Guten Tag,
Vor 3 Monaten hatte ich eine fettabsaugung an Brust, Bauch und Hüften.
1 Liter hat er abgesaugt. Was mir allerdings etwas wenig vorkam aber er meinte das nicht mehr kam.
Als ich ins Zimmer kam hatte ich schon ein leichten Schmerz rechts neben den Bauchnabel, eine Beule war auch sofort zu sehen. Diese ist bis heute vorhanden. Ab und zu schmerzt diese noch, er konnte sich das auch nicht erklären und pixste mit einer Kanüle rein.. Minimal Flüssigkeit kam raus..jetzt nach 3 Wochen ist immer noch nichts geschehen.
Er möchte das ich lymphdrenage und Ultraschallbehandlung mache. Im Nachhinein viel mir aber ein das es nicht sein kann das ich wieder n häufen Geld dafür hinblättern soll und auch überhaupt keine zeit dafür habe.
Desweiteren ist mein unterer Bauch nicht so schoen geworden. Leichte dellen, Schwellungen, beim zusammendrücken celulite die ich vorher nicht hatte. Wenn ich hinfasse merke ich immer noch etwas Speck.
Die Hüften sind auch nicht so wie ich's mir vorstelle. Er sagte zwar ich bin unten breiter und er kann mir die nicht wegzaubern (weil der hüftknchen so weit raussteht) allerdings hatte ich mir etwas mehr erhofft als er getan hat. Seine Aussage: die Sind gut und das was da ist ist dicke haut. Das kann einfach nicht sein... Wobei auch noch meine Linke Hüfte voluminöser ist als die rechte...
Ich bitte um Ratschläge und Tipps was ich tun soll ud wie ich mich beim Arzt verhalten soll. Am 11.11 habe ich bereits wieder ein Termin. Im Moment bin ich nicht so glücklich. Ud 5500€ aermer..
Lg
Sehr geehrter Patient,
springen sie nicht über Zäune, welche noch nicht gebaut wurden.
Nach 6 Monaten wissen sie ob das Resultat gut ist oder in einer 2. Behandlung korrigiert werden muß. Leider führt die Ungeduld der Patienten oft zu einem Konflikt mit dem behandelden Arzt. Bleiben sie bei Ihrem Operateur mindestens bis die 6 Monate verstrichen sind. Ist das Resultat dann immer noch unbefriedigend und der Arzt nicht bereit die Revision kostenlos durchzuführen, können sie immer noch einen Spezialisten finden der für viel Geld den nächsten Eingriff durchführt.
Alles Gute
Dr. Zoppelt
Lieber Patient,
haben Sie viel Geduld. Am besten 1 Jahr. Viel Massieren + ggf. Lymphdrainage. Bis dahin kann sich einiges verändern. Eine zu frühe Nachkorrektur kann echte Probleme bereiten, wenn in ein nicht ausgereiftes OP-Ergebnis reinoperiert wird. Hier kann nichts richtig beurteilt werden.
Viele Grüße
Dr. Khorram + Team
Hallo,
Hier wird das Thema natürlich heikel! Und da komme nicht mehr so viele Antworten.
Ein anderer Operateur wird Ihnen da natürlich ohne weitere Zahlung nicht weiterhelfen. Zumal ein Revisionseingriff (also eine zweite OP) nicht einfacher ist als die erste. Das man jedoch als Patient das Vertrauen zum Operateur verliert, der in der ersten Sitzung nicht erreicht hat was man sich vorgestellt hat ist auch verständlich.
Zunächst gilt es zu klären warum Sie nicht zufrieden sind. Sei es wegen einer "ungenügenden" OP oder wegen der Problematik, dass Vorstellung vom Ergebnis und Machbarkeit nicht zusammen passten. Wie auch immer.
Ich denke Sie sollten versuchen mit einem erfahrenen Operateur Ihr Problem zu besprechen, aber auch mit Ihrem bisherigen Arzt. Bedenken Sie dabei ,aus Fairness-Gründen, aber auch dass der eine Arzt leider oft schlecht über den Anderen spricht (allein aus Konkurrenzgründen). Suchen Sie dann einen weg dem Sie vertrauen. Den Sie für richtig empfinden. Das ist schwierig aber nicht unmöglich!
