Guten Abend!
Ich starte einen zweiten Versuch hier mit besseren Fotos und hoffe sehr, dass es entweder jemandem ähnlich geht oder mir bei meinem Problem helfen kann. Nächsten Dienstag wäre ich 5 Wochen Post-OP und habe seit 2 Wochen einen gelben Knubbel auf der Nase der (gefühlt) immer größer wird. (Foto folgt) Es sieht aus, als würde ein gigantischer Eiterpickel dort wachsen - ABER! - es fühlt sich knöchrig an und ist auch nicht eitrig oder gerötet drumherum. Ich bin derzeit beruflich in Berlin und wurde in Hamburg operiert und kann derzeit nicht bei meinem Operateur vorbeischauen. Bitte bitte- ist hier vielleicht jemand, der etwas mit diesem Knubbel anfangen kann oder sollte ich einfach zu irgendeinem HNO gehen um das abzuchecken? Vielen Dank im Voraus!
Hallo Zeldafan,
auch ich operiere mit dem Piezogerät (Ultraschallsäge). Damit wird entgegen Ihrer Vorstellung insbesondere Knochen abgetragen. Folglich können auch Knochenkanten entstehen. Bei Höckerabtragung über 3mm wird fast regelmässig auch ein Verschluss des offenen Nasendaches durch Ultraschallschnitte oder "Nase brechen" notwendig. Bitte wenden Sie sich an Ihren Operateur. Mit freundlichen Grüssen aus Dorsten,
FACE LOFT „Ihr Gesicht in besten Händen“
Praxisklinik für Plastische Gesichtschirurgie.
Womöglich schwillt die Nasenhaut gerade ab und es kommt dadurch eine Knochenkante zum Vorschein (ohne das ein Wachstum vorliegt). Solche Kanten können sich im Verlauf eines Jahres spontan zurückbilden (Fasen durch Resorbtion). Bei Persistenz über 12 Monaten kann so etwas in örtlicher Betäubung einfach geglättet werden.
Mit freundlichen Grüssen aus Dorsten,
FACE LOFT „Ihr Gesicht in besten Händen“
Praxisklinik für Plastische Gesichtschirurgie.
Hallo,
wenn Sie am Nasenrücken operiert wurden, muss man bei einem solchen "Knubbel" auch an ein kleines wanderndes Knochenstückchen denken. Möglicherweise ist es auch ein Faden, der zur Modellierung des knorpeligen Nasenrückens verwendet wurde (neben diversen anderen Möglichkeiten, die einen Knubbel verursachen könnten).
Am besten stellen Sie sich damit bei Ihrem Operateur vor. Der weiß erstens, was gemacht wurde und kann Ihnen zweitens dann eine vernünftige Antwort geben. Ggf ist dieser per Mail oder Telefon zu erreichen.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
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