Kallusbildung oder Schwellung??

Anonym173093
12.11.2012 · letzte Antwort: 14.11.2012

Ich wurde am 10.10.2012 zum insgesamt 3.Mal an meiner Nase operiert. Die ersten beiden OPs fanden 2007 und 2008 in meiner Heimatstadt statt. Ein dort bekannter HNO Arzt meinte er könnte bei meiner damals extrem ausgebildeten Höckernase ein schönes Ergebnis erzielen. Leider bearbeitete er 2 Mal nur meinen knöchernen Anteil und nicht meinen knorpeligen... Ergebnis--> ein extremer "parrot beak" Deshalb habe ich mich im Oktober ein drittes Mal unters Messer gelegt... Diesmal aber in einer Schönheitsklinik. Mir wurde der Chefarzt empfohlen, der auch meine Operation durchführte. Nun 1 Monat post OP bin ich eigentlich ganz zufrieden obwohl die Nasenspitze noch geschwollen ist... Anfangs hatte ich Angst, dass sich erneut ein sogenannter Papageienschnabel bildet, da sich im Profil einer abzeichnete. Ich habe daraufhin meine Nase getaped und die Nase wurde im Profil gerade.

Meine jetzige Sorge bezieht sich eher am seitlichen Nasenrücken... Die Schwellung war hier relativ stark ausgeprägt obwohl meine Nase NICHT verschmälert wurde, da sie schon vorher sehr schmal war. Die Schwellungen sind schon sehr gut zurückgegangen. Die linke Seite sieht schon fast wieder aus wie davor... Nur auf der rechten Seite (seitlich vom Nasenrücken) spürt man einen "Hügel", der relativ hart ist und noch schmerzt. Ich kann leider nicht ertasten ob es sich hierbei um einen Knochen also Kallusbildung oder um verhärtetes Gewebe, das noch heilen muss handelt... Was ist ihrer Meinung nach wahrscheinlicher??

Mfg

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Anonym vom 12.11.2012 22:27h

Ohne klinische Untersuchung ist jegwede Einschätzung lediglich Spekulation und hilft Ihnen nicht weiter.
Es bleibt Ihnen eh nichts anderes übrig, als den Heilungsprozess geduldig abzuwarten, denn eine weitere Nachkorrektur würde ohne medizinische Indikation vor Ablauf von 10-12 Monaten nicht vorgenommen werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann

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Ästhetische und funktionelle Nasenchirurgie nehme ich seit 1985 vor.

Nach klinischer Untersuchung besprechen wir gemeinsam unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche zielbringende Korrekturmöglichkeiten, Mima.
Gerne vereinbaren Sie unter 069-95992041 einen Termn in meiner Sprechstunde - auch Samstags.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
https://www.praxis-edelmann.de/web/content/operationen/nase.html

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Als der Gips dann endlich ab war, hieß es es sind die Schwellungen die meine Nase schief erscheinen lassen und jetzt nach 6 Monaten sind es die Ödeme... Ganz abgesehen davon, dass ich vor der OP meinte ich möchte eine leichte Stupsnase und meine Nasespitze mir persönlich immer noch zu weit unten vorkommt.. Er meinte halt man darf es nicht zu hoch machen, dass machen nur die Frauen und das entspricht nicht dem Schönheitsideal...

Der Arzt bat mir natürlich an, auf meine Kosten nochmal in die Türkei nach einem Jahr, also in jetzt noch ca. 6 Monaten und er sich das nochmal anschaut. Von einer Nachkorrektur ist da noch keine Rede, ich frage mich halt auch selbst wenn er mir das anbieten würde ob das eine gute Idee wäre, oder ob es doch besser wäre einen neuen Arzt zu konsultieren..

Gibt es Ihrer Meinung nach noch Aussicht auf Besserung in den nächsten 6 Monaten?

Macht es Sinn den selben Arzt nochmal auf zu suchen?

Müsste man dafür bei einer Korrektur den Knochen nochmal brechen?

Hier einmal Vorher Bilde

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Hallo,
für Korrekturen an operierten Nasen sollte man mindestens ein Jahr warten.
Ob Sie zum selben Arzt gehen, hängt von Ihrer Beziehung zu dem Kollegen ab. Wenn Sie Vertrauen haben, gehen Sie hin. Wenn nicht, wechseln Sie den Arzt. Bedenken Sie dabei allerdings, dass ein neuer Arzt auch neue Rechnungen ausstellt.
Man kann grundsätzlich die Nase erneut brechen. Ob man das tun "muss", hängt vom dann vorliegenden Befund ebenso wie von Ihren Wünschen ab.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert

Dr. med. Sixtus Allert
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