Guten Tag, Ich hatte innerhalb der letzten eineinhalb Jahren zwei Septorhinoplastiken wobei der letzte Eingriff nun ein Jahr her ist und vollkommen abgeheilt ist. Allerdings sind am Nasenrücken (direkt zwischen den Augen) die Knochen deutlich zu sehen und zu spüren, da dieser Teil des Nasenrückens nicht vollkommen ebensmäßig ist. Es scheint als wäre die Haut über den Knochen sehr spannen, da die Knochen teils hervoragen und so sind die Knochen immer als helle Punkte sichtbar, die sich von der Haut abheben. Zudem habe ich beim Tragen einer Brille ein starkes Druckgefühl auf dem Nasenrücken. Außerdem kann man am Nasenrücken eine Art Delle spüren wovon ich befürchte, dass es sich eventuell um ein Open roof handeln könnte, da ich nach der ersten Op schon eins hatte welches allerdings erst bei der zweiten Op entdeckt wurde. Mein Arzt sagte mir, dass man nun in einer dritten Op den Nasenrücken nochmals abschleifen könnte oder mit Hyaluron den Nasenrücken unterspritzen könnte. Ich bin mir noch unschlüssig welche Variante ich wählen sollte, da ich etwas Angst habe, dass meine Nase nach dem mehrmaligen Brechen jetzt etwas instabil ist und es deshalb schon bei den anderen Operationen kleine Komplikationen gab weshalb ich nicht weiß , ob eine weitere Op empfehlenswert wäre. Allerdings denke ich, dass es nicht sehr praktisch wäre den Nasenrücken alle paar Monate für den Rest meines Lebens zu unterspritzen wobei ich nicht denke, dass die Krankenkasse diese Kosten übernehmen würde. Welche Variante würden Sie empfehlen oder gibt es noch etwas anderes, was man anwenden könnte?
Der Meinung des Kollegen Edelmann kann ich mich anschließen. Die sicherere Methode nicht die Operation und nicht das "Auffüllen". Dies kann nicht nur zu gefährlichen unerwünschten Reaktionen führen sondern muß auch in der Regel wiederholt werden. Genaueres kann gerne in einer persönlichen Untersuchung erörtert werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. J. Dodenhöft, Parkklinik, Karlsruhe
Ästhetische und funktionelle Nasenchirurgie führe ich seit 1985 durch.
Ihr beschriebenenes Problem kann meiner Meinung nach ausschließlich chirurgisch behoben werden. Von Unterspritzungen sämtlicher Substanzen - auch Eigenfett - im Bereich der Nase rate ich ab.
Zum Theam Fremdfiller folgende Information:
Zum Auffüllen von Falten, Lippen oder zum Volumenauffüllen des Mittelgesichts (Wangenpartie, Nasolabialfalten, Unterlidbereich), der Brust, des Gesäßes oder der Waden verwende ich seit jeher aus Überzeugung ausschließlich Eigenfettgewebe. Hierbei haben wir den großen Vorteil, dass wir zu keinem Zeitpunkt Fremdkörperreaktionen (z.B. Rötung, Schwellung, Verhärtung, rheumatische Erkrankungen, allergische Reaktion - auch noch Jahre nach der Behandlung) zu befürchten haben.
Selbst Hyaluronsäure verursacht histologisch nachgewiesen eine sehr starke Fremdkörperreaktion. Unmittelbar nach der Injektion transportiert der Körper zum Implantationsort u.a. Phargozyten, Makrophagen, Lympozyten etc. Dies sind Zellen, die Fremdkörpern entgegen wirken.
Problemberichte von Betroffenen finden Sie auch hier im Forum.
Transplantierte Eigenfettzellen, die eingeheilt sind, verbleiben permanent, d.h. lebenslang an den implantierten Arealen.
Der Anteil der transplantierten Fettzellen, der pro Transplantationssitzung einheilt, liegt bei 70-80%. Das eingeheilte Fettgewebe verbleibt dauerhaft.
Ich rate von sämtlichen injizierbaren Fillern ab. Sowohl von permanenten als auch von reso
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