Mein Kind wurde bei einem Unfall vor ungefähr 2 Jahre an der Nase verletzt. Damals klaffte eine große Wunde an der Nase und diese wurde unter Narkose wieder zugenäht. Nach der Operation wurde die Narbe mit einer Narbensalbe für circa ein Jahr behandelt. Meine Frage ist, ob man noch weitere Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung ziehen sollte. Die Narbe ist neben dem helleren Hautton durch eine kleine Vertiefung sichtbar, das Kind hat an der Narbe allerdings keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen.
Hallo,
ich kann mich nur den Kollegen anschliessen.
Zunächst definitiv abwarten und schauen wie die Narbe sich entwickelt. Wenn der Bub irgendwann so alt ist, dass er selber mit der Nase unzufrieden ist, kann man sich Gedanken machen, was noch getan werden muss. Ausserdem haben Sie gute Chancen, dass sich die Narbe noch "verwächst" oder zumindest weniger auffällig wird.
VG
V Krekel
FA für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Die hypopigmentierte Narbe wird vollständig exzidiert, die Vertiefung wird ausgeglichen mittels der von mir benannten Gewebeverschiebelappenplastik.
Mit den besten Grüßen aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Natürlich kann man weitere Jahre zuwarten, möglicherweise wird die.
Die Narbe ist offensichtlich vertieft?! Eine konservative Behandlung (Narbensalbe) führt hier zu keinem Erfolg = nutzlos.
Der aktuelle Befund wird durch das Wachstum des Kindes nicht verbessern.
Vorbehaltlich einer klinischen Untersuchung ist mein Vorschlag: Exzision der Narbe und Verschluss mittels Gewebeverschiebelappenplastik.
Wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (w/m/g)!
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Guten Tag,
Aufgrund des Wachstums des Kindes empfiehlt sich der derzeit noch keine Behandlung.
Beste Grüße,
Dr Berger
Hallo,
Ich würde im Moment davon absehen, dem Jungen die Narbe zu behandeln, wenn er keinerlei beeinträchtigt ist. Die Nase ist im Wachstum und die Narbe wird sich noch verbessern.
Warten Sie noch ab....
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Daniel Bas Orth
Hallo, ich habe eine Frage und zwar habe ich durch eine Laserbehandlung in der Vergangenheit eine "kleine" Narbe davon getragen. Für viele nicht der Rede wert, aber mich stört der Schattenwurf, der unter gewissen Lichteinflüssen ensteht. Und die Stelle scheint depigmentiert zu sein, sprich: Hypopigmentierung. Gibt es eine Möglichkeit, die Stelle wieder annährend hautfarben zu bekommen?
An die Laserkorrektur glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr, gerade weil sie ja durch solch ein Behandlung entstanden ist. Microneedling habe ich diverse Male probiert und brachte zwar beim allgemeinen Hautzustand eine Verbesserung, jedoch nicht bei der einzelnen Narbe. Denke wirklich, dass sie mir wegen der fehlenden Pigmentierung so ins Auge fällt. Zudem befindet sie sich direkt in meiner Zornesfalte, welche ich schon durch Botox habe "lahmlegen" lassen, jedoch ist auch diese noch leicht zu sehen. Vermutlich ein Fall für einen Filler?
Ich weiß auch aus Erfahrung dass ich zu hypertrophen Narbe neige. Wie würde eine operative Korrektur aussehen und hätte ich mit den typischen Narben Strichkanälen zu rechnen? Habe mir vor Jahren einen Blutschwamm entfernen lassen und habe halt dieses typische Narbenmuster davon zurück auf der Haut behalten, deswegen möchte ich gerne wissen, ob es wirklich eine Verbesserung bringen würde, die Narbe ausstanzen zu lassen.
Freundliche Grüße
Lieber Martin,
Danke für die Frage
Es ist wichtig, dass Sie genug gewartet haben.Bis die Pigmentierung zurückkommt dauert es mindestens 2 Jahre nach der Laserbehandlung. Meistens kommt es zu der von Ihnen beschriebenen Störung wegen derLichtempfindlichkeit von manchen Hautarealen.
Bei der Pigmentstörung ist wichtig zu wissen, dass es nicht nur eine Methode gibt, die es definitv verbessern wird. Man muss viele verschiedene Methoden ausprobieren, inklusiv
der einfachen Lichttherapie mit UVB Behandlung, PUVA, Excimer Laser, IPL,
falls es alles erschöpft dann kommt eine Melanciten Transplantation in Frageund PermanentMakeUp.
Wenden Sie sich am besten an einen guten Dermatologen.
Viel Grüße aus Berlin
Dr. Kamil Akhundov
Hallo, Im Februar 2015 habe ich eine Augenbrauenifting durchgeführt. An der linken Seite ist die Narbe breit geworden. Im Januar 2016, hat dieselbe Chirurgen eine Narbenkorrektur durchgeführt. Die Narbe ist aber wieder mit der Zeit in die breite gegangen. Die Chirurgen hat vorgeschlagen, nochmals eine Narbenkorrektur durchzuführen und diesmal mehrere nahte unter die Haut zu machen, damit es dem Druck aushält. Das habe ich abgelehnt, weil ich kein Vertrauen mehr in Ihr habe.
Meine Frage ist, sollte ich nochmals eine Narbenkorrektur durchführen lassen? Ist es nicht riskankt, an derselben Stelle nochmals eine Narbenkorrektur durchzuführen? Gibt es eine Alternative?
Kann die Narbe nicht mehr sehen, muss sie ständig verdecken und kann die Haare nicht hinten zusammenbinden?
Mit freundlichen Grüßen
Eine Voraussetzung dafür, dass eine Narbe als feine Linie resultiert, ist die Nahttechnik. Die Haut muss spannungsfrei zusammengeführt und vernäht werden.
Ihre Narbe ist ausgeheilt, eine weitere Narbenkorrektur kann bei Ihnen vorgenommen werden.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.frankfurter-klinik.de
Nachdem eine entzündete Narbe von einem Chirurgen mit Kortison behandelt wurde, hatte sich die Haut hell verfärbt und das darum liegende Gewebe ist stark eingesunken. Ich bin verzweifelt und traurig wie diese Stelle nun aussieht. Gibt es eine Möglichkeit das wieder aufzufüllen oder irgendeine Behandlung? Liebe Grüße Cindy
Den Ausführungen der Kollegin Dr. Dr. Günter ist nichts hinzuzufügen.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
https://www.praxis-edelmann.de
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