Hängender Mundwinkel beim Lächeln

AntonB
23.11.2022 · letzte Antwort: 15.02.2023

Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass beim Lächeln mein rechter Mundwinkel, nicht normal wie der andere ganz normal, sondern nach unten hängt. Ist das was pathologisches wie ein eingeklemmter Nerv etc.? Kann man das Behandeln, denn seit mir das aufgefallen ist, lache ich sehr verhalten und halte mich sehr zurück.

Vielen Dank

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten

Lieber Anton, dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Kein Mensch ist symmetrisch. Das beginnt bei unterschiedlich großen Füßen und hört beim Gesicht auf.
2. Verhaltensweisen, die den Bindegewebsabbau einer Gesichtshälfte beschleunigen. Schläfst du zum Beispiel auf der rechten Seite? Sitzt du tagtäglich so, dass die Sonne das Altern des rechten Gesichts beschleunigt?
3. Wurde ein Eingriff im Gesichtsbereich unternommen? Eine Abszessspaltung? eine Kiefer-Operation? Diese können potenziell für eine Schwäche eines Nervens (Fazialis-Mundast) verantwortlich sein, der den Mundwinkel ein wenig hängen lässt.
Die gute Nachricht: Deinem Gegenüber wird diese kleine Asymmetrie nicht auffallen. Unser Gehirn verbindet Schönheit viel häufiger mit positiven Emotionen als mit perfekt symmetrischen Gesichtern. Also lächle aus tiefstem Herzen.
Viele Grüße
Uli
Behandlung? Ja, Asymmetrien beim Lächeln können bei leichter Ausprägung mit einer Unterspritzung mit Botox/Hyaluronsäure verbessert werden.

2 Standorte in Bayern, Thüringen...

Lieber Anton,
danke für deine Nachricht.
Wir können keine Ferndiagnose stellen vereinbaren aber gerne mit dir einen Beratungs & Behandlungstermin.
Liebe Grüße
docboom

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3 Standorte in Hamburg

Sehr geehrte Patientin,
bei so deutlichen Befund scheint es sich um eine Nervenbeteiligung zu handeln. Eine neurologische Beurteilung wäre sinnvoll. Die Mundwinkel selbst kann man mit etwas Botox gut behandeln.
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Schneider

Guten Abend,
Sie liegen da schon richtig mit Ihrer Vermutung, dass es sich um eine neurologische Störung handelt.
Konsultieren Sie einen erfahrenen Kollegen -Neuro oder HNO-
Mit freundlichen Grüßen
Dr.K.Sawatzki, München

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