Hallo, ich habe einen großen Wunsch nach einer Nasenoperation (griße Höckernase zu meinen feinen Gesicht passt überhaupt nicht), habe allerdings bedenken wegen einer Vollnarkose. Diese schließe ich komplett aus und würde auch auf keinen Fall in Betracht ziehen. Nun überlege ich mir eine Nasenkorrektur in örtlicher Betäubung durchführen zu lassen,allerdings finde ich keinen Arzt,der in Deutschland diese Methose zulässt? Ich hatte schon Korrekturen mit Hyaluronsäure,war von dem Ergebnis und der Haltbartkeit sehr enttäuscht.Die Prozedur wurde in örtlicher Betäubung durchgeführt,was mir absolut keine Probleme bereitete. Kenn mir jemand bitte weiterhelfen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Hallo Kervy,
von einer Nasenkorrektur in Lokalanästhesie kann ich nur abraten!
Eine Nasenoperation sollte möglichst präzise und sicher für den Patienten durchgeführt werden.
Das bedeutet:
Der Patient soll ruhig während der Operation liegen und beatmet werden, damit kein Blut oder Sekret in den Rachen/Lunge laufen kann.
Ich persönlich operiere mit einer Lupenbrille, damit ich die feinen Details auch erkennen und korrigieren kann.
Moderne Anästhesieverfahren/Medikamente stellen heutzutage kein Risiko für junge, gesunde Menschen dar.
Hallo kervy,
eine Nasenkorrektur in reiner Lokalanästhesie ist für Patient und Operateur eine zu starke Belastung. Im sog. "Dämmerschlaf" wäre es möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.J.Maiwald
Hallo Kervy,
Eine Nasenkorrektur ist eine schwierige Operation, die äußerste Präzision erfordert. Deshalb wird diese OP in Vollnarkose durchgeführt. Dementsprechend hat die Tatsache, dass Sie bislang keinen Arzt gefunden haben, der die OP mit Lokalanästhesie durchführt, gute Gründe. Ein guter Anästhesist wird auf Ihren Gesundheitszustand eingehen und dementsprechend die Narkose durchführen. Ein Gespräch mit ihm sollte Ihnen die Angst nehmen. Gerne können Sie einen kostenlosen Beratungstermin bei uns vereinbaren.Bitte besuchen Sie für weitere Informationen unseren Blog
Viele Grüße,
Dr. Kamil Akhundov
Ästhetische und funktionelle Nasenchirurgie führe ich seit 1985 durch und seit ca. 25 Jahren ausschließlich im sog. Dämmerschlaf mit Lokalanästhesie. Sie bleiben eine Nacht stationär.
Erste Informationen lesen Sie bitte hier:
Bilder von vor und nach einer Operation sehen Sie hie
Bei Interesse vereinbaren Sie gerne unter einen Termin in meiner Sprechstunde - auch an Samstagen. Nach klinischer Untersuchung und unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche besprechen wir gemeinsam die Korrekturoperation.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Sehr geehrter Patient,
da kann ich mich nur den Vormerkungen anschließen. Das mindeste bei einer solchen Operation wäre ein sogenannter Dämmerschlaf (= Analgosedierung), aber das ist ja auch eine Narkose (nur ohne Intubationsschlauch). Also müssen Sie sich, wenn Sie wirklich einen solchen Eingriff wünschen, mit dem Gedanken einer Vollnarkose vertraut machen. Da kann nur ein ruhiges Gespräch zusammen mit einem Narkosearzt helfen die Ängste abzubauen. Gerne können Sie sich mal zu einem Gespräch in Karlsruhe einfinden, vielleicht können Ihnen die Argumente dann noch etwas überzeugender vermittelt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe
Hallo Kervy,
Vielleicht sollten Sie versuchen bei dem Chirurgien Ihrer Wahl ein Beratungsgespräch mit dem Narkosearzt zum Thema Vollnarkose führen. Er kann Ihnen möglicherweise die Angst nehmen.
Die Tatsache, dass Sie keinen Arzt finden, der eine Höckerabtragung in lokaler Betäubung macht sollte Ihnen zu denken geben. Bei der Höckerabtragung muss (in der Regl) auch der Knochen durchtrennt werden. Das ist in lokaler Betäubung nicht möglich oder sinnvoll.
Selbst wenn Sie noch jemanden finden, der dies Ihnen anbietet seien Sie skeptisch! Hinterfragen Sie warume Er/Sie etwas kann, was sonst neimend anbietet !
Viel Erfolg!
Dr. Kremer-Thum
Medical One Berlin
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