Viel Glück, Giesse
MuJ2010 vom 08.11.2012
"...Dann noch einmal mehr Geld drauflegen um das verpfuschte zu "reparieren".. das waere der Hammer...."
Da stimme ich Ihnen zu, wobei man von "verpfuscht" sicherlich nicht sprechen kann.
Es ist bekannt und sollte auch in Ihrem Aufklärungsgespräch und in der Operationseinverständniserklärung benannt worden sein, dass u.a. eine Asymmetrie entstehen kann.
Sollte sich tatsächlich eine leichte Asymmetrie nach Ablauf der Heilung zeigen - was ich mir bei einer Absaugmenge von nur einem Liter (?!) an 3 verschiedenen Arealen wie Brust, Bauch und Hüften kaum vorstellen kann -, könnte ich mir vorstellen, dass bei dem von Ihnen benannten Honorar ein kleiner Korrektureingriff nicht berechnet werden wird.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann
nochmal guten abend,
bitte bedenken sie, dass sie auf jeden fall jemanden finden werden, der sie zu einem gespräch empfängt und ihnen für geld nochmal eine liposuktion zukommen lässt. das ist doch heutzutage gar kein problem. um unnötige mehrausgaben und zusatzeingriffe zu vermeiden, empfehle ich deshalb bei liposuktionen, genügend zeit, meist 6 monate nach der op abzuwarten, und dann eine beurteilung und ein gespräch anzustreben. so manche unzufriedenheit hat sich nach ablauf dieser zeit in wohlgefallen aufgelöst.
alles liebe
dr petra berger, frankfurt/zürich
MuJ2010 vom 02.11.2012 22:41h
Vereinbaren Sie einen Vostellungstermin bei einem erfahrenen Plastischen Chirurgen und sehen was er dazu sagt.
Vorher haben Sie eh keine Ruhe ;-)
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann
MuJ2010 vom 01.11.2012
Ein Liter abgesaugtes Fettgewebe an 3 großen Arealen ist recht wenig!
Eine feine Konturverbesserung sollte sich aber nach 3 Monaten dennoch abzeichnen. Voraussetzung ist, dass Sie gewichtsstabil geblieben sind.
Stellen Sie sich bei Ihrem Chirurgen vor und besprechen Ihre Beobachtungen mit ihm.
Generell sollte man jedoch mindestens 6 Monate (bis zu 12 Monate) abwarten bevor ein Korrektureingriff vorgenommen wird. Vielleicht warten Sie auch noch so lange, denn vor Ablauf der o.g. Zeit wird er eh nicht nachkorrigieren.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann
Hallo,
Ich empfehle Ihnen eine Untersuchung durch einen 2. Plastischen Chirurgen. Hierzu sollten Sie aber den Op Bericht sowie vorher/nachher Bilder mitbringen.
1 Liter ist recht gering, aber natürlich kommt es auf den Ausgangsbefund an.
Sie sollten Ihre Unzufriedenheit Ihrem Operateur klar darlegen. Lassen Sie solche vorher nachher Bilder machen und vergleichen dies.
Es braucht schon Zeit nach einer Lipo bis das Ergebnis stabil ist, aber nach 3 Monaten sollten schon Unterschiede deutlich werden.
Bei dem Preis sollten auch die Nachbehandlungen inkludiert sein.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
guten tag,
es tut mir leid dass sie (noch nicht) zufrieden zu sein scheinen. generell ist es so, dass das ergebnis einer liposuktion möglicherweise erst nach dem ablauf von 6 monaten korrekt zu beurteilen ist. deswegen sollten sie sich noch ein wenig zeit gönnen, dmit auch wirklich alle schwellungszustaende zurueckgehen können. nach dem ablauf von 6 monaten stellen sie sich ihrem operateur noch einmal vor und zu diesem zeitpunkt könnten sie natürlich auch die zweitmeinung eines kollegen einholen.
diese auskünfte sind ohne gewäghr, denn ich habe sie weder sehen noch persönlich untersuchen können und kann zu ihrem befund leider keine weiteren aussagen treffen.
alles liebe,
dr petra berger, frankfurt/zürich
Hallo!
