Hallo Zusammen,
ich hatte vor ca 7 Monaten (Anfang Mai) eine Nasen OP (funktionell und ästhestisch). Leider bin ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Meine Nasenflügel sind exterm ungleich und die Nase sieht dadurch ziemlich asymmetrsich aus. Mir ist bereits ca. 2 Monate nach der Nasen OP aufgefallen, dass da etwas nicht ganz stimmt und ich habe daraufhin einen Temrin bei meinem Operateur vereinbart. Dieser meinte ich solle die Seite (welche nicht so eingeknickt ist) stündlich für ca 15 Sekunden runterdrücken, sodass das Gewebe etwas weicher wird und die Schwellungen schneller verheilen. Das habe ich dann auch gemacht. Nur leider hat das nicht wirklich viel gebracht. Die Nase ist nach wie vor asymmetrsich. Vor kurzem hatte ich noch einen Kontrolltermin (ca. 6 Monate nach der OP). Der Operateur meinte, dass es auf der einen Seite aufgrund des Narbengewebes etwas eingeknickt ist. Ich muss nun über Nacht auf der eingeknickten Seite ein Röhrechen tragen und die andere Seite wieder stündlich für 15 Sekunden runterdrücken. Allerdings meinte er, dass wenn es sich dadurch nicht bessert, eine zweite OP notwendig wäre, bei der mir Knorpelgewebe aus dem Ohr in den Nasenflügel eingesetzt wird, um diese wieder anzugleichen. Ich frag mich nun: - Wie ist es zu diesem Knick bzw. dieser Asymmmetrie gekommen? - Kann das Röhrchen tatsächlich dabei helfen, dass die Asymmetrie zumindest soweit reduziert wird, dass es nicht mehr ganz so auffällt oder muss hier nachoperiert werden?
Danke im Voraus für Eure Hilfe Liebe Grüße
Auf dem Bild kann man leider nichts entscheidendes erkennen. An einer persönlichen Untersuchung durch einen Arzt wird kein Weg vorbei führen.
Sehr geehrte Liberty123,
wie es zu einem solchen "Knick" gekommen ist, kann man anhand dieses einen Bildes - ohne eine persönliche Untersuchung vorgenommen zu haben - nicht sagen. Dass ein Röhrchen über nacht helfen soll, glaube ich nicht, eine zweite Operation wird sicherlich notwendig werden (ggf. mit Ohrknorpel?).
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe
Hallo liebe Ärzte und Nutzer,
bei mir wurde vor ca. 2 Wochen eine Nasenkorrektur durchgeführt und ich habe noch ein paar Fragen hierzu. Eins vorweg: Ich vertraue meinem Operateur, es beruhigt mich allerdings immer etwas wenn ich noch ein paar zusätzliche Meinungen habe. 1. Mir kommt meine Nase immer noch sehr groß vor. Kann ich davon ausgehen dass diese noch viel kleiner wird wenn die Schwellungen verschwinden oder macht das nur ein bisschen aus? 2. Aufgrund meiner etwas dickeren Haut sollen ab nächster Woche Cortisoninjektionen erfolgen. Ich habe schon des Öfteren gelesen dass dies sinnvoll sein kann, habe allerdings auch gelesen dass danach keine operative Nasennachkorrektur mehr möglich ist. Ist dies richtig oder kann auch nach den Cortisonspritzen noch eine operative Nachkorrektur durchgeführt werden wenn etwas nicht passt?
Vielen Dank für Ihre / eure Antworten!
Wie bereits geäußert, dauert es Monate, bis die Schwellungen ganz abgeklungen sind. Bei dicker Haut und verstärkter Narbengewebsbildung ist eine Cortisonbehandlung durchaus sinnvoll. In jedem Fall hat das keinen Einfluß auf eine eventuelle Nachkorrektur.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe
0721-619394012
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