und dachte, das schwillt noch ab. Mittlerweile hab ich aber dem OP-Bericht entnommen: Er hat ein "kaudales Extensions Transplantat" vorne eingebaut. Aus Rippenknorpel. Ich war davon ausgegangen, dass der Rippenknorpel benötigt wird, um die Nasenscheidewand in der Dicke zu stabilisieren, nicht um sie vorne zu verlängern.
Jetzt habe ich genau das, was immer mein Albtraum war: Eine Nasenspitze, die für mich wie eine "gemachte" Nase wirkt. Er sagt, er habe es aus funktionellen Gründen gemacht. Das mag ja sein, aber die funktionellen Verbesserungen sind mir im Vergleich dazu absolut nebensächlich. Auch wenn meine Nase vorne recht stumpf war, die war immer schon so, und ich mochte sie auch so. Das Problem ist, er weigert sich, früher als 1 Jahr Post-OP etwas an dem Zustand zu ändern. Obwohl ich bereit bin, nochmal richtig dafür zu zahlen. Als ich ihm sagte, wie sehr es mich belastet, meinte er, ich solle zum Therapeuten gehen, und Anti-Depressiva nehmen. Das paradoxe ist, er beruhigte mich anfangs damit, dass es reversibel sei, aber will es jetzt trotzdem 1 Jahr lang nicht machen. Das gemeine ist, dass ich ja relativ abhängig von ihm bin, denn er weiß natürlich viel besser als jeder andere, was er gemacht hatte.
Haben Sie in der Situation einen Rat für mich? Kann ich Ihn irgendwie dazu bringen, oder glauben Sie, ein anderer HNO-Chirurg könnte dieses kaudale Extensionstransplantat wieder kürzen?
Vielen Dank, David
Lieber David,
es ist wichtiger, wie Sie jetzt atmen. Die Erscheinung wird sich mit der Zeit ändern. Sie müssen Geduld haben und abwarten, meistens verbessert sich das Erscheinungsbild. Kleine Verbesserungen könnten mit nicht-invasiven Verfahren , wie z.B. Hyaluron, gemacht werden.Weitere interessante Beiträge finden Sie unter http://www.stunning-you.com/de/blog-de/
Viele Grüße
Dr.Kamil Akhundov
Gertraudenstrasse 18, 10178-Berlin
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Hallo! Vor 8 Wochen hatte ich meine offene Nasenkorrektur. Ich habe noch immer eine sehr dicke Nase und starke und harte Schwellungen. Mein Arzt hat mir eine Druckmassage gezeigt, die ich anwenden soll.
Nun habe ich gehört, dass die äußerliche Anwendung von Heilerde generell gut gegen Schwellungen ist. Wissen Sie, ob Heilerdemasken gut gegen Schwellungen sind oder diese eher verstärken?
Durch den Kältereiz und den Eigendruck des feuchten Heilerdebreis auf den behandelten Bereich werden die Blutgefäße verengt und der Stoffwechsel im betroffenen Gewebe verlangsamt sich, Entzündungen werden gedämpft. Schwellungen können sich auf schonende Weise zurückbilden.
Beim Trocknen des Heilerdebreis tritt eine erhebliche Saugwirkung auf. Mit dem Flüssigkeitsstrom von innen nach außen kann überschüssige Gewebsflüssigkeit entfernt werden, die bei verletzungsbedingtem Gewebserguss entsteht.
Beim Trocknen des Heilerdebreis kommt zu einer verstärkten Durchblutung und zu einer wohltuenden Erwärmung auch des tieferen Gewebes. Ist Erwärmung nach einer Nasen-OP aber eigentlich eher schlecht wie ich gehört habe. Denken Sie es würde trotzdem gegen Schwellungen helfen?
Vielen Dank für eine Antwort! Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!
Die Wärme halte ich in den ersten 3 Wochen nicht für gut, nach dieser Zeit fördert die Wärme jedoch die Regeneration. Halte ich für gut,
Dr. Feichter
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