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich hatte vor ca 5 monaten eine Fettabsaugung am Bauch und den Oberschenkeln. Soweit ist alles gut verheilt, allerdings habe ich auf der rechten Seite des Bauches eine starke Schwellung. Diese ist auch leicht verhärtet und schwillt immer wieder an ( besonders nach viel Bewegung und Druck auf die Stelle) aber auch wieder etwas ab , Allerdings immer gut sichtbar. Auf Druck ist die stelle auch sehr empfindlich und etwas taub. Manchmal ist es wie eine Art brennen. Das ganze ist ca 1 cm oberhalb der Einstichstelle. Ich war bereits bei meinem Chirurgen , der sagte er wüsste nicht was es sein könne und das er sowas noch nie hatte. Daraufhin war ich beim Hausarzt, der einen Ultraschall gemacht hat aber auch da war nichts auffällig. Kann mir jemand vielleicht sagen, warum das so ist und was ich eventuell machen kann, dass es weg geht. Ich wäre sehr dankbar für Hilfe.
Hallo,
ich schließe mich der Meinung von Dr. Käsmann an. In erster Linie brauchen Sie eine gescheite Ultraschalluntersuchung, da diese für oberflächliche Weichteilveränderungen zunächst am sinnvollsten, preiswertesten und risikoärmsten ist. Diese führt man in der Regel bei einem erfahrenen Radiologen durch. Das Ergebnis einer Ultraschalluntersuchung (sog. Sonographie) hängt nämlich entscheidend von der Erfahrung des untersuchenden Arztes und den technischen Voraussetzungen der Gerätschaften sprich des Ultraschallgerätes ab. Radiologen haben in der Regel die aktuellsten und modernsten Geräte in ihrer Praxis oder größeren Praxisgemeinschaften und auch die dementsprechende Erfahrung, weil es deren Tagesgeschäft ist. Wir kennen die Erfahrung Ihres Hausarztes nicht, aber einen Ultraschall wird er sicher nicht am laufenden Band durchführen. Ihr Befund wird sich vermutlich zwischen Haut und Bauchfell abspielen (evtl. ein Bauchwandbruch, eingeschlossenes Hämatom oder Serom) und da ist eine genaue Diagnostik unbedingt erforderlich, ggf. mit weiterführenden Untersuchungen wie Dr. Allert vorschlug (CT, MRT), falls eine Sonographie wirklich nicht weiterführt.
Zunächst müssen Sie diese Untersuchungen nicht selbst bezahlen, es reicht ein Überweisungsschein Ihres Hausarztes, denn es ist ja noch ungewiss, ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen Ihrer ästhetischen Operation und diesem Befund gibt.
Viel Glück
Dr. Konstanze Warbanow
Köln / Aachen
 Ich hatte am 7.4.17 meine OP. Es wurde 1l reines Fett abgesaugt und die Narbe wurde gelöst, da verwachsen. Ich bin 1,67cm groß und wiege aktuell 62kg. Die Fotos zeigen von links nach recht den Verlauf. Links vor der OP Mitte 3 Tage nach der OP und rechts heute. Ich sah nach der OP schmaler aus als heute. Auch wiege ich immer noch 2kg mehr als vor der OP. Einen Tag nach der OP waren es 4kg. Ich ernähre mich wie vorher und bin seit Jahren gewichtsstabil. Kommen die 2kg immer noch von der OP? Am OP-Tag wog ich 60 kg. Und sind das noch Schwellungen oder warum sehe ich so kugelig aus? Zufrieden bin ich gerade so gar nicht?
Hallo,
was Ihr Gewicht anbelangt, so wird sich das sicher wieder regulieren im Laufe eines halben Jahres. Das sog. Hungerhormon Leptin soll mit für einen vorübergehenden Gewichtsanstieg bei manchen Menschen nach Fettabsaugung veratwortlich sein. Da müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Andererseits könnten auch noch Schwellungen durch Lymphabflussstörungen vorliegen, die sich aber auch mit der Zeit legen sollten.
Ihr Arzt hat Ihnen ja sicher auch erläutert, dass das Ergebnis aufgrund der vorhandenen Schwangerschaftsstreifen wahrscheinlich nicht optimal wird, denn die Hautelastizität ist am Bauch ja nicht mehr gut...
Im Moment sollten Sie noch hoffnungsvoll zuwarten. Nach mehr als 6 Monaten hat man ein Endergebnis.
Viel Glück wünscht,
Dr. Meyer-Gattermannhttp://www.meyer-gattermann.de+49 0 511 899 54 24
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