Guten Tag, ich habe von dem Risiko einer Erblindung nach Filler-Injektion gelesen und dazu recherchiert. Nun wundert mich, dass in englischsprachigen Foren das Risiko auch bei Injektionen in der Jochbeinregion erwähnt wird, in deutschsprachigen Foren jedoch nur in Zusammenhang mit Injektionen im Unterlidbereich oder der Glabellafalte. Was ist richtig, d.h. gibt es ein Risiko auch bei Unterspritzung der Jochbeinregion? Wenn ja, lässt sich das Risiko durch stumpfe Kanülen wirklich verringern? Vielen Dank für eine Antwort im Voraus und viele Grüße, Esther
Wenn die Behandlung von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird, ist das Risiko mit Null einzustufen.
Bei Interesse vereinbaren Sie gerne unter einen Termin in meiner Sprechstunde, in dem wir die verschiedenen Therapiemöglichkeiten, deren Risiken und Erfolgsaussichten erörtern.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Liebe Esther,
wir unterspritzen in unserer Privatpraxis mit Schwerpunkt Ästhetik schon seit über 15 Jahren sowohl mit spitzen als auch stumpfen Kanülen in allen Bereichen des Gesichtes und es ist noch nie etwas passiert! Unsere Erfahrung und Kenntnisse der Anatomie garantieren ein perfektes und sicheres Ergebnis. Gerne beraten wir Sie noch ausführlicher und behandeln Sie ...
Mit besten Grüßen,
Dr.med. Darinka Keil
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Ambulante Operationen, Lasertherapie
Besuchen Sie uns im Internet unter:
Private Hautarzt & Laserpraxis Dr. Keil
Termin Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag in Bad Dürkheim
Mittwochs & Samstag in Hassloch
OP Tage für Lidstraffungen & Fettabsaugungen Dienstag & Donnerstag
Besprechungs-Termine Montag bis Samstag
Liebe Ester,
Das arbeiten mit stumpfen Kanülen ist sicherer. Hat ein Arzt viel Erfahrung und genaue Kenntnisse der Anatomie kann auch mit spitzen Nadeln gearbeitet werden. Wichtig ist ein sorgfältiges vorsichtiges arbeiten. Komplikationen entstehen meistens wenn der Anwender zu wenig Erfahrung hat und nicht gewissenhaft arbeitet arbeitet.
Alles Liebe
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Hallo Esther,
Erblindungen als Folge einer Filler-Injektion sind glücklicherweise extrem selten. Die gefährlichsten Regionen diesbezüglich sind Glabella und Nasolabialfalte. Das Risiko kann durch die Verwendung stumpfer Kanülen, durch die Erfahrung des Behandlers, das Vorhalten eines Gegenmittels (Hyaluronidase) und Kenntnisse der Anatomie nochmals gesenkt werden.
Eine Hauptursache bei dieser schwerwiegenden Komplikation ist meist die unzureichende Qualifikation bei "Billiganbietern".
Ich arbeite in allen Regionen ausschließlich mit stumpfen Kanülen und unterspritze nicht in der Glabellaregion...
LG Dr. Bas Orth vom bo-Institut
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