Guten Tag,
Ich habe seit meiner Jugend das Problem das sich sehr stark auf meinem Handrücken und Fingern die Venen abzeichnen. Zu meiner Person bin 22 Jahre Alt Männlich und habe genetisch Bedingt kaum Unterhautfettgewebe und einen hellen Hauttyp habe zudem ein Normal Gewicht.
Ich Interessiere mich sehr für eine Sklerosierung (falls dies überhaupt bei gesunden Venen ohne weiters möglich ist) und um das Lipofilling in den betroffen Arealen. Die Frage wäre jetzt ob eine Sklerosierung möglich wäre und ob beim Lipofilling das Eigenfett bis auf den ohnehin vorhersehbaren Schwund von 30%-50% auf dauer da bleibt wo es hinsoll oder ob ich durch die Genetik bedingt genau dort wieder abgebaut wird?
Würde mich sehr freuen wenn mir Jemand Helfen könnte :)
Grüße aus Frankfurt
(Das bild zeigt meine Rechte Hand an Heißen Tagen bzw. wenn die Hände längere Zeit runter gehalten werden treten die Venen noch etwas stärker hervor)
Liebe DominiqueAndre,
grundsätzlich ist es vollkommen physiologisch, dass zum einen an der Hand nur sehr wenig Unterhautfettgewebe besteht und zum anderen die Venen der Schwerkraft wenig entgegenzusetzen haben und bei herunterhängenden Armen anschwellen. Ich kann Ihnen von solch einer Operation nur dringend abraten.
Alles Gute und viele Grüße aus Luxemburg
Marcus Corsten
Der von Ihnen fotografierte Befund ist bei herabhängender Hand und hohen Außentemperaturen recht normal. Eine Verödung der Venen kommt nicht in Frage. Nach erfolgreicher Liposculpturing kämen die Venen weniger deutlich zur Erscheinung.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Sehr geehrter Herr DominiqueAndre,
die Venen des Handrücken übernehmen eine Funktion des abfließenden Blutstromes, die nicht unerheblich ist und auch im späteren Leben (22 Jahre alt) bei entsprechenden Verletzungen fingererhaltend sein können. Dies passiert nicht selten und ich könnte selbst unzählige Situationen aufzählen. Also würde ich Ihnen ausschließlich zu einer Eigenfett- Therapie empfehlen, die schnell und unkompliziert im Rahmen eines ambulanten Eingriffes durchgeführt werden kann. Sollte eine erhebliche Resorption stattfinden, so ist gerade aufgrund des unkomplizierten Eingriffes eine erneute Therapie immer möglich.
Besten Gruß aus Nordhessen
Dr. Patrice Moubayed
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