Hallo, vor ca. 3 Monaten habe ich mir bei einem plastischen Chirurgen u.a. meine Tränenrinnen mit Hyaluron auffüllen lassen. Leider trat nicht das erwünschte Ergebnis ein. Jetzt habe ich unter dem linken Auge einen Tränensack (schwammiges Gewebe) und eine spürbare Verhärtung/ Wulst. Es fühlt sich an wie die Mine eines Kugelschreibers, die sich hin und her bewegen lässt. Welche Hyaluronsäure der Arzt verwendet hat, weiß ich nicht.
Mein Arzt meinte, dass das durchaus ein Risiko bei der Behandlung sein kann - worauf er mich aber im Vorhinein nicht hingewiesen hat. Ich solle abwarten, vielleicht geht es mit der Zeit zurück. Nachdem nach 8 Wochen immer noch keine Besserung eingetreten ist, hat er mir Hylase in den Bereich gespritzt. Leider ohne irgendeinen Erfolg. Die Verdickung und Verhärtung waren nach wie vor da. Nach weiteren 5 Wochen habe mich mich erneut bei dem Arzt vorgestellt. Er meinte, ich müsse einfach warten bis sich das Hyaluron abgebaut habe - na vielen Dank .... zahlt man ne Menge Geld, um durch die Behandlung unschöner auszusehen als zuvor. Am Ende des Gesprächs hat er mir dann doch noch einmal Hylase in den Bereich gespritzt. Aber es ändert sich überhaupt nichts.
Kann sich eine Verkapselung/ Verhärtung auflösen, wenn nur in den umliegenden Bereich gespritzt wird und nicht direkt in diesen Bereich? Ich bin echt verzweifelt und schäme mich so anderen gegenüber zu treten.
Liebe Life,
man könnten jetzt einen Ultraschall der Haut machen um festzusellen wo das Material genau gespritzt wurde. Welches Hylaluron Präparat wurde denn genau benutzt?
Liebe Grüße
Dr. Keil
Hallo Life,
Leider kann man das alleine anhand Ihrer Schilderung nicht genau sagen. Gerne können Sie einen Termin bei mir vereinbaren, damit ich mir das anschauen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Daniel Bas Orth
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