Ist eine Haartransplantation bei HIV positiven Menschen in Deutschland möglich? Soweit ich es dem Internet entnehmen kann, führen türkische Kliniken bis auf wenige Ausnahmen keine durch. Deutsche Websites finde ich nicht.
Ist in deutschen Kliniken ein Bluttest in dem darauf getestet wird Pflicht? Besteht bei Leuten die zB nichts von ihrer Infektion wissen ein Haftungsgrund?
Grundsätzlich stellt eine Haartransplantation mit HIV für Kunde und Praxis ein Risiko dar.
Das behandelnde Team ist durch potentielle Stichverletzungen bei Entnahme oder Einsetzen der Grafts gefährdet. Zusätzliche Schutz- und Hygienemaßnahmen, sowie ein geschultes Team sind gefordert. Deswegen sind Transplantationen bei HIV positiven Kunden auch meist mit höherem Kostenaufwand verbunden.
HIV geht mit einer Immunschwäche einher. Das Infektionsrisiko für Krankheitserreger wie Pilze, Viren oder Bakterien steigt somit. Selbst minimal-invasive Haartransplantationen wie die FUE Methode erzeugen kleine Wunden im Entnahme- und Implantationsbereich. Das Risiko einer Infektion dieser Wunden steigt bei HIV. Eine Infektion wiederrum würde die Anwachsrate der transplantierten Haare beeinflussen – im schlimmsten Falle können die verpflanzten Grafts nicht anwachsen, sterben ab und fallen aus. Der Erfolg der Behandlung ist also keinesfalls garantiert. Zusätzlich ist durch eine mögliche Infektion der Wunden das Risiko einer sichtbaren Narbenbildung erhöht. Das optische Ergebnis einer Transplantation kann so verschlechtert werden.
Eine Haartransplantation birgt deshalb sowohl für die behandelnde Praxis, als auch den Kunden selbst deutlich größere Risiken als sonst und wird daher meist nicht empfohlen. Trotzdem gibt es Möglichkeiten zur Frisurverdichtung, wenn der Haarausfall als sehr belastend empfunden wird. Die einfachste Methode stellt ein Haarteil dar, das ohne die Risiken eines operativ
Grundsätzlich stellt eine Haartransplantation mit HIV für Kunde und Praxis ein Risiko dar.
Das behandelnde Team ist durch potentielle Stichverletzungen bei Entnahme oder Einsetzen der Grafts gefährdet. Zusätzliche Schutz- und Hygienemaßnahmen, sowie ein geschultes Team sind gefordert. Deswegen sind Transplantationen bei HIV positiven Kunden auch meist mit höherem Kostenaufwand verbunden.
HIV geht mit einer Immunschwäche einher. Das Infektionsrisiko für Krankheitserreger wie Pilze, Viren oder Bakterien steigt somit. Selbst minimal-invasive Haartransplantationen wie die FUE Methode erzeugen kleine Wunden im Entnahme- und Implantationsbereich. Das Risiko einer Infektion dieser Wunden steigt bei HIV. Eine Infektion wiederum würde die Anwachsrate der transplantierten Haare beeinflussen – im schlimmsten Falle können die verpflanzten Grafts nicht anwachsen, sterben ab und fallen aus. Der Erfolg der Behandlung ist also keinesfalls garantiert. Zusätzlich ist durch eine mögliche Infektion der Wunden das Risiko einer sichtbaren Narbenbildung erhöht. Das optische Ergebnis einer Transplantation kann so verschlechtert werden.
Eine Haartransplantation birgt deshalb sowohl für die behandelnde Praxis, als auch den Kunden selbst deutlich größere Risiken als sonst und wird daher meist nicht empfohlen. Trotzdem gibt es Möglichkeiten zur Frisurverdichtung, wenn der Haarausfall als sehr belastend empfunden wird. Die einfachste Methode stellt ein Haarteil dar, das ohne die Risiken eines operative
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.